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Schutzwände gegen G8-ProtesteSVZ 15. Mai 2007 Unternehmer stellt Spanplatten für Schaufenster her / Aktion umstritten „Ich will nicht ganz Rostock vernageln. Aber außergewöhnliche Situationen erfordern halt außergewöhnliche Maßnahmen“, so der 46-Jährige. Er habe bereits 23 Kunden gewonnen, denen es selbst überlassen ist, wie lange die Wände stehen. Die Aktion ist durchaus umstritten. „Schaufenster zu verbrettern ist einfach unangemessen“, sagt Evelyn Röwekamp von der Thalia-Buchhandlung. „Eher verteilen wir an die Demonstranten Kekse und Wasser.“ Für Panikmache sei ihr Team nicht zu haben. Auch die G8-Polizei Kavala empfiehlt Gewerbetreibenden lediglich, auf die Präsentation hochwertiger Waren in den Schaufenstern zu verzichten, nicht jedoch, diese ganz zu verbarrikadieren. Weiterhin sollen die Ladeninhaber Warenständer, Werbetafeln, Möbel und Müllcontainer im Freien absichern und die Sicherheitseinrichtungen auf Funktionstüchtigkeit überprüfen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rostock Business wollte sich nicht zu diesem Thema äußern. Der City-Kreis berät am Montag, 21. Mai, ob und welche Empfehlungen er seinen Mitgliedern geben wird. |
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