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Ringstorff zu G8: “Friedlicher Protest hat Raum verdient”epd 27. März 2007 Schwerin/Rostock (epd). Die Stadt Rostock hat den Veranstaltern des Alternativgipfels zum G8-Treffen in Heiligendamm Unterstützung zugesagt. Auch die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will Kritik an der Zusammenkunft der sieben führenden Wirtschaftsnationen und Russlands nicht behindern. “Friedlicher Protest hat Raum verdient”, erklärte Regierungschef Harald Ringstorff (SPD) nach einem Gespräch mit Peter Wahl vom bundesweiten attac-Koordinationskreis. Beide Seiten hätten ein großes Interesse an der Diskussion über politische Themen. Attac wolle “heiße Debatten, aber keine heißen Straßenschlachten”, sagte Wahl. Daher rufe die globalisierungskritische Organisation auch nicht zu Sitzblockaden auf. Erwartet werde vom Staat, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit einzuhalten und bei friedlichen Protesten deeskalierend zu wirken. Zuvor hatte Wahl bereits die Kooperationsbereitschaft der Stadt Rostock gelobt. Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) habe ihm zugesichert, dass Gipfelkritik und Protest in der Stadt willkommen seien, sagte der attac-Vertreter nach einem Gespräch mit Methling. (27.3.2007) |
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