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2007-04-10

10.4.2007 Heiligendamm

- AUTONOMES G8 INFO

- Anti-G8-Transport sucht pfiffige DisponentInnen für Transport von Menschen + Material

- Gewerkschaftsjugend fordert "Gute Arbeit" weltweit

- "Marsch der Landlosen" in Berlin

- together - booklet to form affinity groups

- Wo geht`s lang?

- Bringt Walkie-Talkies mit...

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AUTONOMES G8 INFO
zur Mobilisierung gegen den G8 und EU-Gipfel - für Gipfelstürme und linksradikale Bewegung

Am 28. Mai findet eine internationale Demonstration gegen den EU-Gipfel in Hamburg statt. Die Demonstration beginnt um 12 Uhr ab Reeperbahn und wird in die City zu den Tageungsorten führen. Sie soll ein deutliches Signal in Richtung Heiligendamm setzen. Es ist möglich, mit dieser Demo den G8 politisch anzugreifen, und diese Möglichkeit wollen wir nutzen. Dies bedeutet, die Demo nicht nur zu konsumieren, sondern sich konkrete Gedanken zu machen und diesen eine praktische Form zu verleihen. Wir wollen nicht demütig von A nach B gelangen, sondern einen lebendigen, lautstarken und selbstbewussten Protest entwickeln. Wir wollen geschlossen und in Ketten gehen. Organisiert Euch also bereits im Vorfeld in Euren Zusammenhängen und überlegt, welche Vorstellungen ihr habt. Macht euch Gedanken über alternative Möglichkeiten und spontane Formen von öffentlichem Widerspruch.

Im Rahmen der Mobilisierung zum Protest gegen den G8 in Heiligendamm sollen neben den verschiedenen Camps vor Ort auch Convergence Center ("Orte des Zusammenkommens") in Rostock, Berlin und Hamburg (vom 25.05. - 10.6) als feste Anlaufstellen für AktivistInnen zur Verfügung stehen und von ihnen mitgestaltet werden, so dass eine belebte Plattform entsteht. Verschiedene Gruppen organisieren in diesem Zusammenhang Aktionstage vom 25. Mai bis 1. Juni und greifen das Thema G8 an lokalen Orten auf. In Hamburg wird auch während des G8-Gipels eine Infrastruktur aufrechtgehalten. Als Rückzugsraum, und um auf Repression und Übergriffe gemeinsam zu reagieren.

In Rostock findet am 2. Juni eine internationale Demonstration statt. Um die 100 000 Menschen werden erwartet. Gleichzeitig finden in Schwerin antifaschistische Aktionen zur Verhinderung eines Naziaufmarsches statt. Wir mobilisieren zu beiden Orten und im Anschluss direkt nach Heiligendamm. Dort stehen Camps und eine Infrastruktur bereit, dezentrale Blockaden und Aktionen werden vorbereitet, ein Sternmarsch organisiert. Bei allem ist Eure aktive Mitarbeit und Beteiligung gefragt. Bildet Bezugs- und Kleingruppen und übernehmt Verantwortung in Strukturen.

Beteiligt Euch, sprecht Euch ab und nehmt Euch was vor!

Bildet Banden...

Inhalt:
- Beat Capitalism - Wanderkonzertkundgebung
- Schlafplätze CCH
- Internationale Demo am 28.05.
- Blockadekonzept Paula
- Camps in Heiligendamm
- Infopunkte
- Termine
- Selbstschutz auf Demos

Download: http://gipfelsoli.org/rcms_repos/Texte/autonomes_g8_info.pdf

[summitblock@nadir.org]

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Anti-G8-Transport sucht pfiffige DisponentInnen für Transport von Menschen + Material

Im Vorfeld der G8-Proteste sind überall in Norddeutschland Bau-Material und Werkzeug, Computer für die Camps und Fahrräder gesammelt und gelagert worden. Das alles muß jetzt hier ins Camp Reddelich/in die Schule in Rostock-Evershagen.
* An wen kann sich der/die hilfsbereite LKW-BesitzerIn melden?
* Wer stellt aus den Sammelpunkten eine MaterialTour von Hannover über Magdeburg zur Ostsee zusammen? Hält den Kontakt mit den HandwerkInnen der Camp-Struktur ?
* An wen können sich FahrerInnen melden? Wer übergibt wo den LKW?

