- Three Arrested at Protests Against G8 Summit in St. Petersburg, Russia
- Drei Verhaftungen in St.Petersburg
- Russland am Vorabend der G-8
- (g8) Zweiter Tag des Libertaeren Forums
- Some feelings a few days before the protests against the G8 in St Petersburg
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Three Arrested at Protests Against G8 Summit in St. Petersburg, Russia
(For immediate release)
Press Release #2
G8 2006 Info and Press Group
10/07/06
On Friday of this week (14 July, 2006), the G8 heads of state will meet in St. Petersburg, Russia. As usual, their meetings will be met by protest and resistance.
In Russia and further afield, protest preparations have been underway for months. International participants are expected to take part in the protests in St. Petersburg, as well as in a Global Day of Action against the G8 and in solidarity with the protests on Thursday 13 July.
Pressure, and threats of serious repression have been being made against those planning on taking to the streets of St. Petersburg this week. Yesterday, the first arrests were made.
Two Germans who had taken part in a "cycle caravan" to St. Petersburg were arrested along with a Russian. On their way back from shopping they were stopped by the police. Despite all of them having ID, they were taken to the local police station after being suspected of wanting to take part in protests against the summit. The Legal Team, providing protesters and others with legal advice, called the police stations who informed them that they were suspected of "Provocative Actions in the Territory of the Russian Federation".
Police have said that they are attempting to organise a Russian-German translator, although this could take a while.
Adam Jones, of the "G8 2006 Info and Press Group", set up to provide information about protests in St. Petersburg commented, "It is completely unacceptable that people could be held for days in custody on the pretext of there being no translators available. Those arrested should be released immediately."
Kimmie Kliff of the same group explained, "It's important to show that there will be resistance against the G8 and the world they represent wherever they go, and also that international solidarity will be shown with those subject to repression at international summits. That's why we will also be demonstrating against Bush and Merkel's meeting here in Germany on Thursday, and taking part in the Global Day of Action on Friday."
For more information contacts:
G8 2006 Info and Press Group
Tel: Adam Jones, ++49 (0)0162 350 8948
Email: presse@gipfelsoli.org // spb8media@riseup.net
Web: http://presse.gipfelsoli.org
Notes to the Editor
1) The call for a Global Day of Action, issued by the Russian "Network Against G8" is available online here: http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/g82006/index.html (English, German and other languages)
2) Information about protests against Bush's meeting with German Chancellor, Angela Merkel is online here: http://www.bush-in-stralsund.de/ and here: http://www.g8-2007.de/200606/bush.php (in German only)
[presse.gipfelsoli.org]
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Drei Verhaftungen in St.Petersburg
Gestern Abend wurden in St.Petersburg drei Leute verhaftet. Zwei von ihnen kommen aus Deutschland und sind mit der Fahrradkarawane nach St.Petersburg gekommen. Ausserdem wurde noch ein Russe verhaftet, mit dem sie Unterwegs waren. Sie wurden gestern auf dem Weg zuruck vom Einkaufen von der Polizie aufgehalten und nach ihren Paessen gefragt. Obwohl sie alle Ausweise hatten wurden sie zur Identitaetsfeststellung im Zusammenhang mit dem G8-Gipfel, mit auf die Wache genommen. Bis heute morgen waren sie immer noch aufder Polizeiwache. Vom Legal-Team wurde auf der Polizeistattion angerufen. Als Auskunft wurde gesagt, das bei den Personen erwartet wurde, dass sie provokative Aktionen auf dem Gebiet der Russischen Foederation machen.
Laut Aussage der polizei wird gerade versucht, eine Uebersetzung zu organisieren. Dies kann aber wohl noch dauern.
Das Legal Team in St.Petersburg steht auch im kontakt mit der deutschen Botschaft in St.Petersburg.
Gestern Abend wurden in St.Petersburg drei Leute verhaftet. Zwei von ihnen kommen aus Deutschland und sind mit der Fahrradkarawane nach St.Petersburg gekommen. Ausserdem wurde noch ein Russe verhaftet, mit dem sie Unterwegs waren. Sie wurden gestern auf dem Weg zuruck vom Einkaufen von der Polizie aufgehalten und nach ihren Paessen gefragt. Obwohl sie alle Ausweise hatten wurden sie zur Identitaetsfeststellung im Zusammenhang mit dem G8-Gipfel, mit auf die Wache genommen. Bis heute morgen waren sie immer noch aufder Polizeiwache. Vom Legal-Team wurde auf der Polizeistation angerufen. Als Auskunft wurde gesagt, das bei den Personen erwartet wurde, dass sie provokative Aktionen auf dem Gebiet der Russischen Foederation machen.
Laut Aussage der polizei wird gerade versucht, eine Uebersetzung zu organisieren. Dies kann aber wohl noch dauern.
