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2007-04-11

11.4.2007 Heiligendamm

- Erste schriftliche Platzverweise in Heiligendamm

- Another World is possible, attac?

- Social centres towards Heilingendamm

- Flughafen Laage - Tarifverhandlungen sind ins Stocken geraten

- Theaterworkshop vom 21.4 -22.4

- Nord-IMK am 12. April in Heiligendamm

- "Den Protest nach Heiligendamm tragen!" - Für ein ganz anderes Ganzes!

- AGAINST-G8-CAMP der Falken

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Erste schriftliche Platzverweise in Heiligendamm

Wer sich den 12,5 Mio. Euro teuren G8-Zaun (Polizeijargon: "technische Sperre") rund um Heiligendamm anschauen wollte, wurde in den letzten Wochen immer wieder Ziel polizeilicher Schikane-Aktionen. Offenbar rein nach Augenschein werden Menschen von der Polizei angehalten und zur Personalienabgabe gezwungen. Begleitet wird das meist von einem äußerst ruppigen Verhalten der eingesetzten PolizeibeamtInnen, dem offensichtlichem Fehlen jeglicher Rechtskenntnis der BeamtInnen und einem relativ aggressiv-autoritären Ton - mensch kennt das ja hinlänglich von deutschen UniformträgerInnen. Neben der Personalienaufnahme erfolgte dann stets ein recht vage gehaltener Platzverweis, der auch auf Nachfrage nicht räumlich und zeitlich konkretisiert, geschweige denn schriftlich fixiert wurde.
Beispielhaft für viele Fälle wollen wir auf eine Zaunbesichtung am 25.03.2007 verweisen(http://www.de.indymedia.org/2007/03/171829.shtml sowie http://gipfelsoli.org/Repression/1124.html).

Offenbar hat die Landespolizei M-V jetzt versucht, ihre Platzverweispraxis, die intellektuell wohl manche BeamtInnen überfordert hatte, rund um Heiligendamm zu verändern: Mittlerweile gibt es ein Standardformular (s. Bilddatei), das bei Platzverweisen zu Rate gezogen und den Betroffenen ausgehändigt werden soll.

Unserer Kenntnis nach erstmalig zum Einsatz kam dieses Formular am Gründonnerstag. Am 06.04. trafen sich vier junge Leute zum Radeln in Bad Doberan. Ihr Ausflugsziel an diesem frühsommerlichen Tag war Heiligendamm. Nach etwa 5 km Radfahrt erreichten sie den Einlaß Galopprennbahn am G8-Zaun. Während alle anderen PassantInnen den "Kontrollpunkt" ohne jegliche Kontrolle passieren konnten, wurden die vier wenige Meter nach Passieren des Durchgangs von mehreren wild gestikulierenden Polizisten aufgehalten und zur Abgabe ihrer Personalien gezwungen. Auf die Frage, weshalb dies geschehe, wurde ihnen (juristisch wohl kaum haltbar) mitgeteilt, daß es sich um eine Überprüfung handele, ob die vier nicht evtl. "zur Fahndungs ausgeschrieben" seien.
Während der Kontrolle wuchs die Zahl der PolizistInnen dann recht schnell an auf 6 Streifenwagen und etwa 10 PolizistInnen. Kontrolliert wurden nicht nur die Personalien, sondern auch die Inhalte der mitgeführten Taschen und Rucksäcke.
Den Vieren wurde ein Platzverweis angedroht, sollten sie noch einmal am Zaun aufgegriffen werden.
Danach konnten die vier weiterfahren - gen Heiligendamm!

Nach ihrem Sightseeing an der Strandpromenade in Heiligendamm wollten die Vier mit ihren Rädern am Strand entlang Richtung Börgerende aus dem umzäunten Gebiet wieder herausfahren.
Doch jetzt wird es vollends skurril: Bei der Ausfahrt (!!!) dort am Zaun vorbei wurden die vier erneut von der Polizei festgehalten, auch diesmal mit einem unverhältnismäßig großen Polizeiaufgebot. Hier wurde ihnen nun ein schriftlicher Platzverweis (s. Anlage) erteilt. Begründet wurde dies mündlich damit, daß die vier "zum wiederholten Male am Zaun angetroffen" wurden (sprich: zum zweiten Mal, nämlich beim Verlassen des umzäunten Gebietes) und daß sie die "technische Sperre" (ergo: der Zaun) fotografiert hätten. (Was übrigens auch etliche andere TouristInnen an besagtem Tag dort ohne Polizeimaßnahmen taten. - Denn mal ehrlich, wo sieht mensch schon einen Zaun, der 1.000 Euro Steuergelder pro Meter kostet?). Die entsprechenden Zaunfotos (es wurde u.a. der jetzt schon entstandene Oberflächenrost auf dem nagelneuen Zaun fotografiert) mußten im Beisein der Polizei digital gelöscht werden. Mündlich wurde den Vieren auf Nachfrage darüber hinaus mitgeteilt, daß der Platzverweis dauerhaft gelte bis zum Ende des G8-Gipfels.