Während der G8-Proteste müssen Menschen und Material zwischen Rostock und den Camps hin- und her, zu Aktionen, zum Bahnhof gebracht werden- das wird nicht immer mit dem öffentlichen Verkehr gehen? Außerdem müssen die Volxküchen an die Nahrungsmittel kommen.
* Wer spricht Menschen auf Autos, Busse, Lkw etc. an?
* Wenn Menschen ihre Autos, Kleinbusse, LKW und den einen oder anderen großen Bus zur Verfügung stellen, an wen wenden sie sich?
* Von wo nach wo sollen sie fahren? Was sollen sie transportieren?
* An welchen Tagen, zu welchen Zeiten?
* Wieviele FahrerInnen können bis 7,5 t fahren? Wie viele haben Personenbeförderungsscheine für Busse?
* Ist ein eigener Fahrplan/"Linienverkehr" mit Bussen denkbar?
* Wer kann Reparaturen an Fahrzeugen vornehmen?

Wenn Du Lust auf diese Aufgabe hast, melde Dich unter transportprotest@riseup.net oder bei schief58@gmx.de . Ganz bei Null fängst Du nicht an - es gibt bereits die Menschen, die die Camps und das Convergence-Center in Rostock planen und aufbauen und den Transportbereich bisher so nebenbei (mit bislang wenig Erfolg) mitgemacht haben. Einarbeitung ist also möglich. Bezahlung ist der ortübliche Nulltarif und die ehrenvolle Würdigung, den Anti-G8-Protest unterstützt zu haben. Wir freuen uns auf Dein Engagement.

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Für eine andere Globalisierung - Auf nach Heiligendamm! Gewerkschaftsjugend fordert "Gute Arbeit" weltweit

Als junge GewerkschafterInnen sind wir Teil des Protestes gegen den G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm.
Die G8 stehen für eine Globalisierungspolitik, die die Liberalisierung des Handels als oberstes Primat hat.
Die soziale Dimension der Globalisierung bleibt dabei weitgehend ausgeblendet. Gewinnmaximierung für wenige und Verarmung für viele sind die Folgen. Die DGB-Jugend verurteilt, dass die Hauptprofiteure der internationalen Arbeitsteilung die transnationalen Konzerne und Kapitalgesellschaften sind. Oftmals wird nur noch dort investiert, wo die Löhne am billigsten sind. Die Globalisierung von Kapital- und Arbeitsmärkten hat die Beschäftigten weltweit in Konkurrenz zueinander gebracht. Skrupellos werden die Belegschaften einzelner Länder, Branchen und Standorte gegeneinander ausgespielt - in einem Dumpingwettbewerb um Arbeitsplätze, Arbeitsbedingungen, Löhne und Menschenwürde. Junge Menschen sind überall von Arbeitslosigkeit und prekärer Beschäftigung besonders betroffen.
Obwohl sie weltweit lediglich 25% der arbeitsfähigen Bevölkerung ausmachen, stellt die Gruppe der unter 24-Jährigen fast die Hälfte aller Arbeitslosen. Junge ArbeitnehmerInnen sind besonders betroffen von: extrem langen Arbeitszeiten, gesundheitsschädlichen Arbeitsbedingungen, befristeten Verträgen, geringer Bezahlung und fehlendem sozialen Schutz. Der Arbeitsplatzmangel drängt vor allem Jugendliche in Entwicklungsländern in den informellen Sektor. Schätzungsweise 85% der weltweit neu geschaffenen Jobs sind im informellen Bereich. Die Gewerkschaftsjugend wehrt sich dagegen, dass Arbeit als Ware verstanden wird und fordert eine Politik, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Deshalb heißt unser Maßstab "Gute Arbeit": mit einem Lohn, von dem man anständig leben kann, mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und der Möglichkeit zu persönlicher Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe. Die Frage danach, wie wir leben und arbeiten wollen, kann nur global beantwortet werden. Nur international gültige Arbeits- und Sozialstandards können Lohn- und Sozialdumping verhindern. Die Schaffung von "Guter Arbeit" bestimmt über unsere Zukunft!