Das Legal Team in St.Petersburg steht auch im kontakt mit der deutschen Botschaft in St.Petersburg.
e-Mail: piter.legal@yahoo.com
Homepage:: http://ru.indymedia.org/int
[indymedia.de, von egal - 10.07.2006 08:49]
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Russland am Vorabend der G-8
Das Organisationskomitee des gegen-G-8-Gipfels und des russischen Sozialforums von St. Petersburg bittet die internationalen Netzwerke, sich gegen die Repressionen zu mobilisieren, die die AktivistInnen der gewerkschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Gruppen in Russland erleiden müssen.
Es folgt ein Artikel von Carine Clement (Journalistin und Organisatorin des Gegengipfels und des Sozialforums in St. Petersburg)
Vorbereitung der G-8: Welle von Festnahmen in vielen Regionen Russlands: Schon seit Wochen interessieren sich die Geheimdienste und die Polizei sehr für die russischen Aktivisten, die mit gesellschaftlichen Protestbewegungen oder globalisierungskritischen Netzwerken zu tun haben. Im Vorfeld des Gegengipfels und des Sozialforums in Russland vom 13.-16. Julis 2006 steigt die Spannung.
Seit dem 5. Juli haben sich die "präventiven Verhaftungen" von Aktivisten vervielfacht, die sich anschicken, den Zug nach St. Petersburg zu besteigen.
In der Nacht vom 6. bis 7. Juli sind manu militari sechs AktivistInnen der Vereinigung "Für die Entwicklung der Region von Nakhodka" (russischer Ferner Osten) aus der Transsib geholt worden. Tatiana Kortschevnaia hat es geschafft, sich am Bahnhof von Tschita per Telefon mit den Organisatoren des Sozialforums in Verbindung zu setzen, dann verlieren sich ihre Spuren sozusagen in der Natur� Kurz vor ihrem Verschwinden haben die AktivistInnen gemeldet, dass sie beim Verlassen des Zuges einkassiert worden seien.
Am Donnerstag dem 6. Juli, als er schon im Zug Richtung St. Petersburg saß, wurde Roman Burlak, vom Komsomol Krasnoiarsk, vom Sicherheitsdienst verhört. Er hat sich schnell seinen Pass wegnehmen lassen, was ihn nun ständigen Identitätskontrollen aussetzt. Bei einer nten Kontrolle haben die Polizisten - oh, welch Überraschung Dynamit in dem Waggon entdeckt, in dem er gereist war. Am Bahnhof Atchinsk (Region Krasnoiarsk) wurde er auf die lokale Polizeistation gebracht. In Novosibirsk ist Vadim Ivanov, ein junger Aktivist einer radikalen Organisation mit dem Namen "Avantgarde der Roten Jugend" seit Donnerstag vermisst gemeldet. Als ihn seine Kameraden zur Abreise des Zuges erwarteten, ist er nicht gekommen. Sein Handy antwortet nicht.
In Ilievsk (Republik von Udmurtien) ist ein junger Anarchist und Mitglied des örtlichen Koordinationsrates für die sozialen Kämpfe auch am Donnerstag auf offener Straße festgehalten worden. Er hat ebenfalls den ganzen Tag und die Nacht auf der Wache verbracht. Es haben sich glücklicherweise ehrliche Richter gefunden, die ihn von lügenhaften Anklagen freigesprochen haben. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde er freigelassen, zum großen Teil dank der Mobilisierung der Mitglieder des Rates für die sozialen Bewegungen, die auch auf der Reise zum Gegengipfel waren.
In Tomsk wurde ein Gewerkschaftler der Sibirischen Arbeiterkonföderation (Gewerkschaft) auch am 6. Juli, am Vorabend seiner Reise nach St. Petersburg, festgehalten, aber er hatte weniger Glück. Nach einem zu schnellen Urteil und aufgrund einer falschen Anklage wurde er für 10 Tage eingesteckt. Im Augenblick befindet er sich im Hungerstreik, um gegen diesen ungerechten Prozess zu protestieren.
Selbst in Moskau wurde um 22. Uhr am Donnerstag eine Gruppe junger Anarchisten, die ruhig in einem Park im Staatzentrum saßen, von Polizisten mitgenommen, die auf Anti-G8-Plakate aufmerksam geworden waren, die sie bei den jungen Leuten gesehen hatten� Nach einem Verhör wurden sie nach den drei gesetzlich festgelegten Stunden freigelassen, aber ihre Plakate wurden konfisziert.
In Saratov wurde ein Aktivist der Nationalbolschewistischen Partei am 5. Juli aus dem Zug geholt und musste neun Stunden in den Büros der Dienststelle für den Kampf gegen den Extremismus verbringen. Angebliches Motiv: er würde von der Bundespolizei gesucht. Es handelt sich bei ihm jedoch um einen Studenten im 2. Studienjahr des Politechnischen Instituts von Saratov, der nichts von einem Kriminellen auf der Flucht gemein hat.
