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G8-Gegner wollen am 1. Juni “Bombodrom” besetzenkirche-mv.de 1. März 2007 Berlin (epd). In die Proteste gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm (Mecklenburg-Vorpommern) soll auch das “Bombodrom” in Nordbrandenburg einbezogen werden. Globalisierungsgegner riefen am Mittwoch in Berlin zur Besetzung des ehemaligen sowjetischen Bombenabwurfplatzes am 1. Juni auf. Die Initiatoren verstehen ihre Aktion als einen “Zwischenstopp” der “Anti-G8-Karawanen” und “Euromärsche” auf dem Weg nach Heiligendamm an der Ostsee. Auf dem von der Bundeswehr geplanten Luft-Boden-Schießplatz bei Wittstock solle die Verbindung zwischen Globalisierung, Militär, Sozialabbau und Verarmung deutlich gemacht werden, hieß es. “G8 und Krieg gehören zusammen”, so Bündnissprecherin Sonja Schubert. An der Aktion wollen sich den Angaben zufolge auch Obdachloseninitiativen, Erwerbslosengruppen und “prekär Beschäftigte” beteiligen. (1.3.2007) |
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