Die Partito Radicale Senatoren Marco Perduca und Donatella Poretti wollen in einer kleinen Anfrage an den Ministerpräsidenten von ihm wissen, wie er beabsichtigt, die Verlegung des G8 von der Insel La Maddalena nach L' Aquila zu bewerkstelligen. Auf der Insel weisen die Arbeiten für den Bau der zur Herberge der Delegationen bestimmten Anlagen einen Fertigungsstand von 70 bis 80%. Die beiden Senatoren wollen daher wissen, "wie die Regierung meint, "mit den zahlreichen Streitigkeiten umzugehen, in die Unternehmen, die an den Arbeiten beteiligt waren, nun verwickelt sein werden".
Man betont zudem, wie "das Zivilschutzteam des Ministerpräsidentenamts die Insel verlassen hat, obwohl über Eilverordnungen gerade zusätzliche Mittel in Höhe von 17 Millionen und 468000 Euro für den Gipfel und zur Förderung der touristischen und Volkswirtschaftlichen Wiederaufwertung des Archipels von La Maddalena freigegeben worden waren - mit besonderm Hinweis auf die Förderung des touristischen, gewerblichen und militarischen Seeverkehrs in den Gewässern zwischen Cala Balbianbo und Punta Chiara und die Instabdsetzung der Promenade". Perduca und Poretti fordern darüber hinaus die Aufhebung der von der Exekutiven genehmigten Verwaltungsakte, die Kraft der Klassifizierung im Sinne der "Vertraulichkeit und Geheimhaltung", die der Staatsräson gestattet, sich gegen die Regeln durchzusetzen, die Ausschreibungen und Umweltauflagen regeln und von Staats- und Regionalgesetze abzuweichen, den Bau von mehreren Hotelanlagen innerhalb des Naturschutzgebietes von La Maddalena ermöglicht haben.
Source: http://www.admaioramedia.it/pagine/notizie_dettaglio.asp?Id_notizia=13018