03.06.2007: Rostock/MVregio Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) zog heute ein Resümee zu den Vorkommnissen bei der gestrigen Großkundgebung im Rostocker Stadthafen und gab der Hoffnung auf einen weiteren gewaltfreien Verlauf der Gipfelwoche Ausdruck.
“Der Sachschaden, der durch randalierende Linksautonome verursacht wurde, ist sicher nur ein marginaler Schaden, aber die negativen Bilder die von Rostock aus in Welt gingen ,sind dagegen ein nicht wieder gut zu machender Imageverlust, den die Bürger unser altehrwürdigen Hansestadt jetzt hinnehmen müssen”, erklärte OB Methling in seinem Fazit.
Es sei abzusehen gewesen, dass sich etwas anbahnte, trotz der vielen bunten Bilder und Plakate mit Aufschriften, welche er als Mensch ebenso unterschreiben würde, aber der so genannte “Schwarze Block” sei ein erstes Alarmzeichen gewesen, betonte der Oberbürgermeister Rostocks und meint: “Es ist nicht hinnehmbar, das wenige Randalierer solch ein Chaos verursachen und die politischen Inhalte der Demo dabei unter gehen”.
Die Arbeit der Polizei wollte Methling nicht bewerten. Er hoffe, dass es bei den Bildern von gestern bleibt und dass der Rest des G8-Gipfels und die damit verbundenen Aktionen von Gipfelgegnern friedlich verläuft.
MVregio Rostock red/hro