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Gipfel-Kritiker lehnen angebotene Camps abSVZ 21. April 2007 Schwerin (eska) • Während des G8-Gipfels Anfang Juni kommen neben Polizisten aus dem gesamten Land zusätzliche Feuerwehrleute aus MV und den anderen Bundesländern in den Kreisen Bad Doberan und Güstrow sowie in Rostock zum Einsatz 2100 Kräfte werden für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr zusammengezogen. Für die Sicherheit sollen 16 000 Polizisten sorgen. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) erörterte gestern in Schwerin mit Oberbürgermeistern und Landräten den Vorbereitungsstand und zog eine positive Zwischenbilanz: „Es wurde sehr gute Arbeit geleistet. Wenn es auch das ein oder andere Problem gibt.“ Neben den bisher geplanten acht Gipfel-Camps für die G8-Kritiker sollen noch weitere Standorte erschlossen werden. Allerdings ließen die betroffenen Landräte und auch der Innenminister Unmut erkennen, dass die Aktivisten die angebotenen Flächen zum Großteil abgelehnt haben. Von Seiten der Globalisierungsgegner gebe es dazu aber offenbar keinen Gesprächsbedarf, hieß es. Rostocks OB Roland Methling berichtete, dass eine angebotene Schule als Übernachtungsmöglichkeit nicht anerkannt wurde. Jetzt bereite die Stadt die Liegenschaft „Am Grenzschlachthof“ in Bramow vor. Methling kündigte an, dass Rostock für die Einrichtung der Camps bis zu 40 000 Euro bereitstellen werde. Sonnabend, 21. April 2007 |
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