Unseres Wissens ist dies das erste Mal, daß ein entsprechender Platzverweis schriftlich in Heiligendamm ausgesprochen wurde. Wenn ihr euch den Platzverweis mal anschaut, dann seht ihr, daß dort sowohl die "Rote Zone" als auch die beiden See-Sperrgebiete als Platzverweiszone eingezeichnet sind. (Die entsprechende Fläche ist übrigens im Original nicht farblich
schraffiert, die ganze "Anlage 8" wurde als schwarz-weiß-Kopie ausgegeben.)
Wahrscheinlich wird dies nun das offizielle Formblatt sein, das auch beim G8-Gipfel seitens der Polizei benutzt werden wird. - Wahrscheinlich werden diese Formblätter auch schon bei der kommenden Sonntagsdemo zum G8-Zaun (So. 15.04.2007, Beginn: 13 Uhr, mehr dazu unter http://www.heiligendamm2007.de/index_konferenz.html) eingesetzt.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal allen mitteilen: Laßt euch nicht von Platzverweisen einschüchtern! - Platzverweise sind (als polizeilicher Gummiparagraph) mittlerweile alltägliches Mittel am Rande von Demonstrationen und anderen politischen Aktionen. Natürlich besteht die Gefahr, nach nochmaligem "Aufgreifen" in Gewahrsam genommen zu werden. Aber zum einen ist der zeitlich begrenzt, zum anderen kann die Polizei eben (gerade während der Gipfeltage) nicht alle Leute in Gewahrsam nehmen - dafür stehen ihr letztlich die entsprechenden Unterbringungsmöglichkeiten und die Transportfahrzeuge nicht in ausreichender Form zur Verfügung. Also allein die schiere Masse wird dafür sorgen, daß solche In-Gewahrsamnahmen nicht flächendeckend durchgeführt werden können.

Also kommt nach Heiligendamm und habt ein paar gute Protesttage!

Weil mittlerweile in einigen Teilen der Protestbewegung Widerspruchsvorlagen gegen Platzverweise kursieren, möchten wir kurz nach was dazu sagen.
Mit dem Widerspruch gegen den Platzverweis das ist so eine Sache:
Der Widerspruch hat keine (!!!) aufschiebende Wirkung, also kann mensch den Platzverweis rechtlich nicht (!!!) verhindern. Mit seinem zeitlichen Ablauf ist der Platzverweis erledigt und damit formal auch der Widerspruch. Das heißt in der Praxis, daß mensch nie mehr etwas davon hört. Es kann daher irreführend sein zu denken, daß mensch ja noch ein Widerspruchsverfahren laufen hat, denn dieses ist juristisch längst erledigt.
Ein richtiger Rechtsbehelf ist die nachträgliche Klage beim Verwaltungsgericht. Hierzu muß mensch vorher keinen Widerspruch eingelegt haben. (Bitte vorher mit Deiner nächstgelegenen Rote Hilfe Gruppe bzw. Rechtshilfegruppe absprechen, ob das ein sinnvolles Vorgehen ist, u.a. auch in Bezug auf die entstehenden Kosten.) Rechtlich ist der Widerspruch also für die Tonne. Beeindrucken wird er die Polizei ebenso wenig.

Wesentlich wichtiger erscheint auch aus Sicht der anwaltlichen Praxis, daß der Platzverweis dokumentiert wird, d.h. daß er schriftlich erteilt wird und erkennen lässt, welche Dienststelle und ggf. welcher Beamte ihn ausgesprochen hat. (Was die Landespolizei M-V ja jetzt offenbar eingeführt hat.) Sonst hat mensch nachher wieder keinen Klagegegner und die Polizei kann die Sache "bedauerlicherweise nicht zuordnen".
Für alle, die nach Heiligendamm fahren, hier noch einmal der Verweis auf unsere Rote Hilfe-Broschüre "Was tun wenns brennt" (als Download zu finden unter: http://www.rote-hilfe.de/media/files/was_tun_wenn_s_brennt). Sollte eigentlich Standardlektüre sein für alle, die auf politische Aktionen gehen. ;)

Und wo wir schon dabei sind: Repression kostet Geld - ganz besonders im Zusammenhang mit solchen Gipfelprotesten! Es werden daher noch SpenderInnen gesucht, die das zentrale Antirepressionskonto zum G8 stärken. Es müssen nicht immer große Beträge sein (z.B. aus Soli-Partys, Soli-Konzerten, Kollekte auf politischen Veranstaltungen), auch viele kleine Spenden ergeben zusammen ein ordentliches Sümmchen.

Rote Hilfe e.V.
Konto 191 100 462
BLZ 440 100 46
Postbank Dortmund
Stichwort: Gipfelsoli

Die Spenden fließen zu 100% der Unterstützung kriminalisierter GipfelgegnerInnen zu.