Die DGB-Jugend fordert:
* Die Kernarbeitsnormen sind ein Menschenrecht und müssen als Mindeststandards durchgesetzt werden. Dazu zählen die Rechte auf Bildung von Gewerkschaften und auf das Führen von Kollektivverhandlungen, die Abschaffung von Kinder- und Zwangsarbeit und das generelle Diskriminierungsverbot in Arbeit und Beruf. Verstöße müssen öffentlich gemacht und mit harten Sanktionen belegt werden.
* Die Schaffung qualitativ hochwertiger Arbeits- und Ausbildungsplätze muss zentraler Bestandteil der Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik der G8-Staaten sowie ihrer Entwicklungs und Handelspolitik werden.
* Mindestlöhne, die es in einigen Ländern, wenn auch unzureichend, schon gibt, müssen zu weltweiten Mindeststandards werden. Existenzsichernde Ausbildungsvergütungen müssen gewährleistet sein.
* Betriebliche Schutz- und Beteiligungsrechte müssen gesetzlich geregelt werden, um Beschäftigten einen Mindestschutz vor Arbeitgeberwillkür zu gewährleisten. Der rechtliche Schutz junger ArbeitnehmerInnen darf nicht aufgeweicht werden.
* Systeme der öffentlichen Daseinsvorsorge und Zukunftssicherung müssen aufgebaut bzw. vor Privatisierung und Kommerzialisierung geschützt werden. Gesundheit, Bildung, öffentliche Sicherheit und die natürlichen Lebensgrundlagen dürfen nicht zu Waren werden.
* Die Einbeziehung junger Menschen in die politische Gestaltung der Globalisierung im Rahmen der Schaffung demokratischer Strukturen auf internationaler Ebene muss gewährleistet werden.

www.dgb-jugend.de/g8

[V.i.S.d.P.: René Rudolf, Bundesjugendsekretär der DGB-Jugend]

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"Marsch der Landlosen" in Berlin

Pressegruppe CampInski
Rosa Kemper
0179/3764812

Presseeinladung zum Internationalen Aktionstag von Vía Campesina

"Marsch der Landlosen" in Berlin

Berlin/ Hamm/ Köln, 9.4.2007. Als Teil der Proteste im Vorfeld des G8-Gipfels veranstalten die Menschenrechtsorganisation FIAN, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die AG Kleinstlandwirtschaft und das Aktionsnetzwerk Globale Landwirtschaft am 17. April 2007 in Berlin einen symbolischen "Marsch der Landlosen". Nach dem Vorbild der Landlosenbewegungen des Südens machen die VeranstalterInnen damit auf Verletzungen des Menschenrechts auf Nahrung und die prekäre Situation von Kleinbauern, -bäuerinnen, bäuerlichen Betrieben und Landlosen weltweit aufmerksam. Obwohl diese auf dem Land leben und Nahrungsmittel produzieren, stellen sie etwa achtzig Prozent der Hungernden dar. Eine Hauptursache ist die neoliberale Landwirtschaftspolitik, die sich einseitig an den Interessen von transnationalen Konzernen orientiert und zum großen Teil von den Regierungen der G8 vorangetrieben wird.
Mit dem Marsch der Landlosen fordern die VeranstalterInnen von dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz (BMELV) und dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) grundsätzliche Veränderungen in der Agrar- und Entwicklungspolitik: keine weitere Förderung von Markt- und Machtkonzentration in den Händen weniger Agrarkonzerne, sondern weitgehende Agrarreformen und die Unterstützung von Kleinbauern, -bäuerinnen und bäuerlicher Landwirtschaft weltweit. Die reichen Länder müssen ihre landwirtschaftlichen Billigexporte stoppen, die sowohl Entwicklungsländern, als auch bäuerlichen Betrieben im Norden schaden und dürfen die Länder des Südens nicht zur Öffnung ihrer Agrarmärkte drängen. Der 17. April ist der internationale Aktionstag des weltweiten Kleinbauernnetzwerks "La Vía Campesina" (http://viacampesina.org/main_en/index.html) . Es setzt sich weltweit für Ernährungssouveränität ein, im Norden wie im Süden.

