Aus Freiburg gab es am 30.4.2009 Berichte, wonach ein französischer Heereshubschrauber, Dronen (unbemannte Überwachungsflugzeuge) und Spähpanzer der Bundeswehr in Freiburg und Umgebung gesichtet wurden. Es ist sehr wichtig, das solche unheimliche Begegnungen dokumentiert und publiziert werden.
Zu den Spähpanzern gab die Bundesregierung bspw. erst kürzlich an, ihr Einsatz sei im Rahmen des NATO-Gipfels nicht vorgesehen. Zu den Aufklärungspanzern Fenneks, die 2006 in Heiligendamm und ansonsten in Afghanistan eingesetzt wurden und werden, gehört auch die Aufklärungsdrone "Aladin", die aussieht, wie ein Modellflugzeug ( http://en.wikipedia.org/wiki/Aladin_(UAV) ).
Zu den fliegenden Aufklärungsmitteln der Bundeswehr und ihrer "befreundeten" Armeen stellt sich v.a. die Frage, ob diese ihre Informationen an die Polizei weitervermitteln (jedenfalls gibt es Verbindungsbeamte der Polizei im Luftlagezentrum der Bundeswehr) und ob diese mit den AWACS der NATO kommunizieren, die für die grenzüberschreitende Weitervermittlung von Aufklärungsdaten am geeignetsten sind. Die NATO-Aufklärungsflugzeuge AWACS sind im Rahmen des "Krieg gegen den Terror" im Rahmen des NATO-Gipfels im Einsatz und mit Bundeswehrsoldaten bemannt. Dabei handelt es sich um einen Kriegseinsatz.
Es ist deshalb ungemein wichtig, dass alle Sichtungen von militärischen Land- und Luftfahrzeugen dokumentiert und publiziert werden. Ihr könnt Bilder mit Ort und Uhrzeit etc. z.B. als Ergänzung zu diesem Artikel auf Indymedia hochladen oder an imi@imi-online.de schicken.
Watch the Sky!
Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage von Ulla Jelpke und anderen zur "Arbeit in- und ausländischer Sicherheitsbehörden anlässlich des NATO-Gipfels":
http://www.ulla-jelpke.de/uploads/ka_16-12204-natodemonstrationen.pdf
Artikel auf Telepolis zu den AWACS und zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29668/1.html