Nicht Müsli und Quark - Solidarität macht stark!!!

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Another World is possible, attac?

Offener Brief an den Koordinierungskreis in Hannover und attac
Stellungnahme einiger BewohnerInnen zum Umgang mit der Schule in Rostock/Evershagen

Hiermit wollen wir, einige der jetzigen Nutzer- und BewohnerInnen der ehemaligen Ehm-Welk-Schule in Rostock/Evershagen zu der Debatte um die Nutzung dieses Gebäudes für den Widerstand gegen den G8-Gipfel im Juni 2007 Stellung beziehen.

Zuerst ein paar grundlegende Infos:
Die zum Abriss vorgesehene Schule im Satellitenvorort Evershagen wurde Anfang März der Protestbewegung zur Nutzung angeboten. Die Bedingung seitens der Stadt Rostock war, dass sofort Leute dort einziehen, um das Gebäude vor Vandalismus zu schützen (auf diese Weise soll Geld eingespart werden, das bis dato die Feuerwehr für die Bewachung der Schule erhielt...).

Das Angebot der Stadt Rostock wurde der breiten Protestbewegung nicht bekannt gemacht, nur durch Vitamin B gelangte die Neuigkeit an die Convergence Center Gruppe. Diese hatte bereits seit Monaten vergeblich nach einem geeigneten Haus gesucht und beschloss, die Möglichkeit beim Schopfe zu packen, die Schule zu beziehen und ab sofort für die am Protest beteiligten Spektren nutzbar zu machen. Am 11.3. wurde der Nutzungsvertrag von attac unterschrieben. Seither ist von Seiten der BewohnerInnen viel Geld und noch mehr Arbeit, Zeit und Kraft in den Ausbau der Schule geflossen.

Zeitgleich begann ein untransparenter Vorgang, inklusive Machtgerangel, Vorurteilen, Abgrenzungsspielchen, zu dem wir uns nun anhand der folgenden Punkte äußern wollen. Wir möchten damit versuchen eine offene Diskussion zu ermöglichen und laden dazu alle an den Protesten beteiligte und interessierte Gruppen und Einzelpersonen ein!

Vorab - zum besseren Verständnis unseres Diskussionsbeitrages - ein Ausschnitt aus dem Protokoll des Koordinierungskreistreffens am 21.03.2007:

"...die gemeinsame politische Verantwortung bleibt in diesem KoKreis, bis die Schule wieder zurück an die Stadt geht. Die AG wird nicht geöffnet für "alle". Attac als Vertragsunterzeichner will wissen, wer in der AG ist und wer mitentscheidet. Es gibt keine weiteren Einladungen zu dieser AG."

1) Wir kritisieren, dass der Nutzungsvertrag allein von attac unterschrieben wurde, obwohl vorher ein Verein gegründet wurde (der ‚Camp-Verein'), der spektrenübergreifend ist und dessen Sinn es ist, für die Bewegung (Miet-) Verträge zu unterzeichnen. Eine der größten NGO's sichert sich damit vor allen anderen Gruppen das Verfügungsmonopol über Räume, die unserer Meinung nach offen sein müssten für alle, am Widerstand gegen den G8-Gipfel beteiligten Gruppen + AktivistInnen.

2) Zuständig für die Verwaltung dieser Räume sieht sich derzeit der sog. Koordinierungskreis in Hannover. Dieser versucht (nicht nur in diesem Zusammenhang...) sich wieder einmal als Sprachrohr der gesamten Protestbewegung darzustellen, obwohl er nicht transparent arbeitet und darüber hinaus natürlich nicht das ganze Spektrum in ihm vertreten ist. Wir zweifeln generell an der Legitimität eines solchen Koordinierungskreises und lehnen eine Fernsteuerung prinzipiell ab.

3) Eine von diesem elitären KoKreis ins Leben gerufene Schulkonzeptgruppe sollte nun über die Nutzung und Raumvergabe in der Schule entscheiden. Erstmalig traf sich diese Gruppe am 9.4. mit Leuten vom unabhängigen Medienzentrum, dem CC und einigen BewohnerInnen. Gemeinsam wurde entschieden, dass Konzept bei einer Schulkonzept-AG während der 3. Aktionskonferenz zu erarbeiten (13.-15.4., Schulkonzept-AG am 14.4. 11:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 15:30 Uhr). Obwohl und erst recht weil Pedram Shayar von attac bei diesem Treffen nochmals bestätigte, dass attac (in der Rolle der Oberbefehlsgewalt als Vertragsunterschreiber) im Zweifelsfalle nur den Hannoveraner Koordinierungskreis als legitim anerkennt - nicht aber eine offen zugängliche AG auf dem eigens organisierten Aktionstreffen, freuen wir uns über rege Teilnahme! Diese Schule soll der gesamten Bewegung als Basis für erfolgreiche Proteste zur Verfügung stehen, ein Konzept muss daher gemeinsam entwickelt werden.

