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Geld aus G8-Topf für Straßensanierung - Zügiges Bautempo auf Rostocker StadtautobahnSVZ 23. Januar 2007 Rostock (Von Sabine Schubert) • Zügig voran gehen die Arbeiten auf der B 103 vor Warnemünde. Während die eine Fahrbahnseite auf knapp 1000 Metern fast fertig gestellt ist, rücken die Bauleute ab 5. Februar mit ihrer Technik auf die westliche Seite Tiefe Spurrinnen und starke Verwerfungen auf der Stadtautobahn kurz vor dem Ostseebad, das soll Ende März Geschichte sein. Finanzielle Sonder-Mittel angesichts des G8-Gipfels sind geflossen, so dass das mehr als eine Million Euro teure Vorhaben jetzt realisiert wird. „Wir haben die günstige Witterung genutzt und auf der östlichen Seite auf einer Länge von knapp 1000 Metern die alte Fahrbahn runtergenommen, haben die alten Pflastersteine, die eine Fläche von 5 500 Quadratmetern bedeckten, aufgenommen, sind 60 Zentimeter tief in die Erde und haben schließlich mit dem Neuaufbau begonnen“, schildert Detlef Gollik, der die Maßnahme als Bauleiter des Tief- und Hafenbauamtes begleitet. Überraschungen habe es dabei allerdings auch gegeben. So habe man statt des Kleinpflasters an einer Stelle eine Betondecke und im Mittelstreifen diverse Leitungen vorgefunden. Die alte Decke habe man in diesem Abschnitt nach dem Verstärken der Tragschicht überbaut. In der letzten Januar-Woche werden die Markierungen verändert, bevor ab 5. Februar die Fahrzeuge auf der neuen Fahrspur rollen und die andere Seite in Schuss gebracht wird. Allerdings nur auf einer Länge von rund 300 Metern. Auch wenn durch die bislang günstige Witterung der Bauablauf sehr zügig vorangegangen sei, mit einer weitaus früheren Fertigstellung der Maßnahme rechnen die Verantwortlichen nicht. Denn die großen Mischanlagen, die gegenwärtig auf Grund von Reparaturarbeiten Winterpause haben, sind erst von Anfang März an wieder einsatzbereit. Während der Radweg auf der westlichen Seite bleibt, wie er ist, entsteht jener auf der östlichen Seite der B 103 neu. Er ist zu drei Vierteln bereits fertig gestellt. Wegen der Verlegung einer Abwasserdruckleitung werden die Radler kurzzeitig einmal die Seiten von West nach Ost wechseln müssen. Und schließlich, so fügt Jörg Schabert, Bauleiter der beauftragten Müsing Bau GmbH, hinzu, ist zum Abschluss des Projektes auch eine Decken-Erneuerung im Kreuzungsbereich Richard-Wagner-/Rostocker-Straße vorgesehen. Dort muss die Fahrbahndecke bis auf das darunter liegende Pflaster abgefräst werden, bevor neuer Asphalt aufgebracht wird. |
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