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Hansenet-Werbeikone Alice wird Opfer der G8-Gegnerpresseportal 18. Mai 2007 Köln (ots) - Gipfel-Gegner machen illegal, aber werbewirksam auf sich aufmerksam Was im ersten Moment klingt wie ein verspäteter Aprilscherz oder ein gezielter Werbegag, ist in Wirklichkeit erhebliche Sachbeschädigung: Der Schaden an dem über 5000 Quadratmeter großen Riesenposter an der Straße des 17. Juni wird mit weit über 50.000 Euro beziffert. Die Polizei ermittelt. Der Fall erhält durch den zeitlichen Bezug - genau drei Wochen vor dem G8-Gipfel - eine besondere Brisanz. Der Telekommunikationsanbieter Hansenet sponsort das Denkmalprojekt am Charlottenburger Tor, bei dem die beiden Kandelaber rekonstruiert werden, die in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Die “Alice”-Aktion am Charlottenburger Tor ist in zweierlei Hinsicht außergewöhnlich: Zum einen ist das Megaposter nicht wie üblich an einem Gebäude angebracht, sondern an einem freitragenden Gerüst. Zum anderen finanziert hier erstmals ein Werbungtreibender einen historisch korrekten Wiederaufbau mit. Bisher wurden vor allem Renovierungen und Restaurierungen durch solche Private-Public-Partnership gefördert. Die Initiatoren des Projekts - die Stiftung Denkmalschutz Berlin, die Firma Ströer Megaposter, die Agenturen planus media und Mediaplus- haben eine Belohnung von 1500 Euro ausgesetzt. Das Megaposter am Charlottenburger Tor wird sobald wie möglich ersetzt. Anschließend bekommt “Alice” dort eine Art Personenschutz. Ein Wachdienst soll verhindern, dass das künftige Plakat beschädigt wird. Bei Rückfragen und Fotowünschen wenden Sie sich bitte an Oliver Schleyer planus media GmbH Tel.: 02203 - 202133-81 Mobil: 0177 61 90 882 Gerd Henrich Ströer Megaposter GmbH Tel.: 02131 - 22 44 40 |
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