4) Ein von attac gefordertes alleiniges Vetorecht zu Entscheidungen, die die Schule betreffen, können wir vergleichen mit der Dreistigkeit einiger weniger PräsidentInnen, über die BewohnerInnen der ganzen Welt entscheiden zu wollen. Wir können das Spiel aber auch mitspielen: Vetorecht für Alle!

5) Darüber hinaus sehen wir in attac's aktueller Distanzierung von allen Blockaden einen Versuch zur Spaltung der Bewegung, bzw. sich schon vorher als ‚die Guten' darstellen zu wollen. Dies bringt alle, die Widerstand nicht nur mit Diskussionen leisten wollen, in die Gefahr von der Öffentlichkeit als ‚RandaliererInnen' wahrgenommen zu werden. Wir fordern von allen BündnispartnerInnen, sich an die Verabredung zu halten, sich in den Medien nicht zum Thema ‚Gewalt' zu äußern, sondern einen offenen und fairen Dialog über Sinn und Unsinn verschiedenster Protestformen zu führen. Wir wollen die schlimmen Erfahrungen die z.B. in Genua und Evian gemacht wurden, ernst nehmen (damals wurde Polizeigewalt gegen teilweise gerade schlafende AktivistInnen von Einzelpersonen im Nachhinein legitimiert, mit dem Argument, die Betroffenen hätten randaliert). Wir können nicht akzeptieren, dass selbsternannte ‚Chefs des Widerstands' ihre individuelle Meinung für die der gesamten Protestbewegung ausgeben. Bevor Protestspektren wegen angeblicher Gewaltbereitschaft vorverurteilt werden, muss der Begriff 'Gewalt' (Wo fängt Gewalt an? Wer hat sie zuerst ausgeübt? Wer kann sie legitimieren?) und die Rolle der Staatsregierungen und der internationalen Konzerne in der Ausübung von Gewalt diskutiert werden.

6) Wir halten es für völlig falsch, dem Rostocker Bürgermeister W. Mehtling für seine Kooperationsbereitschaft zu danken (so geschehen z.B. durch Peter Wahl in mehreren Zeitungen). Ein solches Verhalten fällt denen in den Rücken, die daran arbeiten, weitere Plätze für alle Leute aufzutreiben. Außerdem bleibt festzuhalten, dass nach langen und zähen Verhandlungen und durch öffentlichen Druck, der unter anderem durch viel Pressearbeit und zahlreiche kreative Aktionen aufgebaut wurde, bisher nur eine zum Abriss vorgesehene Schule rausgesprungen ist, die bei weitem nicht den Bedarf an Räumen decken kann. Dabei spart die Stadt Rostock durch unsere Nutzung sogar Geld ein.

7) Es wurde mehrfach Kritik daran geäußert, dass die momentanen BewohnerInnen der Schule offensiv Gruppen und Personen einladen, ab jetzt beim Aufbau des Convergence Centers und bei der Nutzbarmachung des Schulgebäudes zu helfen und vorhandene Räume durch Veranstaltungen mit Leben zu füllen. Daher halten wir es für wichtig, allen KritikerInnen die Situation vor Ort noch einmal genau zu schildern: Die Schule war beim Einzug absolut leer, es gab überhaupt keine Möbel und Kücheneinrichtung; Stromkabel, Wasserleitungen, Lampen, Telefonleitungen sind teilweise entfernt worden. Es gab kein Telefon und kein Internet, keine Dusche und noch immer gibt es kein warmes Wasser, inzwischen eine nur sehr unzuverlässige Internetverbindung und noch keinen Telefonanschluß. Das Gebäude ist total verdreckt übergeben worden. Desweiteren plagt die BewohnerInnen die Befürchtung von (nächtlichen) Übergriffen durch organisierte Nazis, pöbelnde Besoffene und Polizei (diese Befürchtungen sind nicht aus der Luft gegriffen, alle drei Varianten haben schon stattgefunden). Um die Schule fit für den Widerstand zu bekommen, sind Kapazitäten nötig, die wir nicht allein aufbringen können und wir wollen uns auch nicht mit einer kleinen Gruppe der Gefahr von Übergriffen aussetzen.
Wir haben die Befürchtung und möchten euch mitteilen, dass wir nicht bereit sind, hier nur die "PlatzhalterInnen" zu spielen, bzw. die ganze Aufbauarbeit zu machen und darüber hinaus unsere Köpfe hinzuhalten für Organisationen, die ab Mai hier während des großen Medienrummels ein Büro beziehen wollen.
Wir fordern jetzt dazu auf, uns auf jede erdenkliche Art zu unterstützen!

8) Im letzten Punkt wollen wir noch etwas klarstellen: Unsere Kritik an attac richtet sich gegen die hierarchische Machtverteilung innerhalb dieser Organisation und Stellungnahmen und Äußerungen, die von einzelnen Sprechern kommen, nicht aber gegen Aktionsformen, die sich eventuell von anderen unterscheiden. Lasst nicht zu, dass sich Einzelpersonen über eure Köpfe hinweg profilieren und die Bewegung in ‚gut' (= sytemkonform und gewaltfrei) und ‚böse' (= die BlockiererInnen und RandaliererInnen) unterteilen!! Wir haben z.B. hier in Rostock sehr gute Erfahrungen mit der Basis von attac gemacht und wollen nicht alle in einen Topf werfen.

Soweit einige unserer Gedanken zu diesem ganzen Theater!
Wir hoffen auf eine offene und lebhafte Diskussion zu diesem Thema und rufen alle am Protest beteiligten Spektren dazu auf, hierzu Stellung zu beziehen und sich in das Nutzungskonzept der Schule einzubringen. Es gilt jetzt anzupacken!

In Liebe,
die CC-Crew

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Social centres towards Heilingendamm

Shut down G8 Summit!
Conflicts make Europe
Social centres towards Heilingendamm

Hundreds of us met in Venice during Global Meeting. We discussed about Europe, movements and autonomous conflicts. This discussion was extraordinary thanks to everyone's contribution and to the great participation (more than five hundred activists coming from all over Europe). We all agreed that a political Europe already exists. Multilateral Europe exists in governance and economy, in the acceptance of war and in repression. In actual Europe left wing governments violently evict social centres and the same governments oppress precarious workers' strength. At the same time, movements are well aware that Europe is crossed by social conflicts, by autonomous struggles that lead to insubordination and to radical democracy. These conclusions are an important step, which opens new fields of common struggles. We specifically refer to income, migrations / citizenship rights, social centres / autonomous lives, education / university.

A first convergence moment will be in Rostock. The German town that will host the G8 summit (the summit is to be in Heilingendamn a small town near Rostock. Around the two areas initiatives are to try blocking the summit, whereas June 2nd a demonstration will open anti G8 mobilisations in Rostock).
Today, we are to mobilise against the Earth's big powers. We are to do this after the closure of a great cycle of struggles. The ones linked to the so-called "no global" movements. To us this fact also means that we should investigate the new connections among global governance after the defeat of bushism and of unilateral war. The crisis that emerged with the coup within Empire obliges USA to accept multilateralism. But it does not mean that the situation has not embittered. There still are wars and reformism sounds even more hypocrite. Choosing to be against war and against the great eights stresses the fact that movements are autonomous. Autonomy is both a statement and a practice. Autonomy is the movements' political and confliction space.
In second place, we need to qualify movements' autonomy within Rostock's practical dimension. German brothers and sisters explained us how they managed to reach a shared proposal of counter-meeting and initiatives. This is very interesting. Because it brings together the various articulation of movements but it as well considers all different practices. And it wishes to be effective in blocking the G8 summit. At the same time, we discussed about another new challenge that movements are facing. The challenge is that one of overcoming former counter-meetings' logics, which talked the worlds of identity and representation. Today we think that we need to break such dynamics and we believe that we should define our participation from the desire of experimenting, understanding and inquiring. The fact that initiatives must be effective comes before their identity.
Just one last consideration. Ungdomshuset's struggle stands as the meaning of anti G8 mobilisations. Defending commonwealth and autonomy has been the most important element in Scandinavian and German struggles. This element is central to us as well. And it will take us to Rostock. We therefore want to be part of Rostock's counter-meeting. We will be in Rostock next week end (April 13th, 14th and 15th) in occasion of the international meeting that organises the counter-meeting itself. We also shall help preparing the G8 initiatives from and in Italy. We shall organise ourselves in order to reach Rostock during the G8 summit.

Against war and capitalism! In movement in spite of borders!

Promoters:
Esc, atelier occupato (Roma); Rete per l´autoformazione (Roma); Astra 19 (Roma); Cso Tpo (Bologna); Laboratorio Sociale Aq16 (Reggio Emilia); Laboratorio Sociale Occupato PAZ (Rimini); Centri sociali del Nord Est: Csa Bruno (Trento); Cso Rivolta (Marghera - Venezia); Cso Pedro (Padova); Laboratorio sociale Ubik (Ponzano Veneto TV); Laboratorio Fuori Controllo Monselice PD; Capannone Sociale (Vicenza); Laboratorio Morion (Venezia); Cso Clandestino (Gorizia); Casa delle Culture (Trieste); ChioggiaLab (Chioggia - Venezia); Metropolis Caffé (Verona); Cantiere (Milano), Cso Crocevia (Alessandria); Cso Insurgencia (Napoli); Orientale agitata (Napoli).

