Convergence Center Hamburg

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Convergencer Center in Hamburg
Liebe Leute,
Im Rahmen der Mobilisierung zum Protest gegen den G8 vom 6. Juni bis 8. Juni 2007 in Heiligendamm sollen neben den verschiedenen Camps vor Ort auch Convergence Center („Orte des Zusammenkommens“) in Rostock, Berlin und Hamburg als feste Anlaufstellen für Aktivistinnen aus allen Städten und Ländern zur Verfügung stehen und von ihnen mitgestaltet werden, so dass eine belebte Plattform entsteht.[mehr...]


Erklärung der Roten Flora zu den polizeilichen Durchsuchungen am 09.Mai 2007 in Hamburg
Heute morgen wurden in Hamburg, ebenso wie in anderen Bundesländern insgesamt mindestens 60 politische Projekte, Privatwohnungen und Arbeitsstellen von der Polizei auf Anordnung der Bundesanwaltschaft durchsucht.[mehr...]


Mitteilung der Pressegruppe des Convergence Centers Hamburg vom 24. April 2007
planen, basteln, handeln, streiten
Vom 25.5.07 bis zum 10.6.07 öffnet in Hamburg, wie auch in Rostock und Berlin, ein Convergence Center. Raum findet das Convergence Centers Hamburg (CCH) im autonomen Stadtteilzentrum Rote Flora im Schanzenviertel. Während sich in der Zeit vom 6.-8. Juni 2007 Staats- und RegierungschefInnen der acht mächtigsten Industriestaaten in Heiligendamm bei Rostock zum sogenannten G8 Gipfel treffen, wird auch Hamburg Schauplatz der internationalen Proteste gegen diesen Gipfel sein. Außerdem wird in Hamburg parallel zur EU/ASEM Konferenz am 28./29.05. zu Aktionstagen und einer Großdemo aufgerufen.[mehr...]


Hamburg:
Wir planen in der Zeit vom 26.05.07 bis zum 10.06.07 zur Unterstützung der Proteste gegen den G8 Gipfel in Heiligendamm (06.06. bis 08.06) ein Convergence Center bei uns in Hamburg, konkret in der Roten Flora, einem seit 16 Jahren besetzen, unbewohnten aber vielfältig genutzten linkspolitischen Zentrum – aufzubauen. Der genaue Zeitraum soll sich an den Bedürfnissen teilnehmender Gruppen orientieren. Wir denken, dass es sinnvoll ist, bereits eine Woche vor dem Beginn des G8-Gipfels eine Anlaufstelle für internationale AktivistInnen zur Vernetzung und Vorbereitung zur Verfügung zu stellen. Um die lokalen Kämpfe in einen globalen Zusammenhang stellen zu können, bietet sich eine Metropole wie Hamburg als Aktionsfeld geradezu an. Als größter Seehafen Deutschlands und „Tor zur Welt“ ist Hamburg eine Nahtstelle für die globale Ausbeutung der Welt. Wir halten es daher für eine gute Gelegenheit, den Fokus nicht nur auf Heiligendamm zu richten, sondern die Profiteure der neoliberalen G8 Politik auch lokal anzugreifen und in die Öffentlichkeit zu zerren. Deswegen wird das Convergence Center ein Ausgangspunkt für direkte Aktionen und Ort konkreter Vorbereitung auf die Gipfelproteste sein. Besonders wichtig ist uns dabei, den Internationalen eine gute Basis für ihren Widerstand in Deutschland zu geben. Es werden Workshops angeboten, Schlafplätze zur Verfügung gestellt, Kontakte können geknüpft werden und es besteht die Möglichkeit, sich mit Infos auszustatten. Dies stellt für uns eine logistische Herausforderung dar und ihr seid hiermit aufgefordert, euch aktiv an der Arbeit zu beteiligen und im geplanten Zeitraum auch vor Ort zu sein. Insbesondere möchten wir auch alle internationalen AktivistInnen aufrufen, sich mit ihrer Kreativität, ihren Ideen und Aktionen in Hamburg ab jetzt und während des Centers einzubringen und mitzuhelfen. Wir halten es für sinnvoll, zusätzlich zu den Aktivitäten und Camps in MeckPom einen Anlaufpunkt, Ort der Vorbereitung und des Rückzugs in nahe liegenden Städten zu haben und würden deshalb auch die Organisation von Convergence Centern in Städten wie Rostock oder Berlin begrüßen.

Konkrete Unterstützung brauchen wir unter anderem bei: VoKü / Essen, Pennplätze, Infrastruktur / Material aller Art, DolmetscherInnen, SanitäterInnen, Veranstaltungen und Workshops (siehe Workshopplanung für Beschreibung)
https://hamburg.dissentnetzwerk.org/Hamburg/ConvergenceCenter
Kontakt per mail: convergence-hh[at]dissentnetzwerk.org