Bombodrom

Pressemitteilung 29. Mai 2009
Zielpyramide entfernt - Die Bundeswehr räumt das Bombodrom leer

Mitglieder des Bündnisses "No War No G8" haben Informationen
überprüft, wonach die Bundeswehr im Vorfeld des Aktionstages am 1.6.
einige ihrer Einrichtungen vom Bombodrom-Gelände entfernt hat. Eine
Inspektion des Geländes ergab, dass im geplanten Zielgebiet keine
Pyramide mehr steht. Auch die im Volksmund als "Horchlöffel" bekannten Schalltrichter und weitere Einrichtungen wurden demontiert.[mehr...]



MVregio 29. Mai 2007
Anti-G8-Demonstranten protestieren trotz Sperrung gegen Bombodrom
Rossow/MVregio Anti-G8-Demonstranten halten an ihren Protesten am 1. Juni gegen das so genannte Bombodrom in der Kyritz-Ruppiner Heide trotz Gebietssperrungen durch die Bundeswehr fest.[mehr...]


inforiot 23. Mai 2007
G8 - Bombodrom: Bundeswehr verhängt ein allgemeines Betretungsverbot
Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, hat die Bundeswehr den im Bombodrom arbeitenden Holzfällerfirmen (und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch allen anderen) für den Zeitraum vom 24.5.-2.6. das Arbeiten auf dem Gelände verboten.[mehr...]


Informationen zum Aktionstag am Bombodrom am 1.6.2007

Wie geplant, wollen wir unter dem Motto "Jedes Ziel ist ein Zuhause" am 1. Juni das Bombodrom-Gelände in der Kyritz-Ruppiner Heide in einer Aktion Zivilen Ungehorsams besiedeln. Unser Ziel ist es, ein deutliches Zeichen der Ablehnung von Kriegsübungen und Militäreinsätzen zu setzen. Sollte es von Seiten der Polizei oder Bundeswehr Eskalationsversuche geben, so werden wir darauf nicht eingehen. Wir haben unser eigenes Drehbuch. Die Angelegenheit soll gelassen, entschlossen und ziemlich pink vonstatten gehen.

Den Aufruf und wichtige Hintergrundinfos findet ihr unter www.g8andwar.de.

Alle wichtigen praktische Informationen findet ihr auch hier als [PDF...].



Brandenburgische Polizei will sich am Bombodrom für den G8-Gipfel warmlaufen
Dem Bündnis "No War - No G8" liegen Informationen vor, wonach die Brandenburgische Polizei für ihren Einsatz am geplanten Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide einen Großeinsatz, offensichtlich als "Test" für den G8-Gipfel plant. Die gesamte brandenburgische Bereitschaftspolizei soll eingesetzt werden Offenbar möchte die Polizei die Besiedlung des Bombodrom-Geländes verhindern.
Anschließend sei geplant, die DemonstrantInnen nach Rostock zu begleiten.
Dazu sagen wir: Wir werden uns auf keine Eskalation einlassen, sondern entschlossen unser Ziel verfolgen, an diesem Tag ein deutliches Zeichen gegen Kriegsübungen zu setzen. Wir handeln nach unserem eigenen Drehbuch.
Je mehr wir werden, desto eher können wir unser Vorhaben umsetzen. Wir laden alle ein, sich an unseren Aktionen am 1. Juni zu beteiligen.
Ziviler Ungehorsam ist das Gebot der Stunde gegen das Üben von
Bombenabwürfen durch die Bundeswehr und die NATO. Die Besiedelung des
Bombodroms ist eine Ordnungswidrigkeit. Bomben werfen ist Mord. Störer sind nicht wir, sondern die Bundeswehr.
Keine Auslandseinsätze! Für eine Freie Heide! Bombodrom besiedeln am 1. Juni!


Ruppiner Anzeiger, 11. Mai 2007
Besiedelung der Heide: Polizei in den Startlöchern
Kundgebung am Bombodrom: Demonstranten wollen auf den Truppenübungsplatz

Ostprignitz-Ruppin (pat) Mit dem im Juni beginnenden G8-Gipfel und der gleichsam einhergehenden protestwelle, die auch in der Region Ostprignitz-Ruppin zu spüren ist, steigt die Nervosität.[mehr...]



gipfelsoli 26. April 2007
Betreten des "Bombodroms" kein Hausfriedensbruch
Wittstock/Mirow (dpa/bb) - Das Betreten des so genannten Bombodroms bei Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) kann nach Angaben der Staatsanwaltschaft Neuruppin nicht als Hausfriedensbruch geahndet werden. "Ein Schild als Verbot reicht nicht", sagte ein Sprecher der Anklagebehörde am Mittwoch und bestätigte
die Aufhebung eines Strafbefehls gegen einen Radfahrer aus Dranse bei Wittstock.[mehr...]