Here we are! http://www.globalproject.info/index-en.html

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Flughafen Laage - Tarifverhandlungen sind ins Stocken geraten

Die Tarifverhandlung zwischen ver.di Nord und dem Flughafen Rostock-Laage-Güstrow GmbH sollen nach Informationen von MVregio News ins Stocken geraten sein.

Wie heute (31-03-07) erst bekannt wurde, fand am 28. März eine erste Verhandlungsrunde statt, die aber zu keinem konkreten Ergebnis geführt haben soll.
Flughafen Chef Dr. Uwe Heinze (SPD) der auch Bürgermeister von Laage ist, soll die ersten drei Änderungskündigungen ausgesprochen haben. Weitere sollen geplant sein. Geht es nach den Sanierungsplänen von Heinze, sollen die Mitarbeiter im Schnitt auf bis zu 20% Lohn verzichten.
Das Angebot der Mitarbeiter hingegen war, auf das Weihnachts- und Urlaubsgeld für Dauer von 2 Jahren zu verzichten. Bei der letzen Runde wurde allerdings von beiden Seiten Bereitschaft signalisiert einen Tarifvertrag nach Vorlage TVöD (Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes) anzustreben. Allerdings sind die Erwartungen über Ausstattung und Inhalte des Vertrages derzeit sehr verschieden.
Viel Zeit haben beide Seiten nicht mehr. Denn wenn jetzt nicht kurzfristig eine Einigung erzielt wird, kann es nach Meinung von Beobachtern bis zum Beginn des G8 Gipfels keine konkreten Tarifabschlüsse mehr geben. Die Gefahr, dass es dann während des G8 Gipfels zu einem Arbeitskampf kommt, lässt sich nicht ausschließen.
Damit verbunden wären erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr über Laage. Einziger Ausweichflughafen ist dann Hamburg, der nach Informationen von MVregio News keine Probleme hätte diese Aufgabe zu meistern. Für Mecklenburg-Vorpommern wäre ein solches Szenario ein erheblicher Image-Verlust, wenn die Staatsgäste nun über Hamburg nach Heiligendamm anreisen müssten.

[http://www.mvregio.de/nachrichten_region/gue/30521.html]

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Theaterworkshop vom 21.4 -22.4
Liebe Theaterinteressierten,
G8 steht vor der Tür, Grund genug sich mit dem Thema ‚Globalisierung' kritisch auseinander zu setzen. Bunte Gestalten, groteske Bewegungen können graue Situationen auflockern, Thematiken aus anderen Blickwinkeln besser verdeutlichen. Theater als Medium, der politischen, wie auch kreativen Kommunikation.

Die Tage um den G8 -Gipfel sind unterschiedlichen Themen zugeordnet. Der Theaterworkshop findet im Zusammenhang mit dem 3. Juni und dem Großthema ‚Landwirtschaft' statt.

Am 3. Juni wird sich um ca. 15 Uhr eine Karawane/Ralley von Rostock nach Lüsewitz aufmachen. Sie wird an verschiedenen Plätzen vorbeikommen, wo ein Straßentheaterstück aufgeführt werden kann, beziehungsweise kann die ganze Ralley mit kreativen Demaskierungen bereichert werden.
THEMA: Landwirtschaft: Ausbeutung und Manipulation ökologischer Ressourcen
WANN: Wochenende 21.4/22.4 jeweils von 10-19 Uhr, dann nach Absprache
WO: CC -Evershagen. Ehemals Ehm-Welk-Schule. Mit der 1 oder der 5 in Richtung Mecklenburger Allee, Haltestelle: Thomas-Morus-Straße, Gebäude rechter Hand nicht zu übersehen. (oder mit Buslinie 25)

Inhalt:
Den ersten Tag möchte ich dem allgemeinen Theaterspiel widmen, zum Aufwärmen, zum Kennenlernen. Am Sonntag geht es dann in die Thematik ‚Landwirtschaft- G8'. Einige Ideen möchte ich an diesem Tag ausprobieren, die dann noch weiter entwickelt werden können. Auch ihr solltet euch im Vorfeld schon mal überlegen, was euch zu diesem Thema wichtig ist, was ihr umsetzen wollt.

Theatererfahrungen sind keine Voraussetzung, sondern das Interesse sich einer Gruppe und einer Thematik zu widmen, sowie die Bereitschaft die Ergebnisse am 3. Juni aufzuführen.

Kleingedrucktes:
Im Vorfeld haben Viele ihr Interesse bekundet, einmal Theater ausprobieren zu wollen, beziehungsweise zum G8 -Gipfel etwas in kreativer Art und Weise beitragen zu wollen. Nicht jeder hat am 3. Juni Zeit, nicht jeder kann was mit dem Thema Landwirtschaft anfangen. Zum angebotenen Theaterworkshop bitte ich nur diejenigen zu kommen, die Zeit und Geist zu diesem Thema investieren können. Sollte aber weiterhin so ein reges Interesse an Theateraktivitäten bestehen, werde ich auf jeden Fall wieder einen Workshop anbieten. (keep in contact) Des Weiteren möchte Riad am 5.Juni zum Thema ‚Migration' ein Theaterstück machen. Ich weiss nicht, wie er verbleiben wird, aber ich werde es bei Interesse an euch weiterleiten.

