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Presseerklärung "GipfelgegnerInnen planen symbolische Aktion an der Landesvertretung Mecklenburgs-Vorpommern"5.März 2007 Unter dem Motto „Wir kommen trotzdem!“ zelten am Montag Morgen Dutzende In weniger als drei Monaten findet in Mecklenburg-Vorpommern der G8 Gipfel „Wir fordern, dass uns ein Gelände in der Nähe des Zaunes zur Verfügung gestellt wird, außerdem wird Infrastruktur für dieses Gelände (Strom, Wasser, Toiletten) benötigt. Zudem fordern wir den freier Zugang für die Protestierende bis zum Zaun, ohne ständige Polizeikontrollen und Personalienüberprüfungen!,“ so Adolf Riekenberg von der Verhandlungsgruppe. Doch während die Vorbereitungen für den Empfang der Staatschefs auf Hochtouren laufen, werden die Protestierenden mit ihrem legitimen Anliegen, im Blickfeld der Mächtigen campen zu können, massiv behindert und ausgeblendet. Carl-Gustav Gans, Sprecher der Camp-AG: „Wer sich den G8 einlädt, lädt sich auch den Protest ein. Dieser sollte genauso freundlich und selbstverständlich empfangen werden, wie die Staatsgäste auch!“ Statt gemeinsam für eine adäquate Unterbringung der Protestierenden zu sorgen, legen die Verantwortlichen in M-V ein kurioses Demokratieverständnis an den Tag und weigern sich, öffentliche Plätze für den internationalen Protest zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund campen am Montagmorgen GegnerInnen des Gipfels auf dem Gelände der mecklenburgischen Landesvertretung. Mit dieser symbolischen Aktion wollen sie auf die Blockade-Taktik aller zuständigen BehördenvertreterInnen und PolitikerInnen aufmerksam machen und ihrer Forderung nach geeignetem Camp-Gelände in der Nähe von Heiligendamm Nachdruck verleihen. Adolf Riekenberg CampInski |
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