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2007-08-20

ZeugInnengruppe des EA

In bisher fast allen bekannten 129a-Verfahren - also auch im aktuellen Verfahren gegen die vier Genossen Axel, Oliver, Florian und Andrej, die in der JVA Moabit in Untersuchungshaft sitzen - sind BeamtInnen daran interessiert, Informationen aus deren Umfeld zu bekommen. Solltet ihr angequatscht werden oder ZeugInnenvorladungen bekommen, meldet euch beim Ermittlungsausschuss Berlin.

Anrufe, vor der Haustür-Stehen oder bei der Arbeit Auftauchen - all dies und mehr kann vorkommen, um Informationen zu erhalten. Ihr müsst mit niemandem reden. Passt auf, was in nächster Zeit passiert. Vorladungen zur Polizei, also auch zum BKA müssen nicht befolgt werden. Informiert Eure FreundInnen und GenossInnen, aber spekuliert nicht darüber, wen es warum getroffen hat. Nehmt Kontakt zur Soligruppe und zum EA auf.

Bild: EA

Über den Ermittlungsausschuss kann Kontakt hergestellt werden zu einer ZeugInnengruppe für das aktuelle Verfahren, damit niemand mit dieser Situation alleine gelassen wird.

EA Berlin
Gegen staatliche Verfolgung bei Demos und Aktionen aus dem linken Sprektrum.
Tel.: 030-692 22 22, ea-berlin [at] web.de,

Sprechstunde: Dienstag: 20 bis 22 Uhr im Mehringhof

Der EA sitzt vor, während und nach Demos am Telefon, nimmt Festnahmen, die gemeldet werden auf und kümmert sich um die Betroffenen. Weiterhin: Hilfe bei der Suche nach ZeugInnen, Sammlung von Gedächtnisprotokolle, Koordination und Vermittlung von AnwältInnen.

Das alles kostet Geld, spendet deshalb bitte:

Sonderkonto Klaus Schmidt
Postbank Berlin
BLZ: 100 100 10
Konto: 206 10-106

Weitere Infos: http://ermittlungsausschuss.antifa.net & http://www.aussageverweigerung.info