So, ich bin gespannt. Bitte meldet euch bei Zusage noch bei mir, damit ich ungefähr weiss, wie viele wir sein werden.

selmahosius@hotmail.com

ACHJA: In der Schule kann man auch übernachten, kochen und noch viel mehr. Bitte aber vorher ankündigen, zwecks Koordination.

Also auf bald

Selma

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Nord-IMK am 12. April in Heiligendamm

Innenminister Caffier: Erfahrungsaustausch
Für alle Beteiligten nützlich

Die Innenminister und Innensenatoren der norddeutschen Küstenländer treffen sich in unregelmäßigen Abständen zu einem allgemeinen politischen und fachlichen Meinungsaustausch. Das letzte Treffen fand im September 2005 in Hamburg statt. Innenminister Lorenz Caffier hat nun seine Amtskollegen aus Norddeutschland zu einem Treffen nach Mecklenburg-Vorpommern eingeladen. In Heiligendamm wird er den Innenminister Schleswig-Hosteins, Dr. Ralf Stegner, den Innenminister Niedersachsens, Uwe Schünemann, den Innensenator der Hansestadt Bremen, Bürgermeister Thomas Röwekamp, und den Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg, Udo Nagel begrüßen. Auf der Tagesordnung stehen Themen der inneren Sicherheit wie u.a. die Vorbereitungen auf den Weltwirtschaftsgipfel G8 und Konsequenzen aus gewalttätigen Ausschreitungen am Rande von Sportveranstaltungen. Außerdem wollen die Nord-Innenminister auf der Tagung das "Abkommen der Küstenländer über die Einrichtung und den Betrieb der gemeinsamen Leitstelle ihrer Wasserschutzpolizeien (WSP-Leitstelle)" unterzeichnen. Die fünf Küstenländer werden zur weiteren Verbesserung ihrer Zusammenarbeit im Bereich der maritimen Sicherheit die bestehende Vereinbarung über die gemeinsame Koordinierungsstelle ihrer Wasserschutzpolizeien vom Mai 2002 fortschreiben und die bewährte Zusammenarbeit weiter ausbauen. Künftig werden alle polizeilichen Einsätze in Nord- und Ostsee durch die WSP-Leitstelle in Cuxhaven koordiniert. Die WSP-Leitstelle ist Teil des Maritimen Sicherheitszentrums, in dem alle Bundes- und Landesbehörden sowie Einrichtungen, die Verantwortung für die maritime Sicherheit tragen, rund um die Uhr und unter einem Dach zusammenarbeiten. Im Anschluss an die Nord-IMK lädt Innenminister Lorenz Caffier Bild- und Wortjournalisten zu einer Pressekonferenz ein.

Zeit: 12. April 2007, 15.30 Uhr
Ort: Heiligendamm, Grand Hotel, Salon Louise II

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"Den Protest nach Heiligendamm tragen!" - Für ein ganz anderes Ganzes! Sternmarsch nach Heiligendamm am Donnerstag, 7. Juni 2007

Einladung zum Koordinierungstreffen auf der nächsten Aktionskonferenz in Rostock/Evershagen. Knud-Rasmussen-Str.8 (Linie 5 vom Hbf,Thomas-Morus-Str aussteigen) vom 13.-15. April 2007

Wie in Seattle, Prag, Genua, Gleneagles ... wollen wir auch in Heiligendamm mit einer großen Demonstration unseren vielfältigen linken Widerstand gegen die G8 und ihre Politik massenhaft zum Ausdruck bringen. Von bäuerlichem Widerstand über Gewerkschaften bis Black Block, von sozialrevolutionär bis globalisierungskritisch, ob anarchosyndikalistisch, zivilgesellschaftlich oder radikalfeministisch, von papierlos über umweltbewegt bis Kartoffel (...) - für alle bietet der Sternmarsch die Möglichkeit, nach mehreren Tagen unterschiedlichster Aktionen und Proteste wieder zusammenzukommen und am letzten Gipfeltag mit gebündelter Kraft der versammelten G8-Prominenz abermals aufs Dach zu steigen.
Zugleich wollen wir mit dem Sternmarsch erneut unsere Vorstellung einer anderen möglichen Welt inhaltlich sichtbar machen. Es wird mehrere Demonstrationszüge zu verschiedenen Themenblöcken mit einer gemeinsamen Abschlusskundgebung geben. Schon dafür ist uns die Medienaufmerksamkeit gewiss. Ziel ist aber auch, den Sternmarsch mit den Blockaden auf den Zufahrts- bzw. Abfahrtswegen des Tagungsortes zu koordinieren.

