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09.10.2007

Edd - Last Hours: Adventures in Camping @the G8



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Source: www.occupiedlondon.org weiter...
15.09.2007

CAMP AG UNTERSTÜTZT KLAGEN GEGEN DIE POLIZEI

Camping 07

FONDS FÜR ANTIREPRESSIONSARBEIT

Vor einiger Zeit haben wir über diverse Listen mitgeteilt, daß nach
Abzug der offenen Rechnungen und Mitfinanzierungen defizitärer Module noch ein gewichtiger
Geldbatzen da ist. Diesen Batzen haben wir aufgeteilt in einen Betrag ausschließlich für
Antirepressionsarbeit und einen für die Anschubfinanzierung
politischer Projekte. Hierfür haben wir bereits einen Kriterienkatalog
angefügt, nachdem Gruppen und Einzelpersonen (vorzugsweise Darlehen)
als Anschubfinanzierung für Projekte erhalten können. Hier der Link:
www.camping-07.de/content/view/129/178/lang,de

Source: Camp AG weiter...
23.08.2007

Camp-AG: Informationen an alle G8 2007 Protestierenden über euer Geld

Camping 07

Vorgeschichte

Die Anti-G8-Camps im Grenzschlachthof Rostock, in Reddelich und in Wichmannsdorf sind von etwa 18 000-20 000 G8-GegnerInnen bewohnt worden.
Gedacht als Rückzugs- und Versammlungsraum für alle AktivistInnen hatten nicht zuletzt die Camps einen besonderen Anteil am engen Kontakt zwischen dem Anti-G8-Protest und der örtlichen Bevölkerung sowie bei der Bewertung der Bewegung von außen.
Von der überwiegenden Zahl der BewohnerInnen wurde die Organisation der Camps und die Atmosphäre auf den Plätzen ausdrücklich als sehr gelungen hervorgehoben – diese Stimmung drückt sich auch in dem Rücklauf der Campbeiträge und allgemeiner Bereitschaft zu Spenden aus.
Damit war es der AG Camping 07 vergönnt, einen Überschuß zu erzielen.

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27.07.2007

Camp-AG: Unsere Defizite

Camping 07

Liebe Leute vom Hannover-Kreis,

die Anti-G8-Camps im Grenzschlachthof Rostock, in Reddelich und in
Wichmannsdorf sind von etwa 18 000-20 000 G8-GegnerInnen bewohnt worden.

Gedacht als Rückzugs- und Versammlungsraum für alle AktivistInnen hatten
nicht zuletzt die Camps einen besonderen Anteil am engen Kontakt
zwischen dem Anti-G8-Protest und der örtlichen Bevölkerung sowie bei der
Bewertung der Bewegung von außen.

Von der überwiegenden Zahl der BewohnerInnen wurde die Organisation der
Camps und die Atmosphäre auf den Plätzen ausdrücklich als sehr gelungen
hervorgehoben – diese Stimmung drückt sich auch in dem Rücklauf der
Campbeiträge und allgemeiner Bereitschaft zu Spenden aus.

Damit war es der AG Camping 07 vergönnt, einen Überschuß zu erzielen.

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02.07.2007

G8-Gegner bedanken sich bei Reddelichern mit Geldspende

Die Camp AG der G8-Gipfelgegner hat sich bei ihren Gastgebern in der Gemeinde Reddelich mit einer Spende von 1500 Euro bedankt. Das Geld sei im Amt Doberan Land eingegangen, sagte eine Sprecherin des Amtes der Rostocker «Ostseezeitung» (Freitagausgabe). Die Camper erinnerten sich gern an eine Woche herzlicher Zusammenarbeit, wie ein Sprecher der Organisatoren auf der Gemeinderatssitzung Reddelich bestätigte. Das Geld will die Gemeinde für die Ausrichtung ihrer 830-Jahrfeier im Juli verwenden. Für dieses Fest hätten sich auch eine Gruppe der Camp AG angemeldet. ddp/dka/muc


07.06.2007

Erklärung aus dem Camp Reddelich:

Tornado Reddelich

Reddelich, 6.Juni 2007

“Nach den polizeilichen Provokationen vor dem Anti-G8-Camp Reddelich am
frühen Dienstagmorgen und im Rostocker Anti-G8-Camp am Dienstagnachmittag
hat die Delegiertenversammlung des Reddelicher Camps sich auf das folgende
Verhalten geeinigt:

Vom Camp Reddelich wird keine einseitige Aggression auf die Polizei
ausgehen.

Im Fall eines polizeilichen Angriffs wird das Camp sich verteidigen, seine
TeilnehmerInnen und seine Strukturen mit den ihm zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten entschlossen und gemeinsam schützen."

01.06.2007

Geranien für G8

Eine Reportage von Kuno Kruse

Ortstermin Mecklenburg: G8-Gegner richten Camps ein und verbrüdern sich mit den lokalen Bauern. Attac hat eine DDR-Platte bezogen, ein Rostocker bietet vor der Tür Gasmasken an. Und überall ist die Polizei. Die alles weiß und alles kontrolliert.

Bauer Klaus-Uwe Wißotzki von der Agrar-AG ist froh, dass er die Kühe noch von der Weide geholt hat. “Sonst wären sie womöglich in der Suppe gelandet.” Alle lachen, Dorfbewohner und Anti-G8-Camper. Es ist Spaß. Seit Stunden sitzen sie auf Holzbänken bei Bier und veganischem Eintopf. Das Meer glänzt in der Abendsonne.

Die Besuchergruppe aus dem 300-Seelen-Gemeinde Wichmannsdorf hat “richtige Freude” an der Führung durchs G8-Camp auf ihrem frisch gemähten Hoppenberg. “Die ganze Wiese so schön bunt,” sagt einer der Alten mit Bügelfalte. Zirkuswagen und Zelte, Holzwohnmobile auf LKW-Oldtimern, eine “Volxküche” mit ihren den Riesenkesseln. Etwas fremd waren sie den Mecklenburgern anfangs schon, diese Wendländer mit ihren Rasta-Haaren und Ringen durch den Nasen, viele barfuß. “Aber wie flink sie das Gemüse schnippeln.” Und: “Es ist doch schön, dass sich immer noch Menschen finden, die sich engagieren.”

Fließend Wasser, Strom, Komposttoiletten hinter Schilftüren mit Seeblick, und nun auch noch ein selbst gelegter DSL-Anschluss, den das nahe Wichmannsdorf noch immer nicht bekommen hat. “Perfekt,” staunt die junge Besucherin mit der Gabbana-Brille aus dem Seebad Kühlungsborn.

“Alles Routine”, sagt ein Camper, “genau wie das Demo-Verbot. Das haben wir im Wendland jedes Jahr. Gut, dass das hie einmal zur Sprache kommt.”
Polizei, Camps und fromme Wünsche

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23.05.2007

Camping against the G8

Camping 07

Summer 2007, Heiligendamm

G8 – Give up!
You are already encircled by our tents!

For the time of the protests against the G8 summit at Heiligendamm, we
from the camp working group as the infrastructural basis for several
thousands of activists have organised three camps in Reddelich close to
Bad Doberan, in Rostock and in Wichmannsdiorf close to Kühlungsborn. For
the organisation of this basis for 12-15000 activists there had formed,
already starting in fall 2006, a heterogeneous circle of activists
gathered in the camping group.

The Camping Group considers the camps it organises as spectre-overarching
sites. They are supposed to offer activists from different groups the
possibility for spending the night, for retreat, for meeting with other
activists, for common debates and preparations for action.

For the communication of up-to-date information and as coordination point
for workshops, actions and so on, there will be an information point on
each camp.

In order to make possible a solidary together we expect of the camp
participants that they take their orientation from corresponding values:
dominating, discriminating behaviour as expressed by sexist, racist and
anti-Semitic behaviour is not welcome on the camps. The camps may be
understood as fields of experimentation for left-wing socialisation.
Accordingly, all participants are expected to show responsible behaviour
as well as a constructive way of dealing with internal conflict lines.
People who obviously sympathise with discriminating ideologies and strive
for social concepts implying inequality between people should not enter
the camp.

In the light of our anti-capitalist goals, we shall organise the camps on
a largely non-commercial basis. There is in other words no commercial
service relationship; the infrastructure of the camps must be organised by
all activists together. Everybody should feel obliged to put hands on in
certain situations him- or herself.

Yet, there is no correct life in the wrong one: a few infrastructure
services such as supply with electricity, water, toilets, large tents etc.
are not a product of collective appropriation processes, but must be paid
for. The information tents shall accept a camp contribution of ca. 5 Euro
per day for financing the infrastructure. It holds: camping should not
fail because of money, but the camps should also not fail because of
money!

In our vision of a different, better world, ecological perspectives as
well should play a role; accordingly, we expect from participants a
conscious dealing with land and environment on the areas that in part have
been put at our disposal by private persons free of charge. A respectful
attitude is also owed to the owners whose lands border on the camp sites.
The negotiation team of the camp group has had to lead many conversations
in order to get the campsites now obtained. The houses and businesses
bordering on these areas belong to people who are rather open to the idea
of protests and camps.

Self-organised camps are no package holiday! The camps are do-it-yourself
occasions! They only function if everyone helps instead of only consuming!
It is everybody’s task to turn these meadows into camps!

Arrival and information

At every camp, there will be an information tent at the entrance. At the
information tent or the “concierge”, you will obtain essential information
on camp structure and the action days and pay your camp contribution.
During camping time, the “concierge” will be the central drop-in and
informational hub for camping matters: problems, emergencies, schedule of
helper shifts, workshop plans etc. The concierge will also have a phone
number that will be published in time on the website.

For information on the situation outside of the camps, on the anti-G8
actions and news around the summit, there will be a network of information
points that will also be available at the camps at Reddelich and
Wichmannsdorf. In Rostock, you will find the information point at the
station or at the convergence centre.

Taking decisions on the camps

In the large plenary tents, there will regularly and also for special
reasons be organised camp plenary sessions. These plenaries are the
central decision-making bodies both as far as daily camp life as well as
urgent decisions (for instance dealing with the police) are concerned.
Barrios and large contact groups should send at least one or two persons
to the plenary and then feed-back what was talked about (delegate
principle). That way, we shall be able to make decisions faster.
Unfortunately, there is not enough space for all campers in the plenary
tents. Nonetheless, who wants to come to the plenary, should be allowed to
do so.

Build-up and take-down of the camps

The camps will be built up beginning May 19 (Wichmannsdorf) and shall be
open starting June 1. But also the tents will not build themselves up by
themselves: we still need many hands that will support us with the
build-up and take-down and that will keep the camp running during the
summit protests. The enrolment point for helpers, starting May 19, is the
protest school at Evershagen or the camping sites. You will find a list
with tasks during build-up and take-down here:

https://wiki.dissentnetwork.org/wiki/Camps_HelferInnen Register there!

Protection

Concepts need to be worked out for the camps on how to protect them
towards the outside against unwelcome visits (mainly police and Nazis).
For that purpose, there will be night and day shifts that will keep
central points in view. For these, shift plans will be posted daily: Enter
your names! In case of the conflicts on the camps, there should be
structures to deal with them and to mediate. However, people are still
urgently required here. Please report on that matter as well.

For those concerned by sexualised violence and sexist discrimination, the
Antisexist Contact and Awareness Group will offer support. It will have a
contact tent on the Reddelich camp and at the same time be available
around the clock by phone under the number 0176 67 44 06 46. It works for
the concerned in a partisan way. These need not tell anything. All that is
said will remain anonymous, and the group does nothing that the concerned
does not want to be done.

Press and media

The press group can be reached under the address presse@camping-07.de. A
phone number will be announced in the press section of the website under
www.camping-07.de . Journalists are asked to
consult the press group. Especially BEFORE filming on one of the camps!

Beverages

Water, juices, soft drinks, coffee, tea, beer and wine will be available
in the camps. The beverages will be bought centrally by the camp structure
that will sell them as well. This will be one of the few sources of income
for the financing of the camps. Therefore, all sales of beverages are
supposed to pass by that structure. Barrios may buy beverages in the
central beverage storage facility against a commission or a down payment
and resell them.

On Tuesday and Wednesday, no alcohol shall be sold on the camps, because
blockading with a hang-over is no fun!

High-percentage alcohol should generally not be sold at all.

Material and tools

We shall try to collect material and tools at a central place and to rent
them. Bring everything that you can spare in terms of useful material
either as a gift or as a loan. Moreover, there will be a material exchange
at this place. Please leave a message there if you want to share material
there with others.

Transport

We shall try to put in place a transport service in order to link the
camps to one another. This also depends on your cooperation. Register for
a shift as driver of a small bus (a normal driver’s licence is sufficient)
or put your minibus at our disposal. There will be a drivers’ tent in
Reddelich to organise all of this. We also need bus drivers and large
busses. If you can spare the bus you came in for a while, please let us
know.

You will find a car-riding exchange at the camping information tent. He or
she who wants to register ahead of time as driver or put a car at our
disposal should write an e-mail to hangup@riseup.net.

Substantive issues

The camps should not only be a place sleep. They will also be a space to
talk, to build networks, to discuss, to work on contents and to prepare
for the protests. For that purpose, there will be several workshop tents.
You will find the most recent information on these workshops at the camps
at the camping information points. A programme schedule is in planning. If
you want to offer something substantive yourself or want to contribute
something to the general cultural ambience (cinema, theatre, small art
forms etc.), please report at the camping information tent.

At this point, you may already announce your event at:
programm@camping-07.de.

Indymedia

For independent reporting towards the outside as well as internal
information, there will be Indymedia tents. Moreover, in Reddelich, there
will be stationed a transmission truck of the free radio networks for our
own radio broadcasting.

Supplies

Drinking and use water will be available at various points on the camps.
There will also be connections to the electricity network. A cell phone
recharge station is planned; please bring multipurpose plugs for that
purpose! For sanitary comfort you will find toilets at decentralised
locations on the camp and at a few more central points wash facilities and
showers (cold water). An independent medical team will also offer basic
health services.

Barrios

The camps will be divided into barrios, meaning tent city districts.
Barrios function like small camps within the camps. They are built up by
groups who themselves decide on structure and equipment. Therefore, they
may be of different sizes and organised in different ways. If you want to
set up a barrio yourself, please report under buero@camping-07.de for the
planning. We may only come up for the basic equipment described above, if
you want special equipment, for instance your own connections to water
supply, please organise them yourselves. Please consider that we shall
need help from the barrios already in the build-up phase.

Culture

In a walking distance from the Reddelich camp and in the Rostock city
harbour, the culture working group will organise concerts with renowned
artists. In the Rostock camp, there will moreover be a small arts
programme in the central circus tent. You will find the programme online
at www.move-against-g8.de . Other
initiatives plan various cultural events on the camps; therefore, open
your eyes and ears!

Food

With two large and several smaller soup kitchens (in German Voküs) each,
we shall take care of good food for everyone. These kitchens, on the basis
of their long experience with collective cooking, will always offer
vegetarian, almost always vegan food. The soup kitchens work according to
the donation and do-it-yourselves-together principles: please cook along
and pay your way. The food stuffs are not yet covered by your camp
contribution.
Please bring along, if possible, your own dishes and knives, forks and
spoons!
Please consider that if there are very many people on the camp, the food
by the soup kitchens will not be sufficient. Please bring your own food
for such cases.

Camp contributions and donations

The camps won’t be commercial! With the sole exception of the firms of
which we rented large tents, sanitary equipment etc., nobody will make a
buck on them. The camps are supposed to be based on our autonomous
self-organisation and on a solidary redistribution of costs. That means
concretely: everybody helps in a forceful and also in a financial way to
realise the camps. The high costs come about as result of renting large
tents, toilets, washing installations, insurance, transport costs etc.
Therefore, there has to be a voluntary camp contribution. As a voluntary
benchmark, we recommend 5 Euros per person and day. The contributions will
be collected at the camping information points. In order to give us money
right away to pay urgent bills, you are welcome to transfer the camping
fee already in advance. That would help us a lot. You will find the
account number further below.

The camps will only function if all participate! Camping should not fail
because of money, but also not our camps!

Contact and account numbers

Wwwww.camping-07.de

G8 Camping Group
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin

E-Mail: buero@camping-07.de

Account numbers:
Association Kuckuk: Within Germany: Account number: 454 88 01
03│Postbank of Berlin BLZ 100 100 10
>From abroad: BIC: PBN KDE FF │ IBAN: DE 49 100 100 100 45 48 80 103

THE CAMPS

Reddelich Camp
Suhring 1-30, 18209 Reddelich

The Reddelich camp is located on a developed, yet barely used small
industrial centre in the small village of Reddelich, three kilometres West
of Bad Doberan. Reddelich can be reached easily by way of federal road
B105 that passes directly in front of the camp and by railroad. Here 3000
to maximally 5000 people will find a place.

The neighbours who will partly be almost completely encircled by us are to
a large extent very favourably disposed towards the camp and open-minded.
Please take care that they can live with us a well. Especially delicate
are the agricultural use land such as the large rape field to the West of
the camp. Please respect the barriers in that direction. We shall also
have to pay the damages to the fields around the camp.

Around the circus tent, where the plenaries take place, there will be a
common area, where the information point and the camping information
booth, the workshop tents, the child care area, a bar, the legal team, the
Indymedia tent, the first-aid team and the bike repair workshop will be
located. Around that, there will be grouped the various barrios, meaning
the districts of the tent city.

For the Reddelich camp, the culture working group will organise a
large-scale programme with renowned artists and groups (line-up under
www.move-against-g8.de ). The large
concerts will take place in a walking distance, but not directly on the
camp so that it does not become too loud.

In order to take into account different needs let all vegetarians and
vegans be advised that right next to the camp area at Reddelich, there is
a butchery. Who cannot imagine camping in this vicinity, should rather
contemplate one of the other sites.

How to get to Reddelich?

By public transport:

>From the Reddelich railway station, it is only seven minutes walk to the
camp. There shall be signs to the camp. Every hour from 4:12 a.m. to 8:06
p.m., there are trains from Rostock; from Wismar from 4:42 a.m. to 20:42
p.m. (at respectively 30 minutes travel time). Whether there will be a
shuttle from Rostock to the camps is not yet out-

By car:

The camp is supposed to be car-free. Please only unload and then park on
the parking lots. Inhabited cars may of course enter the camps.
>From Rostock: Take B105 in direction of Bad Doberan, after Bad Doberan
follow the B105 three kilometres until Reddelich; at the exit of the
village, there is the camp.

>From Hamburg: Take A20 until the exit of Kröpelin, direction of Kröpelin;
in Kröpelin, switch to the B105 in the direction of Rostock until the
village entry of Reddelich. Alternatively: Take the A20 until the exit at
Bad Doberan, go into Bad Doberan and there take B105 in the direction
Kröpelin/Wismar, follow the B105 3 kilometres up to Reddelich; at the
exit of the village, there is the camp.

>From Berlin: From A19 at the Rostock crossing, switch to the A20 in the
direction Wismar/Lübeck, until exit at Doberan, go up to Bad Doberan and
there to the B105 in the direction of Kröpelin/Wismar; follow the B105
for 3 kilometres until Reddelich. At the exit of the village, there is
the camp. Alternatively: take A20 up to the exit of Kröpelin, direction
of Kröpelin; in Kröpelin switch to the B105 in the direction of Rostock
until the village entry of Reddelich.

Rostock Camp, “Fish Harbour”
Am Grenzschlachthof 1, 18069 Rostock

At Rostock, The camp is the so-called limit butchery, an abandoned
industrial area on the river Warnow. The site offers space to about
5000-6000 people. On the Rostock camp, there will be the necessary
infrastructure (electricity, water and sanitary installations, self-built
showers). In Rostock as well, it is possible to construct barrios or small
tent villages. There are several soup kitchens on the camp that provide
for warm meals. In the Indymedia tent, it is possible to surf in the
Internet. Workshop tents offer space for discussion. A large circus tent
is built up for the plenaries. The music programme is styled by the
Hedonist International and the culture working group. In the circus tent
on the camp, there will take place an interesting programme of small art.
Renowned artists have already agreed to be there.

The Rostock camp as well offers space and room for leisure activities:
organise cinema, provide for child care, potter about in workshops,
organise your own bars in your barrios. Form gangs!

How to get to Rostock?

By public transport:
Use the S-train (fast city train, all stations are marked with a green S)
up to S-R. Bramow or S-Marienehe also from the direction of Rostock
central station in the direction of Warnemünde. From S-station Marienehe,
cross the tracks, then keep to your right, cross the empty parking lot and
follow the streets “Fischereihafen” and “Schlachthofstr.” until you see
the signs to the camp. >From S-station Bramow go out on to “Schwarzer Weg”
in the direction of the harbour, then turn left on “Schlachtstr.”,
continue to follow the camp signs.
By car:
Switch from the A20 to the A19 or stay on the A19. Coming from the
direction of Berlin, take the exit Rostock South to the left into B110
-Tessin Str. At the railway bridge, turn right at the crossroads into
“Verbindungsweg” until it stops at a traffic light. Take your left across
“Vorpommernbrücke”, along the harbour past the socialist monument (two men
look towards the horizon). After about 400 metres, at “Werftplatz”, turn
to your right to Werftstr. (ruins of a part of the docks), then continue
straight ahead to Carl-Hopp-Str. and then into “Schlachthofstr.”. Where
the street makes a small turn, you will see the camp site your right. We
shall try to organise parking lots close to the camp.

Wichmannsdorf Camp/Kühlung
In the “Kühlung” hills on the Hoppenberg, 18230 Kröpelin (Wichmannsdorf)

The camp site is a meadow 6 ha in size in the midst of the hills of
“Kühlung” (which literally means “Cooling”) on the Hoppenberg close to
Wichmannsdorf (community of Kröpelin), just to the South of Kühlungsborn.
With the consent of the mayor of Kröpelin, a farmer has leased us the land
for constructing our camp. It offers space for 1500 to 3000 people.

The preparatory group from anti-nuclear contexts will provide for meeting
and workshop tents; an Indymedia tent and an information point will
guarantee that we stay at the centre of events. The “mobile music” truck
from Wendland is the scene for artists of all kind.

Next to an idyllic meadow with view on the Baltic coast, we promise you a
couple of days of intensive self-organisation. There will be an
infrastructure with popular kitchens, prefabricated toilets, a sanitary
area etc. Please take care yourself to bring sleeping bag, isothermal mat
and a tent.

Please bring with you: sleeping bag, isomat, a tent, silverware and dishes
for the soup kitchen, foodstuffs, bucket or water cans, pocket lamps,
maps/compasses, bikes, balls of wool.

Contact: socamp@web.de

How to get there?

Unfortunately, the camp cannot be reached by public short-distance transport!

By car:

  • From the South: On highway A20 (Wismar/Rostock); Exit Kröpelin, continue for about 15 km to the North until Kröpelin, from there by way of the 122 (“Reriker Chaussee”) in the direction of Boldenshagen, and after 5 km to your right to Wichmannsdorf, straight ahead through the village in the direction “Zur Ostsee” and then yet another 1 km on a gravel road up Hoppenberg.
  • From Kühlungsborn: from L11 (Schlossstr.) shortly before the “Kühlung”, turn to your right on “Am Holm”, cross the forest and pass the hill in the direction of Hoppenberg.

Please bring along

You’ll need in any case:

  • tents/isomats/sleeping bags
  • clothes
  • toiletries
  • towel
  • medication you need
  • food rations for emergencies
  • rain coat etc.

You might bring along:

  • camping cooker (and gas cartridges)
  • plate, mug, knife, fork and spoon
  • towels
  • multi-purpose plugs for the cell phone recharge station
  • adapter plugs for foreign appliances
  • pocket lamp
  • ultra-low frequency radio (useful for following translations at meetings=
  • normal radio
  • walkie-talkie
  • compass
  • map (plan of Rostock and map of Mecklenburg- Western Pomerania)
  • small block-note and pen
  • repair kit for bikes

It would be magnificent if you brought:

  • pair of binoculars
  • blankets
  • first-aid kit
  • sowing equipment
  • tea candles and marmalade glasses
  • fire extinguisher
  • water can
  • tools
  • gardening tools
  • buckets
  • large tents/sun shades/pavilions
  • extra sleeping bags/tents/isomats
  • generators
  • cars/busses/trucks

Better leave that at home:

weapons of all kinds


19.05.2007

OZ: Camp Reddelich spaltet die Gemeinde

Ein Dorf im Wechselbad großer Gefühle. Ängste und Sorgen auf der einen Seite – Anteilnahme und Verständnis auf der anderen Seite. Was alle eint: der Wunsch nach einem friedlichen Verlauf.

Reddelich Volles Partyhaus. Kameras überall. Stühle rücken. Wann hat Reddelich das je erlebt? „Keine Ahnung. Wir sind in den Schlagzeilen“, meint ein Anwohner. „Hoffentlich geht alles gut ab.“ Gemeint sind der Gipfel und das Camp, das im benachbarten Gewerbegebiet entstehen wird. Auf der sechs Hektar großen Fläche werden um die 5000 Demonstranten erwartet. Friedlich Protestierende, wie die Attac-Organisatoren auf der Info-Veranstaltung versichern. „Ihr könnt Euch persönlich davon überzeugen, seid zu unseren gewaltfreien Aktionen eingeladen“, so Adolf Riekenberg vor großer Kulisse. Und: „Die einzigen, die draußen bleiben, sind die Faschos.“ Klingt gut, kann man mitgehen, murmelt eine Frau aus der zweiten Reihe.

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18.05.2007

Camp Wichmannsdorf (Kühlung)

zusammen camp(f)en

Dieses Jahr findet der G 8-Gipfel vom 6.- 8. Juni im Ostseebad Heiligendamm statt. Die jährlich stattfindenden Gipfeltreffen sind ein Symbol der Macht und des scheinbar alternativlosen Kapitalismus und ziehen jährlich viele Tausend Protestierende an den Ort des medialen Spektakels. International und spektrenübergreifend mobilisieren linke, globalisierungskritische Gruppen zu Demonstrationen, Aktionstagen und Gegenveranstaltungen in Rostock und im Landkreis Bad Doberan. Auch wir als Teil der anti-Atom-Bewegung wollen unsere Kritik und unseren Protest vor Ort sichtbar machen und Widerstandskultur vom Wendland nach Heiligendamm tragen. Deshalb organisieren wir eines der Camps für Unterbringung und Verpflegung von uns GipfelgegnerInnen. Der Platz dafür liegt inmitten des Höhenzugs “Kühlung” auf dem Hoppenberg bei Wichmannsdorf (Gemeinde Kröpelin), unmittelbar südlich von Kühlungsborn.

Neben einer idyllischen – und hoffentlich nur von Natur aus grünen – Wiese mit Ostseeblick versprechen wir Euch ein paar Tage in intensiver Selbstorganisation. Das Camp ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und auch des Streits der unterschiedlichen Spektren; für Nazis und Sexisten gibt es bei uns jedoch keinen Platz! Wir begreifen das Camp als einen sozialen Ort, an dem Menschen sich treffen und Informationen, Erfahrungen und Ideen austauschen und diskutieren können. Dort ist auch der Raum, um gemeinsame Aktionen auszuspinnen und vorzubereiten. Es wird ein Infozelt geben, um alle TeilnehmerInnen mit aktuellen Informationen über Veranstaltungen, Workshops, Aktionen und alle anderen Ereignisse rund um den Gipfel zu versorgen. In Plena und Delegiertentreffen wird gemeinsam über die Belange des Camps entschieden.

Ein selbstorganisiertes Camp ist kein Pauschalurlaub!

Es wird zwar eine Infrastruktur mit Volxküchen, Klos, Waschgelegenheiten, Info- und Versammlungszelten, einen Sanibereich etc. geben. Schlafsack, Isomatte und ein Zelt müsst Ihr aber selbst mitbringen. Bitte denkt daran, dass dieses Camp und das leckere Vokü-Essen finanziert werden müssen; bitte überweist uns schon jetzt Euer Erspartes auf das Camp- Spendenkonto (oder zahlt spätestens im Camp einen Beitrag). Das Camp wird in der Woche nach Pfingsten aufgebaut und soll ab dem 1. Juni geöffnet sein. Doch auch die Zelte stellen sich nicht selbst auf: Wir brauchen noch viele Hände, die uns beim Auf- und Abbau unterstützen und das Camp während der Gipfelproteste am Laufen halten.

Anfahrt

mit dem Auto aus dem Süden:
auf der A 20 (Wismar – Rostock); Abfahrt Kröpelin (Anschlussstelle 12), ca. 15 km Richtung Norden bis Kröpelin, von dort über die L 122 (“Reriker Chaussee”) Richtung Boldenshagen und nach 5 km rechts nach Wichmannsdorf, geradeaus “Zur Ostsee” durch das Dorf und dann noch ca. 1 km auf einem Schotterweg auf den Hoppenberg

Von Kühlungsborn: von der L 11 (Schlosstraße) kurz vor der Kühlung rechts abbiegen “Am Holm” durch den Wald über die Anhöhe zum Hoppenberg .
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist unser Camp leider nicht zu erreichen!}

Mitbringen:

Schlafsack, Isomatte, Zelt
Besteck und Geschirr für die Vokü
Lebensmittel, Eimer oder Wasserkanister,
Taschenlampen, Landkarten/Kompass, Fahrräder, Wollknäuel

die Camp-AG Wendland/Altmark

Kontakt: socamp@web.de
www.camping-07.de

Spendenkonto:
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15.05.2007

Aufruf für einen geschützen Rückzugsort G8-Protest Camp

Beteilligt euch am Schutz (nach außen) der drei GipfelgenerInnen-Camps!

Wir suchen MitstreiterInnen, die während der Protestwoche zum G8-Gipfel bereit währen Verantwortung für die Sicherheit der Camps zu übernehmen oder sich an den Sicherheitsvorkehrungen beteilligen wolle. Mecklenburg-Vorpommern wird zum Zeitpunkt des Gipfels nicht nur die üblichen (und in MV vergleichsweise Zahlreichen) Neonazis beherrbergen sondern auch 15000 zusätzliche Bullen – die in der Nähe der Camps nichts zu suchen haben. Die Camps sollen ein geschützter Rückzugsraum für AktivistInnen sein, in denen die Besorgnis über mögliche Übergriffe, sehr gering sein muß – wenn es möglich sein soll sich dort auszuruhen und Käfte für Aktionen zu sammeln.

Ein geübter Blick für Personen aus dem rechten Spektrum und Zivilbullen ist hier genauso gefragt wie Besonnenheit. Bitte meldet euch, falls ihr zeitweise oder verantwortlich bei den zu bewältigenden Aufgaben mitmachen wollt.

mit kämpferischen Grüßen

die Camp-AG

kontakt: mailto:km@solid-web.de


15.05.2007

Heiligendamm: 3. Campplatz gefunden

Das Camp Wichmannsdorf - Kühlung, westlich von Heiligendamm, steht ab dem 1. Juni für GipfelprotestiererInnen offen. Neben den Camps in Rostock und Reddelich ist damit ein dritter Campplatz gefunden. Die 6 ha große Wiese bietet Platz für 1500 - 3000 Menschen.

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05.05.2007

Anti-G8 Camps

Anfang Juni 2007 treffen sich die Regierungen der sieben wichtigsten Industrieländer und Russlands zum "G8-Gipfel" im Ostseebad Heiligendamm.

Die "Gruppe der 8" (G8) ist eine Institution ohne Legitimation. Dennoch trifft sie als selbsternannte informelle Weltregierung Entscheidungen, die die gesamte Menschheit betreffen. Die Politik der G8 steht für eine neoliberale Globalisierung und Deregulierung. Die von der Dominanz der G8 geprägte Welt ist eine Welt der Kriege, des Hungers, der sozialen Spaltung, der Umweltzerstörung und der Mauern gegen MigrantInnen und Flüchtlinge. Dagegen werden wir mit Demonstrationen, Blockaden und einem Alternativgipfel kreativ und vielfältig protestieren und die Alternativen aufzeigen. Gemeinsam mit Millionen Menschen in aller Welt sagen wir: Eine andere Welt ist möglich!

Aus diesem Grund werden ab Ende Mai zehntausende Menschen in die Region um Rostock und Heiligendamm reisen. Wir erwarten, dass diese Menschen genauso wie die G8-Delegierten in Mecklenburg-Vorpommern willkommen geheißen werden. Dazu ist es notwendig Infrastruktur (Wasser, Strom, Sanitär) zu schaffen um so die Möglichkeit zu geben an den Veranstaltungen und Aktionen ausgeruht teilzunehmen. Dies wird wie es auf allen Treffen dieser Art üblich ist, durch die Organisierung von Campingbereichen, geschehen. Wir wünschen uns diese Plätze in Sichtweite der Mächtigen, um diese mit unseren Alternativen vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu konfrontieren.Ort und Infrastruktur der Camps sind darauf ausgerichtet unseren Protest im Blickfeld der Herrschenden auszutragen und unsere Positionen über das unmittelbare Protestgeschehen hinaus zu verdeutlichen.

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28.04.2007

»Wenn Polizei stur bleibt, müssen wir uns Plätze nehmen«

Zwei Camps für Gipfelstürmer in Heiligendamm sind fest. Das reicht nach Einschätzung der Organisatoren nicht. Gespräch mit Lutz Kelter

Lutz Kelter ist Mitglied der Camp-AG zur Vorbereitung der Proteste gegen den G-8-Gipfel in Heiligendamm

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28.04.2007

Größtes G8-Camp droht zu platzen

Gute Nacht G8

Bützows Bürgermeister blockiert die Flächen
Das größte und bisher einzig genehmigte Camp für die Kritiker des G8-Gipfels im Land steht auf der Kippe. Ob bis zu 15 000 Menschen im Juni im Gewerbegebiet von Bützow übernachten können, ist offen. Bützows Bürgermeister verweigert eine Genehmigung. "Mehrere tausend" Anmeldungen habe das vom 1. bis 10. Juni in Bützow geplante Camp, darunter 500 über den DGB, sagt Organisator André Harder. Er schlug gestern Alarm: Er werde am 30. April "die Reißleine ziehen müssen", weil der Bützower Bürgermeister das Camp blockiere.
Auslöser für Harders Aufschrei ist ein Schreiben von Bürgermeister Lothar Stroppe. Der teilte ihm gestern per E-Mail mit, er werde einer Unterverpachtung von Flächen der Stadt nicht zustimmen, solange nicht klar ist, wer für Schäden aufkommt. Die strittigen Flächen - 20 Hektar Land - hat ein Landwirt von der Stadt gepachtet, für die Unterverpachtung die Zustimmung eingeholt. Dazu fassten die Stadtvertreter Ende 2006 einen Beschluss.

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26.04.2007

G8 und Bildung/YellowBarrio

Yellow

Gemeinsam protestieren - Gemeinsam Campen

FÜR EIN "YELLOW BARRIO" WÄHREND DES G8-GIPFELS
Anfang Juni 2007 treffen sich die Regierungen der sieben wichtigsten Industrieländer und Russlands zum "G8-Gipfel" im Ostseebad Heiligendamm. Ebenfalls werden zigtausende DemonstrantInnen aus aller Welt kommen - darunter natürlich auch viele Aktive aus der studentischen Protestbewegung für Solidarität und freie Bildung. Mit den Großdemonstrationen unter dem Motto "Die G8-Bildungspolitik in die Zange nehmen!" in Hamburg und Berlin machen BildungsaktivistInnen schon im Vorfeld des Gipfels klar: Im bunten Protest anlässlich des G8-Gipfels wird auch die Farbe des Studierendenprotests nicht zu kurz kommen.

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26.04.2007

ActionBastelZelt(e)

Hallo ihr alle,

nachdem nun endlich klar ist, es wird auf jeden Fall schonmal zwei Camps geben – HERZLICHSTEN DANK ALLEN, DIE SO VIEL DAFÜR GETAN HABEN!!! – kommt nun hier ein kleiner Aufruf, folgende oder ähnliche Materialien für ActionBastelZelt(e) zu “checken”. Das heißt, wenn ihr solche Dinge zur Verfügung stellen könnt, Quellen wisst oder bereits was davon bebunkert haben solltet, dann meldet euch doch bitte bald zurück. Eventuelle Transporte können auch koordiniert werden.
Muss alles nicht neuwertig sein – und auch kleinere Restposten helfen auf jeden Fall schon – wir werden kreativ damit umgehen!

Dann schonmal vielen Dank und liebe Grüße

BastelKoordination<

  • ………
  • Hämmer, Handsägen
  • Arbeitshandschuhe, sog. Einweghandschuhe, Gummihandschuhe
  • Papier-Scheren, Cutter (verschiedene Größen), Locher
  • Lineale, Maßbänder, Zeichen-Dreiecke, Winkelmesser
  • Tacker mit Heftklammern, Büroklammern, Reißzwecken, Wäscheklammern
  • Klebstoffe, Kleister, (Ab-)Klebebänder, alte Aufkleber (Spuckis, Sticker), Gaffaband
  • Abdeckfolien, alte große Pappen (zum Unterlegen, Abdecken…)
  • Stricke, Bindfaden, Schnüre, Bänder, Draht, Wäscheleinen
  • Pappen (jeder Größe und Dicke!), Kartone, Plakatwände, Röntgenfolien, