G8 2009: Neapel als G8-Abschlussveranstaltungsort würde Sardinien Gewinnverluste bescheren

Dagegen, gibt es, wie immer, außer dem Schaden auch noch den Spott: wie es scheint, bleiben für die sardischen Techniker und Unternehmen mit Sitz auf Sardinien, die dort auch Steuern zahlen und Personal einstellen, nur die Krümel der Torte übrig. Wie immer, geht der Sarde als Esel hervor. Wir haben keinen einzigen Minister, unsere (von den Parteileitungen ausgesuchten) Leute im Parlament haben nichts zu melden, wir sind auf keine Weise geschützt. Mancher wird sagen, dass wir das haben, was wir verdienen, und dabei vielleicht auch Recht haben: dass kann einem wirklich Leid tun, dass die, die kandidierten und auch gewählt wurden, im Wahlkampf gegenüber Silvio (Berlusconi, d.Ü.) gar nicht so nachgiebig erschienen. Ich hatte Gelegenheit, genau mit einer dieser Personen zu sprechen, und gerade zum Thema der Abwesenheit von Frauen auf den ersten Listenplätzen: wie wir alle wissen, hast du keine Chance darauf, gewählt zu werden, wenn du auf den letzten Listenplätzen stehst, und wer dich dort unterbringt, macht nichts Anderes als einen „Schachzug“ für das gemeine Volk, für die, die an den Weihnachtsmann glauben. Und siehe da, eine „weitere Chance auf Bekanntheit und Beachtung“ geht in Rauch auf,,… denn, wenn die G8-Arbeiten in Neapel zum Ende kommen, werden die Medien zum Ende des Gipfeltreffens, zur Abschlussfeier, sicherlich dort konzentriert sein: außerdem wird es zu einer Aufteilung und Umleitung der Gelder auch nach Neapel kommen. Und dieser Silvio, der genau so wie Prodi behauptete, dass der G8 eine große Chance ist, vergaß den Satz durch die Ergänzung zu vervollständigen, dass er eine verpasste Chance ist für die Modernisierung von Straßen und den Bau von Mehrzweck-Anlagen, da der G8 doch auch den Standort wechseln könnte.

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