Geplant und zur Diskussion stehen bisher:

- Reclaim the earth - fight G8! / Hinterm Zaun liegt der Strand!: globalisierte Landwirtschaft, Anti-Atom/Energiepolitik, Anti-Gentechnologie und Open Source
- Think global - act local: Antikapitalismus, Weltwirtschaft, Arbeit
- Reclaim the F-Word: antipatriarchal, feminismusbegeistert, gleichberechtigungsengagiert
- Stop the war not the people: Bewegungsfreiheit/Migration, Antimilitarismus, Friedensbewegung

Dies sind nur Vorschläge, Themen und Aufteilung können gemeinsam variiert werden. Angemeldet sind sechs Demonstrationszüge von Kühlungsborn, Kröpelin, Bad Doberan und Nienhagen bis auf den Vorplatz des Kempinski-Hotels in Heiligendamm. Ab 8 Uhr sind Kundgebungen in den vier Orten geplant, ab 14 Uhr, wenn auch der Alternativgipfel beendet sein wird, soll es dann mit den Demonstrationszügen in Richtung Heiligendamm losgehen und ab 18 Uhr mit der Abschlusskundgebung vorm Kempinski-Hotel enden. Selbst wenn uns der Abschluss auf dem Hotelvorplatz verwehrt wird, ist es unser Ziel, möglichst nah an den Ort der Entscheidungen heranzukommen, damit unser "Nein" auch an den Konferenztischen nicht zu überhören ist.

Auch wenn wir als Verfasserinnen dieser Einladung aus dem linksradikalen Spektrum kommen, wollen wir an diesem Tag zusammen mit allen aktiv werden, die wie wir ihre Wut auf die Verhältnisse den Verantwortlichen am G8-Tisch zeigen wollen. Das Ganze ist nur realisierbar, wenn sich noch mehr Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen in die Vorbereitung einbringen, ob mit einem Block, einem Lautsprecherwagen, bei der Organisation eines der Demonstrationszüge oder in der Gesamtkoordination. Wie die Blöcke und Routen konkret aussehen und genutzt werden, hängt von Euch ab. Also kommt zum nächsten großen Koordinierungstreffen während des ersten Ag-Blocks am Samstag Vormittag (14.4.) in Rostock.

Die Sternmarsch-Vorbereitung des dissent!-Netzwerkes

G8 - delegitimieren - blockieren - stilllegen!

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Globalize Socialism!
AGAINST-G8-CAMP der Falken
25.-28. Mai 2007 in Werftpfuhl / Berlin

Liebe alle,
weniger als zwei Monate sind es noch, dann beginnen sowohl der G8-Gipfel in Heiligendamm als auch die Protestaktionen gegen ihn. Heiligendamm, so viel ist klar, wird einer der wichtigsten Kristallisationspunkte der globalisierungskritischen Bewegung seit Jahren werden.

Der Schwerpunkt der Berliner Falken liegt jedoch nicht auf dem "Event" Gipfelprotest. Vor allem wollen wir uns in einem großen Camp eine Woche vor den Protesten kritisch mit Hintergründen und Perspektiven der globalisierungskritischen Bewegung befassen und uns gut auf die Aktionen vorbereiten.

Natürlich soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen - und so wird es auch jede Menge Raum für Konzert, Partys und frühsommerliches Entspannen geben! Am besten bringt ihr noch ein paar Freunde mit (wer noch mehr Anmeldeflyer braucht, kann sich gerne im Landesbüro melden)!

FACTS

Pfingstwochenende vom 25.–28. Mai 2007
Jugendbildungsstätte "Kurt Löwenstein" in Werftpfuhl bei Berlin
200 Jugendliche und 50 internationale Gäste!

Kostenpunkt 25€ (20€ für Mitglieder)
inkl. Essen & Programm von Freitag bis Monta
PROGRAMM

Inhaltliche Workshops, u.a.:
Einführung in die Kapitalismuskritik
Jugendbewegung und Organisierung
Globale Soziale Rechte
Antisemitismus und Globalisierungskritik
Antirassismus und Migration ...

Praktische Aktionstraining, u.a.:
Blockadetraining & Bezugsgruppen
Straßentheater
Politisches Klettern
Graffiti sprayen
Transpis malen ...

Konzert mit, u.a.:
GINSENGBONBONS (Ska)
SowjetSKAja (Ska)
Conexion Musical (HipHop)

Download des ausführlichen Programmflyers (440 KB) unter: http://www2.falken-berlin.de/uploads/faltflyer_final_view.pdf

ANMELDUNG

Anmeldeflyer (220 KB) gibt es unter: http://www2.falken-berlin.de/uploads/anmeldebogen_view.pdf.

AKTUELLE INFOS UNTER HTTP://AGAINSTG8.BLOGSPORT.DE

Wir hoffen, Euch beim AgainstG8-Camp im Mai zu sehen!

FREUNDSCHAFT!
SJD-Die Falken LV Berlin