Zum "Marsch der Landlosen" möchten wir Sie herzlich einladen! Wichtige Stationen sind:
Übergabe eines Kartoffelbeets an das BMELV um 15.30 Uhr, Wilhelmstr. 54. Symbolische Landbesetzung am Potsdamer Platz um 17.30 Uhr.
Besonders an diesen Stationen stehen wir Ihnen für Interviews und Fotos gerne zur Verfügung.
P.S. Das Aktionsnetzwerk organisiert in 10 weiteren deutschen Städten Aktionen zum Tag der Landlosen. Weitere Informationen unter www.g8-landwirtschaft.net

Kontakt:
Aktionsnetzwerk Globale Landwirtschaft: Anne Schweigler (Tel.: 0162-5237137)
FIAN-Deutschand (FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk): Roman Herre (Tel.: 0221-7020072; r.herre@fian.de)
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL): Berit Thomsen (Tel.: 02381-9053172; thomsen@abl-ev.de)

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together - booklet to form affinity groups

Hello Everybody, Dear all,
Why do we provide you with an affinity group booklet?
We don't know if you have in your context or in your country similiar experiences like we have identified in our context in Germany. We have recently got the the impression that at demonstrations and other political events there were quiet a few people on their own without a group or friends. There seems to be these people have only little information, for example, it seems that they don't know our legal support structure (EA - Ermittlungsausschuß see glossary), or they aimlessly run around and do often run away in panic.
We don't know whether you have similar experiences but we ask as what we can do to improve this situation. Our idea was to prepare a booklet with reports about experiences that we requested from our friends and some political acting groups. Our intention with this booklet is to prompt political activists and participants in demonstration and action to form infinity groups. Our motto: "Achieve More Together - Form affinity Groups" received a huge echo. First there were different voices: What do you mean by: Form affinity groups? We do this, that is clear, why should we discuss it? Others greeted the idea: We urgently need it especially in regard to the G8 summit!

We dared to work on a booklet that obviously doesn't answer all questions but hopefully will start a controverse and fruitful discussion. We hope this booklet encourages to think about doing more together and to form affinity groups.

Form affinity Groups - Achieve More Together!
We were and we are organised in different affinity groups und we are not speaking with one voice. We haven't got a definition what exactly an infinity group is and how it should act, we only point out some ideas how it could be organised and what should be taken in consideration to our point of view. In your context you might identify that your group has a different explanation and would like to act differently.
We tried to point out most of the thoughts and ideas that crossed our minds and were discussed among us and we would like to suggest to form infinity groups, to act with others if it is possible in a hierarchy free environment. There are no over all working recipes or regulations and we know that this booklet can only be a beginning.
Your actions, your plans and your positions are your decision. What are you doing where you are participating in you should decide together. In our opinion an infinity group is a good basis to be politically active together. But, as we have not always the same opinions, we hope, that a lot of you can find suggestions and give us your criticism! This booklet is for rummage, reading, leafing .... and not a textbook to work in from one chapter to the other - because this doesn't work.

In the international context we would like to ask you for your experiences in your context, in your country and we are very glad when you send us your opinions: bezugsgruppenreader@web.de

Furthermore you can find a file (pdf) for printing this booklet in German and English: www.gipfelsoli.org We wish you a lot of fun, we see us in Heiligendamm or somewhere else "on the barricades".

Your " Zusammen mehr erreichen" (Achieve More Together) - editorial group

Contents:
to form gangs
a recipe for 5-16 people or: "Is there a construction kit for affinity groups?" affinity groups
Possibilities to make a (quick) decision
preparation and debriefing
Legalteam
affinity groups within large groups
Pressure to perform
out of action - emotional support
glossary

Download: http://gipfelsoli.org/rcms_repos/Tools/together_engl.pdf

[bezugsgruppenreader@web.de]

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Wo geht`s lang?