MIT SACK und PACK - Campstrukturen UND Selbstversorgung
Liebe Paula,
dein Manifest im Gipfelsoli-Newsletter vom 31.3.07 finden wir ausgezeichnet und möchten daran anknüpfen mit dem Slogan:
Autonom mit (Ruck-)Sack gegen das (G8-)Pack !!![weiterlesen...]


Aktionsaufruf gegen G-8 - Palestine: No Wars – no Walls
In der ersten Juni-Woche treffen sich die Bosse der 8 mächtigsten Wirtschaftsnationen der Welt zum Plausch im Strandbad Heiligendamm. Der Ort wird eigens zum Schutz der Herrschaften und ihres gemütlichen Beisammenseins mit einem 2 ½ Meter hohen, 1 Meter tiefen, 13 Kilometer langen Sicherheitszaun aus Nato-Draht und Zement im Wert von 12,5 Millionen Euro umgeben. Wie die Wohlhabenden in den Metropolen der Welt, wie der ausbeutende Norden gegenüber dem ausgebeuteten Süden, wie die US-Besatzer in Bagdad, wie die Besatzungsmacht Israel in Palästina – im Zeitalter des neoliberalen grenzenlosen Kapitalismus braucht die Herrschaft Mauern und Zäune, rassistische Gesetze, ethnische Säuberungen, Diskurse der Ausgrenzung und inszenierte „clashes of civilizations“, um sich abzusichern.[mehr dazu...]


kirche-mv.de 1. März 2007
G8-Gegner wollen am 1. Juni “Bombodrom” besetzen
Berlin (epd). In die Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm (Mecklenburg-Vorpommern) soll auch das “Bombodrom” in Nordbrandenburg einbezogen werden. Globalisierungsgegner riefen am Mittwoch in Berlin zur Besetzung des ehemaligen sowjetischen Bombenabwurfplatzes am 1. Juni auf.[mehr...]


Aufruf zur Aktion
Tage des Widerstands gegen den Krieg am 19. und 20.März 2007

Dieser Aufruf kommt von verschiedenen Gruppen und Personen der Anti-Kriegs-Bewegung [in den USA, Anm. d.Ü.]. Aufgrund der Erfahrungen, die wir in der Organisierung gemacht haben, sind wir über uns, wie über die Bewegung als ganze enttäuscht. Die Organisierung gegen den Krieg im Irak hat uns zu der Überzeugung geführt, dass unser demonstrieren und singen keinen ausreichenden Einfluss gehabt hat, dass wir nicht genug dafür getan haben die brutalen Realitäten der Besatzung zu beenden. Das muss sich ändern. [mehr dazu...]


Aktionsplan
Konzept für den Aktionstag am 1.6.2007 in der freien Heide
Die Politik neoliberaler Globalisierung, wie sie die G8 betreiben, führt in zahlreichen Ländern zu unerträglichen Lebenssituationen für die Menschen. Diese Entwicklungen lassen sich deshalb in letzter Konsequenz nur mit Repression und militärischer Gewalt gegen die Betroffenen durchsetzen. Ein Ansatz, um dieser Politik den Boden zu entziehen, ist der Widerstand an den Orten, wo Kriege vorbereitet werden. Die Kyritz-Ruppiner Heide und der Fughafen Laage sind solche Orte.
In der Mobilisierung im Vorfeld des G8 in Heiligendamm ist die Diskussion über "Krieg und Globalisierung" ein zentrales Thema. [mehr dazu...]


AKTIONSTAG AM BOMBODROM: 1.6.2007
!!!ACHTUNG!!! Neues DATUM FÜR DEN AKTIONTAG AM BOMBODROM: 1.6.2007
G8 und Krieg, Flucht, Migration gehören zusammen. Das steht für uns als antimilitaristische, autonome und antipatriarchale Gruppen außer Frage. Die Absicherung und Ausweitung der Politik der Privatisierung, Kommerzialisierung und Ausbeutung aller greifbaren Ressourcen ist nur mit militärischem Rückhalt machbar. Die Verknüpfung G8 und Krieg mit dem Bombenabwurfplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide (zwischen Rostock, Hamburg und Berlin) bietet die Möglichkeit, aus dem Widerstand gegen G8 eine antimilitaristische Nachhaltigkeit zu entwickeln. Der Plan ist, sich das Gelände zurückzunehmen, wo der Bombenabwurfplatz hin soll - und zwar unmittelbar vor dem G8-Gipfel und zusammen mit den örtlichen Protest- und Widerstandsgruppen.
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Von der Heide zum Strand...
vom Bombodrom - über den Flughafen Laage - nach Heiligendamm
Konzept für den Aktionstag am 3.6.2007 in der freien Heide
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