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Mehr als 5000 Polizisten schützen EU-Gipfel in BerlinTagesspiegel 19. März 2007 Berlin - Die Berliner Polizei rüstet sich zum ersten Großeinsatz in diesem Jahr. Über 5000 Polizisten sollen am kommenden Wochenende die Feiern zum 50. Geburtstag der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft schützen. Die Polizei wird den Bezirk Mitte während des Festaktes im Deutschen Historischen Museum abriegeln. Autofahrer sollten die Innenstadt meiden, hieß es. Auf dem Jubiläumsgipfel wollen die Regierungschefs der 27 EU-Länder an die gemeinsamen Wurzeln Europas erinnern. Unter dem Motto „Nein zum Europa des Kapitals“ wollen bis zu 10 000 Menschen gegen das Treffen demonstrieren. Unklar ist, wie viele gewaltbereite Linke an dem Protestmarsch teilnehmen werden. Der Berliner EU-Gipfel gilt in der linken Szene als Aufwärmübung für den 1. Mai in Kreuzberg sowie den G-8-Gipfel in Heiligendamm im Juni. Unterdessen gab es am Sonnabend einen weiteren Brandanschlag. In einem „Renault“-Autohaus gingen zahlreiche Autos in Flammen auf. Als Täter werden militante Linke vermutet. Seit Anfang des Jahres registriert die Polizei eine stark gestiegene Zahl von Anschlägen, die häufig mit dem G-8-Gipfel in Verbindung gebracht wurden. Ha |
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