Einige Sätze zu den Informationsmöglichkeiten rund um den G8 in Heiligendamm

Viele AktivistInnen werden in den heißen Juni-Tagen wissen wollen, wo die Camps sind, welche der im Internet lange vorher angekündigten Aktionen auch tatsächlich stattfinden, wo die Treffpunkte der spontanen Versammlungen sind und einiges mehr. Für diese und andere Fragen laufen Bemühungen, damit der Protest gut informiert seine volle politische Wirkung entfalten kann.
Das könnt ihr tun:
Euch kurz vor der Abfahrt von zu Hause noch mal über den aktuellsten Stand der Vorbereitungen zu informieren und dann auch zu wissen, wo ihr konkret hin wollt.
* Zu einem Camp?
* Zu einem Convergence Center?
* Zur Demo?
* Zu einem Infopunkt?

Als Infopunkte werden wir Informationen über bereits stattgefundene und gerade laufende Proteste und Aktionen und natürlich zukünftige Demos und Aktivitäten verbreiten. So gut wie es geht ? Wir versuchen unser bestes.
Ihr könnt direkt bei den Infopunkten vorbeifahren und die wichtigsten Nachrichten (auch englischsprachig), Flugblätter, Aufrufe und sonstigen Materialien vorfinden. Dort kann auch von aktuellen Ereignissen berichtet werden. Darüber hinaus wird jeder Infopunkt eine eigene Telefonnummer bekommen, die angerufen werden kann, um einerseits neuste Informationen von euch zu erfahren und andererseits auch aktuelle Ereignisse mitzuteilen.

Wir planen Infopunkte an folgenden Orten:
* Berlin-Convergence-Center (21.5 ? 16.6),
* Hamburg-Convergence-Center(25.5?10.06) und
* Reddelich-Camp (Ende Mai bis 09.06),
* Rostock-nähe Hauptbahnhof (rund um den 02.06),
* Bad Doberan-Innenstadt (03.06-09.06),
* Kröpelin-Marktplatz (5.06-09.06).
* Auch auf einem Camp in der Nähe von Rostock soll es einen Infopunkt geben.
* Zudem wird ein mobiler Infopunkt an unterschiedlichen Aktionsorten auftauchen.

Wir versuchen, ergänzt durch Telefone, Public Mobile Radio, Internetradio und weitere Medien von anderen AktivistInnen, allen Engagierten die notwendigen Informationen zum Gipfel und zur gesamten Vielfalt der Proteste rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen. Die Telefonnummern werden erst kurz von den Aktionstagen bekannt gegeben, bis dahin gibt es aktualisierte Neuigkeiten unter www.dissentnetwork.org

Für das alles brauchen wir Unterstützung: Wir suchen feste Gruppen oder Kollektive, die sich vorstellen können, Infopunkte im CC-Rostock und in eventuell weiteren Camps zu übernehmen und den Infopunkt in Rostock zu unterstützen.

Für die Infopoints sind wir auf Spenden angewiesen:
Bankverbindung:
Kontoinhaber: Infopoints,
Konto-Nr.:0425311106,
Postbank Berlin 10010010
IBAN DE06100100100425311106
BIC PBNKDEFF

[Infopoints]

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Bringt Walkie-Talkies mit...

zur Verbreitung aktueller Info´s wie Demo´s, Aktionen, etc. in den Aktionstagen rund um den G8 wird es, neben den Infopunkten und anderen Quellen ein PMR Info-Radio geben.

PMR - steht für Public Mobile Radio, vielleicht besser bekannt als kleine Funkgeräte oder Walkie-Talkies, die man im zweierpack in jedem x-beliebigen Baumarkt oder Fachgeschäft für 20 Euro kaufen kann, sind völlig legal und europaweit genormt und somit auch europaweit erhältlich.
Bringt ein mobiles PMR-Handfunkgerät mit nach Heiligendamm und achtet auf weitere Ankündigungen zu welcher Zeit und auf welchem Kanal gesendet wird.

[http://dissentnetzwerk.org/node/1613]