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2009-07-09

Die Ironie der Aquilaner: „Last Ladies“

Blitzaktion im Zentrum: „Leerstehende Häuser an die Evakuierten!“

Eine kleine Gruppe von Frauen aus L´Aquila die in Zeltstädten wohnen, demonstriert auf diese Art ihr Unbehagen anlässlich der „Tour“ der First Lady. Vielleicht wird der Protestmarsch auf den Nachmittag verschoben.
Die AbruzzesInnen, bekannt für ihr starkes Gemüt, zeichnen sich auch durch ihren Humor und Selbstironie aus. Nach den Transparenten „Yes we camp“, einen Reim auf das Motto von Obama, um ihr Unbehagen, das sie in den Zeltstädten erleben zu signalisieren, hat heute eine Gruppe von evakuierten Frauen vor, die Tour der „First Lady“ der Welt mit einem großen Plakat am Palast Silone, Sitz der Regione Abruzzo, zu empfangen.

Pic: L'Aquila

Es sagt einfach: „Die Last Lady“, oder die Last Ladies, die gezwungen sind, in Zelten zu wohnen, mit Zumutungen zu leben und ohne reale Aussichten auf sofortige Unterbringung. Der Gruppe haben sich offensichtlich auch einige Männer angeschlossen, und das Grüppchen bewegt sich Richtung Coppito, in der Entfernung diskret kontrolliert von den Ordnungskräften. Der Protestmarsch der diesen Morgen hätte stattfinden sollen von der via Strinella zur villa comunale ist jedoch aufgehoben: die Demonstranten hätten sich in Unterhosen gezeigt. Die OrganisatorInnen haben nicht klar gesagt ob die Demonstration morgen nachmittag stattfinden wird.
Quelle:

Source: http://quotidianonet.ilsole24ore.com/2009/07/09/203276-ironico_cartello_...