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Verfassungsschutz sieht keine neue GefahrensituationHamburg 1 11.Mai2007 Der Hamburger Verfassungsschutz sieht nach den Durchsuchungsaktionen bei G8-Gegnern vom Mittwoch keine neue Gefahrensituation. ”Es hat sich nichts an unserer Einschätzung geändert”, sagte am Freitag der Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz, Heino Vahldieck. Die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft konzentrieren sich auch auf eine Serie von Brandanschlägen in Hamburg und Umgebung. ”Wir gehen davon aus, das Personenschäden nicht beabsichtigt, aber in Kauf genommen werden”, sagte Vahldieck. Vahldieck warnte aber davor, die Taten zu verharmlosen. Bei Brandanschlägen etwa auf Autos sei niemals ausgeschlossen, das auch Menschen in Gefahr gerieten. ”Feuer ist gemeingefährlich”, sagte der Chef des Verfassungsschutzes. Die Bundesanwaltschaft untersucht bei ihren Ermittlungen unter anderem die Brandanschläge auf die Fahrzeuge von mehreren Industriemanagern sowie auf das Hamburger Auto von Staatssekretär Thomas Mirow (SPD). Rund 900 Polizisten hatten am Mittwoch 40 Wohnungen und Szenetreffs in mehreren Bundesländern durchsucht. Die Aktion stand unter Federführung der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. 11.05.2007 |
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