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Festnahmen bei Anti-G8-Demonstration in Berlinnetzeitung 9. Juni 2007 Nach Ende des G8-Gipfels in Heiligendamm ist es in Berlin zu Ausschreitungen gekommen. Und es brannten auch wieder Autos. Vier Unbekannte warfen laut Polizeibericht zudem in Neukölln mehrere Fensterscheiben eines Jobcenters mit Pflastersteinen ein. In Pankow schlugen etwa zehn Männer insgesamt 13 Scheiben einer Bankfiliale ein, am Eingang zum Park Schlesischer Busch an der Bouchestraße in Treptow zündeten unbekannte Täter mehrere Autoreifen an. Der polizeiliche Staatsschutz hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen. Polizeisprecher Hansjörg Dräger sagte, ein Zusammenhang mit den G-8-Protesten sei nicht auszuschließen. Bei der Demonstration war die Polizei nach eigenen Angaben mit 1000 Beamten im Einsatz. Der Protest begann gegen 21 Uhr am Hackeschen Markt und war gegen Mitternacht zu Ende. Die Festnahmen erfolgten wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Auch am Rand der Demonstration wurden vereinzelt Fahrzeuge beschädigt. (AP) http://www.netzeitung.de/deutschland/669450.html |
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