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Globalisierungskritiker wollen Neonazis aus G8-Protest verbannenepd 27. April 2007 Rostock (epd). Globalisierungskritische Initiativen in Deutschland wehren sich gegen Versuche von Neonazis, den Protest gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm für eigene Ziele zu nutzen. In einer am Donnerstag in Rostock verbreiteten Erklärung riefen 36 linke Organisationen dazu auf, die NPD und Neonazis aufgrund ihrer Menschen verachtenden Hetze von Gegenveranstaltungen zum Weltwirtschaftsgipfel im Juni auszuschließen. Die NPD will unter anderem am 2. Juni in Schwerin eine Kundgebung gegen den G8-Gipfel abhalten. Die Vorstellungen der Neonazis hätten nichts gemein mit einer solidarischen und gerechten Gesellschaft, so die Organisationen. Ihre vermeintliche Globalisierungskritik verschleiere nur eine reaktionäre Politik, deren Antwort in noch mehr Ausgrenzung münde. Der Widerstand gegen Ausbeutung etwa der Entwicklungsländer sei aber nur solidarisch über Ländergrenzen hinweg zu führen. Zu den Unterzeichnern der Erklärung gehören unter anderem die BUND-Jugend und attac Deutschland sowie 18 Einzelpersonen. (27.04.2007) http://www.kirche-mv.de/G8-Protest.10428.0.html |
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