In Barnaul (Altai) müssen junge Kommunisten schon seit Tagen wiederholte Verhöre über sich ergehen lassen. Ihre Eltern erhalten Telefonanrufe von Polizisten, die sich angeblich um den Verbleib ihrer Kinder "Sorgen machen". Alles dies, um die jungen Leute davon abzuhalten, am Gegengipfel in St. Petersburg teilzunehmen.
Berichte über Vorfälle dieser Art gibt es auch noch aus mehreren anderen russischen Städten, was nichts Gutes hinsichtlich der Haltung der Machthaber, was den Gegengipfel angeht, vermuten lässt. Erinnern wir uns, dass vom 13.-15. Juli das Zweite Russische Sozialforum am Kirovstadion stattfinden wird, wo es ein Zeltdorf geben wird. Die Bundes- und die örtlichen Behörden scheuen sich nicht, ihre Großzügigkeit gegenüber den Globalisierungsgegnern an die große Glocke zu hängen, denen sie dieses Stadion "überlassen" hätten. Aber sie scheuen sich sehr, die Repressionen hinter den Kulissen zuzugeben. Außerdem ist Informationen zufolge, die vom Organisationskomitee des Gegengipfels ausgehen, den AktivistInnen der sozialen Bewegungen das Demonstrieren am 15.7. nachmittags verboten worden.
Am Vorabend des G-8 Gipfels steigt die Spannung, und die Wolken konzentrieren sich über dem Kirov-Stadion, was schlechte chilenische Erinnerungen hervorruft�
Aus dem Französischen von Carla Krüger
Aktivistin vor der Abreise nach St. Petersburg
[g8-protest]
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(g8) Zweiter Tag des Libertaeren Forums
Beim Libertaeren Forum in Moskau treffen sich zur Zeit um die 100 AktivistInnen aus Russland, Moldawien, Ukraine, Wales, Finnland, Deutschland, England und einigen anderen Laendern um Vorbereitung fuer den bevorstehenden G8-Gipfel in St.Petersburg vom 15-17.7. zu treffen.
Hier findet ihr ein Bericht vom Zweiten Tag, sowie noch ein paar aktulle Infos ueber die Lage in St.Petersburg.
Der Zweite Tag des Forums begann, wie schon gestern, mit einer Stunde Selbstverteidigungsuebung. Aufgrund der Recht fruehen Uhrzeit, und der doch immer wieder langen Wegstrecken in Moskau schafften es nicht alle TeilnehmerInnen zu kommen. Um 11:00 ging es dann geminsam los. In der ersten Workshop Phase gab es ein Workshop zu Anarchismus und Bolschewismus. Ein agekuendigter Indymedia-Workshop verschob sich um eine Stunde nach hinten, so das die meissten Leute zu einem Workshop ueber Bezugsgruppen gingen. Hier wurde nicht nur theoretisch versucht das Bezugsgruppenkonzept zu erklaeren, sondern es wurde auch an Hand von praktischen Beispielen diskutiert, warum es sinnvoll ist auch in St.Petersburg in Bezugsgruppen organisiert zu sein.
Wie gesagt um eine Stunden verspaetet begann dann der Workshop ueber Indymedia. Aufgrund von mangelnden Technischen Ressourcen wurde es ein Einfuehrung in die Geschichte und die Ideen von Indymedia. Kurz wurde auch auf die Handhabung der russischsprachigen Seite eingegangen. Ausserdem wurde lange ueber den Sinn von alternativen Medien und den Umgang mit ihnen Diskutiert, dies auch wieder anhand von vielen praktischen Beispielen.
Der ausserdem noch geplante Themenkomplex, zum Umgang mit Manstream Medien ging aufgrund von mangeldem Interesse unter.
In der zweiten Workshop Phase am Mittag gab es einen Workshop zu Globalisierung und Arbeiterrechten im Zusammenhang auch mit Prekarisierung. Zur Vernetzung diente ein Treffen von Food not Bombs AktivistInnen aus ganz Russland. Am besten besucht war diesmal eine Einfuehrung in Pink-Silver Techniken. Hier wurde nicht nur das Konzept von Pink-Silver vorgestellt und die Anwendbarkeit auf St.Petersburg diskutiert, sondern es wurde auch gleich praktische Sachen ausprobiert. Nach viel Zeit fuer den Lunch, wo es nebenbei immer viele nette Gespraeche und Diskussionen gibt, ging es weiter mit der dritten Workshopphase. Hier gab es zwei Diskussione zu Gefangnensolidaritaet in der Anarchistischen Bewegung und zu Informations Technologien und Aktivismus. Ausserdem gab es ein Treffen, was sich den ganzen Rest des Forums fortsetzen soll, um Moeglichkeiten fuer Aktionen und Proteste in St.Petersburg zu planen.
Gleichzeitig zu der lezten Workshopphase, gab es im Moskauer Center eine oeffentliche Veranstaltung in einem alternativen Club. Hier wurden Filme gezeigt und es gab einen kurzen Vortrag, warum wir hier sind und was wir machen. Ziel der Veranstaltung war es auch Mainstream Medien die Moeglichkeit zu geben, etwas ueber das Forum zu berichten und in direkten Kontakt mit leuten zu kommen. Ausserdem war es Ziel Alternative Leute die von den ganzen Sachen rund um den G8 noch nicht soviel mitgekriegt haben zu informieren.
Auch auf dem Forum selber endete der Abend beschaulich mit gemeinsamen Filme gucken.
St.Petersburg und Repressionen
Bis gestern Abend wurden insgesamt ca. 20-30 Leute die auf der Fahrt nach St.Petersburg waren aus den Zuegen gezogen und an der Weiterfahrt gehindert. Hierbei handelte es sich um AktivistInnen die aus kleinern Orten in ganz Russland kamen und oft der Polizie als sehr aktiv bekannt sind. Zum Teil gibt es Berichte von Leuten aus Sibirien die auch auf der Wache verpruegelt wuerden.
Mindestens eine Person wuerde auch schon im Wohnort festgenommen, mit der Begruendng eine Schlaeggrei geraten zu sein und dann die eingreifende Polizie beleidigt zu haben. Die Person wurde zu 10 Tagen gewahrsam verurteilt, womit ihr die Moeglichkeit in St.Petersburg zu demonstrieren genommen ist.
Schon seit Anfang Juni wurden vermehrt Reise-Agenturen angesprochen und aufgefordert ihre Touristen nicht nach St.petersburg zu schicken, sondern woanders hin umzuleiten. Mittlerweile gibtes auch Berichte von Einschraenkungen beim Zug, Schiffs und Flugverkehr. So wurden leute die aus St.Petersburg mit dem Schiff nach FInnalnd oder Litauen ausreisen wollten gezwungen Busse zu nehmen weil ihre urspruenglichen Verbindgungen gecancelt wurden.
Hier noch ein Link zu einem Artikel ueber des ersten Tag des Forums und mit einigen links.
http://de.indymedia.org/2006/07/151788.shtml
[indymedia.de, von war da - 10.07.2006 07:00 ]
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Some feelings a few days before the protests against the G8 in St Petersburg
The authorities in St Petersburg have banned the demonstration that the Russian Social Forum were planning. They were ridiculing the organisers by saying they could march around the Kirov stadium where the RSF is organised. (This is just to report on repression, not to support the RSF, where nationlist, statist, capitalist and fascist elements are participating among people with perhaps some good intentions.)
At the moment there are already lots of police patrolling the city centre of St Petersburg and the authorities have said that no demonstrations will be allowed or seen.
The plan of the authorities is to prevent all people they consider are planning to protest to even enter the city. Railways and telecommunications companies are cooperating with the authorities providing them information. There have already been incidents where people have been picked off from trains.
So the repression is at an all-time-high while the G8 leaders are about to meet to make their catastrophic future plans of state-capitalist-industrialist domination. This is terrorism on global level. Concerning the climate change situation the G8 policies are a global suicide strike. Concerning peak oil and the enfolding global energy crisis, the globalised industrial civilization will fall with potentially catastrophic consequenses. It is also a fact that these people are commiting cold-blooded mass murders in regions such as Iraq, Chechnya and Congo DRC.
Majority of folks around the world need to see the situation in its severity. The world views of these chief industrialists need to be questioned, as well as their materialistic, psychopatic ideas of good life. Their destructive practical activities need and can be stopped by grassroots direct action. And an alternative way of life free of capitalism, the state and industrialism (and all other forms of oppression too, such as patriarchy, racism, homophobia, ageism, speciesm etc.) need to be created in order for us to survive and thrive.
The Libertarian Forum, a desperate but vigorous attempt to reach these and other goals has been going on in Moscow for two days. Lots of representations, discussions and networking has been taking place in this well organised event. During the first day some background was given about the legal situation and the history of the anarchist movement in Russia. During the second day there were discussions and presentations on Indymedia, anarchism's and bolshevism's relationship in Russia, precarization, political prisoner support and carnevalistic street protest and other tactics.
So while the cronies of Kreml, White House and others are preparing their destructive plans, so are those too who want and enjoy to fight for a good life and refuse to bow down to repression even though the situation seems desperate. May the revolutionary underground affinity groups be succesful in their direct actions! For a world which has enough empathy to beat the oppression in all its forms!
For announcements and more information:
http://spb8.net
http://indyvideo.ru
http://piter.indymedia.ru
[reclaimthecommons@gmail.com]