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FU-Präsidium will in letzter Minute G8-Themenwoche des Otto-Suhr-Instituts verhindernPressemitteilung Berlin, 3. Mai 2007 Zwei Werktage vor Beginn der öffentlichen G8-Themenwoche des Otto-Suhr-Instituts (OSI) für Politikwissenschaft an der FU Berlin wurde die Zusage für Räumlichkeiten vom FU-Präsidium verweigert. Bei der von einer breiten studentischen Vorbereitungsgruppe organisierten und vom Institut unterstützten Konferenz finden über 60 Seminare, Podiumsdiskussionen, Workshops und Konzerte statt. Dort werden neben PolitikerInnen wie Claudia Roth und Oskar Lafontaine, Professoren wie Elmar Altvater und Alex Demirovic als auch Vertreter von Vattenfall, SAFRI (Südliches Afrika Initiative der deutschen Elmar Altvater, Prof. em. FU-Berlin, kommentiert: "Das Präsidium der FU sollte dankbar sein, wenn Studierende ein Großereignis wie den G8-Gipfel im Juni in Heiligendamm zum Anlass für eine Themenwoche zur politischen und wissenschaftlichen Reflexion nehmen. Es sollte diese Initiative unterstützen und nicht durch den kurzfristigen Rückzug der Raumvergabe behindern. Das Präsidium der FU sollte auch bereit sein, offen gegenüber der Universitätsöffentlichkeit zu begründen, welche politischen Beweggründe es sind, die es zu diesem Schritt veranlasst haben. Die formalen Argumente jedenfalls überzeugen nicht." Kathrin Hagemann, von dem Organisationsteam der G8 am OSI Woche: „Der Die formale Begründung des Präsidiums zur Verweigerung der Räume im Wortlaut: „Ihr Antrag auf Nutzung von Räumen außerhalb des Gebäudes des OSI wurden vom Präsidium der Freien Universität mit der Begründung abgelehnt, dass es sich um Veranstaltungen zu der G8-Themenwoche handelt und diese dürfen nur im Gebäude des OSI durchgeführt werden.“ Die Organisatoren fordern die sofortige Freigabe der in Aussicht gestellten Räume für Veranstaltungen der G8-Themenwoche am Otto-Suhr-Institut und arbeiten daran, eine Lösung der Raumfrage zu finden. Hagemann: „Die G8-Woche wird auf jeden Fall statt finden.“ Info: www.G8amOSI.de.vu |
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