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Eine andere Welt ist möglichG8-Gipfel in Heiligendamm: Aus diesem Grund werden ab Ende Mai zehntausende Menschen in die Region um Rostock und Heiligendamm reisen. Wir erwarten, dass diese Menschen genauso wie die G8-Delegierten in Mecklenburg-Vorpommern willkommen geheißen werden. Dazu ist es notwendig Infrastruktur (Wasser, Strom, Sanitär) zu schaffen um so die Möglichkeit zu geben an den Veranstaltungen und Aktionen ausgeruht teilzunehmen. Dies wird wie es auf allen Treffen dieser Art üblich ist, durch die Organisierung von Campingbereichen, geschehen. Wir wünschen uns diese Plätze in Sichtweite der Mächtigen, um diese mit unseren Alternativen vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu konfrontieren.Ort und Infrastruktur der Camps sind darauf ausgerichtet unseren Protest im Blickfeld der Herrschenden auszutragen und unsere Positionen über das unmittelbare Protestgeschehen hinaus zu verdeutlichen. Die Camps werden einen Schutzraum für Kinder, MigrantInnen und all diejenigen bieten, die zusammen mit uns diesen Tagen ein Gesicht geben werden. Jede/jeder trägt durch selbstverantwortliches Handeln dazu bei diesen Schutzraum zu gestalten und die Sicherheit aller TeilnehmerInnen zu gewährleisten. Dies möchten wir gemeinsam und im gegenseitigen Respekt umsetzen. Denn die friedliche Alternative zu Krieg, Hunger und Umweltzerstörung entsteht nicht auf exklusiven und abgeschotteten Gipfeltreffen hinter Zäunen, sondern von unten aus der globalen Bewegung von Menschen und Initiativen, die sich für eine andere, bessere und gewaltfreie Welt einsetzen. Rostock im März 2007 |
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