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Anschlag: Steinwurf auf Haus des Hamburger CDU-Politikers WarnholzWelt online Hamburg 23. Mai 2007 Kurz vor 2 Uhr nachts hatte es gekracht: Zwei Steine trafen auf ein Fenster aus Sicherheitsglas. Ob die Tat im Stadtteil Rahlstedt in die Reihe der Anschläge im Vorfeld des G-8-Gipfels einzuordnen ist, war zunächst nicht klar. Allerdings reiht sie sich ein in eine Reihe von Vorfällen. Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch das Haus des Hamburger CDU-Abgeordneten Karl-Heinz Warnholz im Stadtteil Rahlstedt mit Steinen beworfen. Ein Fenster sei dabei gesprungen, aber nicht eingeschlagen worden, teilte die Polizei mit. Ob die Tat in die Reihe der Anschläge im Vorfeld des G-8-Gipfels einzuordnen sei, war zunächst nicht klar. „Es ist in alle Richtungen offen“, sagte ein Sprecher. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei suchte mit zahlreichen Streifenwagen nach den Tätern. Die Suche blieb in der Nacht jedoch zunächst erfolglos. Die Hamburger CDU wollte sich zunächst nicht zu der Attacke äußern, kündigte aber eine Stellungnahme an. Kurz vor 2 Uhr nachts hatte es gekracht: Zwei Steine trafen auf ein Fenster aus Sicherheitsglas, wie die Polizei mitteilte. Die innere der Scheiben sei gesprungen, die äußere blieb heil. Ermittler sicherten die Spuren. Bei der Suche nach den Tätern auch außerhalb des Umfelds des Hauses seien mehrere Personen überprüft worden. Festnahmen gab es jedoch nicht, so ein Polizeisprecher. Erst in der Nacht zuvor war ein Auto des Chefredakteurs der „Bild- Zeitung“, Kai Diekmann, in Hamburg in Flammen aufgegangen. Der Privatwagen Diekmanns war dabei kurz vor 3 Uhr weitgehend zerstört worden. Die Täter wurden nicht gefasst. Die Polizei vermutet einen politischen Hintergrund. 23. Mai 2007, 09:37 Uhr, dpa/sei |
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