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01.02.2007

- Knecht Ruprecht – Du sollst nicht Ausbeuten! -

Interim Nr. 649 1. Februar 2007

Die unverfrorene Dreistigkeit der evangelischen Sklaventreiber der Firma GESA Wuppertal kennt keine Grenzen Die Gesellschaft für Entsorgung Sanierung und Ausbildung (GESA) zwingt Auftrag der ARGE Wuppertal Erwerbslose in Ein-Euro-Jobs: Müll auflesen in Grünanlagen und heben gebliebenes Holz im Wald sammeln. Stolz verkündete der Aufsichtsratsvorsitzende der GE.IA Jochen Schütt im Oktober 2006, dass der Holzenergiehof in Wuppertal Sonnborn in dieser Gröf3enordnung in Deutschland einmalig sei. Bis zu 200 Ein sammeln in Wupper W Schwach- und Restholz, aus denen die GESA Holzbricketts und - Pellets fertigt.

Zur Vervollständigung ihrer profitablen Service-Dienstleistungen für die ARGE Wuppertal betreibt die GESA seit langem ein eigenes Profiling und seit kurzem nun auch einen eigenen Schnüffeldienst. „Mobiles Fallmanagement“ nennt sie den unangekündigten Besuch bei Arbeitslosengeld-II Empfängerinnen zum Ausforschen ihrer privaten Lebensverhältnisse.
Wir sind deshalb in der Heiligen Nacht zum Privathaus des GESA- Geschäftsführers Ulrich Gensch (Am Dönberg 65c) gezogen haben ihm Baumstämme vor die Tür gelegt und sein Haus mit Farbe beworfen. Zum Jahresbeginn haben wir die sieben LKW des Fuhrparks vom GESA Holzhof demoliert und den Ein-Euro-Jobberlnnen damit einen arbeitsfreien 2. Januar beschert.
Krieg den Ausbeutern und Friede den Waldarbeiterinnen
GESA zur Hölle!
Für ein bewegtes Jahr 2007 - Nutzen wir die Zeit bis zum globalen Ausbeuter-Gipfeltreffen der G8 im Juni in Heiligendamm, um unseren gemeinsamen Widerstand gegen ihren fortschreitenden sozialen Angriff sichtbar und spürbar werden zu lassen.
gegen erniedrigung schikane und ausbeutung (gesa)