Anti-Sexist Kontakt und Awarenessgroup

Zeugen_innen gesucht:
Sexualisierte Polizeigewalt während der G8 Proteste in Heiligendamm 2007

Bericht von der Antisexist Contact- and Awarenessgroup
Während der G8 Proteste rund um Heiligendamm kam es wiederholt zu Sexismus, sexualisierter Polizeigewalt und zur Androhung von sexualisierter Polizeigewalt. Wir suchen Zeugen_innen, einmal um einen internen Austausch und eine gegenseitige Stärkung der Betroffenen zu erreichen, zum anderen damit in anonymisierter Form eine Betroffenengruppe auftreten kann. [mehr...]













Hallo,
wir haben jetzt Telefonnummern, unter denen die Awarenessgroup vom 1.6. - 8.6. erreichbar ist:

0176 / 67 440 646
0151 / 51095209

für Beratungsanfragen, die darüber hinaus gehen:
Helpline / Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Rostock
0381 - 440 32 90 (nachts Anrufbeantworter)

Die Workshops richten sich an alle, die bei der Awarenessgroup mitmachen möchten und erst in den Tagen vor dem Camp anreisen. Die Workshops wollen Grundlagen der Arbeit in einer Awarenessgroup vermitteln und sind die Grundlage für die Mitarbeit:

CC-Hamburg, 26.5., Rote Flora, 11.30 - 17.00 Uhr
CC-Berlin, 26.5.
CC- Rostock,27.05.

Zeit und Ort wird jeweils vor Ort an den Infopunkten der CCs bekannt
gegeben.

Außerdem wird es einen letzten Einführungsworkshop auf dem Camp in
Reddelich am Freitag, 1.06. um 14:00 Uhr am Zelt der Awarenessgroup geben.
Kontakt: antisexist_awareness_group [at] riseup.net



Die antisexist contact and awerenessgroup stellt sich vor + Einladung zum bundesweiten Treffen: 10./11. März in Berlin
Warum gibt es die Ansprechgruppe? Sexismus und sexuelle Gewalt findet sich ebenso in den Antiglobalisierungsbewegungen wie in der gesamten Gesellschaft, dies zeigen die jahrelangen Erfahrungen von großen Protestveranstaltungen wie auch der ganz normale Alltag von AkivistInnen. Um dieser Realität zu begegnen, ihr etwas entgegenzusetzen und Betroffene von sexueller Gewalt zu unterstützen gibt es diese Awarenessgroup. Die Gruppe macht es sich zur Aufgabe das Themenfeld Sexismus und sexuelle Gewalt zu politisieren. [mehr dazu...]