Rostock (dpa) – Während des G8-Gipfels in Heiligendamm hat die
Bundespolizei 67 Personen die Einreise nach Deutschland verweigert.
Wie Beamten am Samstag mitteilten, handelte es sich dabei um Dänen,
Schweden, Finnen, Briten, Isländer, Norweger und Polen. Sie seien
vermutlich gewaltbereit gewesen.
Insgesamt zog die Bundespolizei eine
positive Bilanz. «Es ist uns gelungen, die Veranstaltungsteilnehmer
gerade im Bereich der Deutschen Bahn sicher und nahezu störungsfrei
an ihre Ziele zu befördern», sagte Polizeidirektor Manfred Lohrbach.
Zum Einsatzbereich der insgesamt 2500 Bundespolizisten zählten das
Bahngebiet, die Seehäfen und die Grenzübergänge.