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Sicherheit: Innenstadt für G-8-Gipfel gesperrtWelt online Bayern 223. Mai 2007 Die Innen- und Justizminister der G-8-Länder treffen sich zu dreitägigen Beratungen im Bayerischen Hof. Aus Sicherheitsgründen will die Münchner Polizei den Tagungsort rund um den Promendeplatz weiträumig absperren. Münchens Innenstadt wird abgeriegelt Münchens Innenstadt wird in dieser Woche für drei Tage hermetisch abgeriegelt. Grund dafür ist wieder einmal ein Treffen hochrangiger Politiker im Hotel Bayerischer Hof. Dort findet in der Zeit vom 23. bis 25. Mai ein Treffen der Justiz- und Innenminister der G-8-Staaten statt. Aus Sicherheitsgründen will die Münchner Polizei den Tagungsort rund um den Promendeplatz weiträumig absperren. Unmut der Münchner Geschäftsleute ist stark angewachsen Mit der Absicherung dieses Innenstadt-Quartiers hat die Münchner Polizei bereits reichlich Erfahrung. Allein in vergangenen neun Monaten wurde das Areal rund um den Bayerischen Hof jetzt schon dreimal zum Sperrgebiet erklärt: Bei der alljährlich im Februar stattfindenden Internationalen Sicherheitskonferenz in dem Luxushotel werden stets ähnliche Schutzmaßnahmen wie jetzt beim G8-Gipfel ergriffen. Und auch im vergangenen September musste ein etwa gleich großes Gelände in der östlichen Altstadt hermetisch abgeriegelt werden, weil Papst Benedikt XVI. während seines München-Besuchs im Erzbischöflichen Palais in der Prannerstraße Quartier bezogen hatte. In den vergangenen Jahren ist deswegen der Unmut, insbesondere der Münchner Geschäftsleute, über den Tagungsort Bayerischer Hof stark angewachsen. Wegen der mehrtägigen und weiträumigen Sperrungen rund um den Promenadeplatz klagt der Einzelhandel über gravierende Umsatzeinbußen. An dem zweitägigen Treffen im Bayerischen Hof nehmen unter anderem der Vizepräsident der EU-Kommission, Franco Frattini, sowie der Generalsekretär von Interpol, Ronald Noble, teil. Erwartet werden außerdem die Justiz- und Innenminister aus Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Russland, dem Vereinigten Königreich und den USA sowie die Generalstaatsanwälte Russlands und des Vereinigten Königreichs. 22. Mai 2007, 08:49 Uhr |
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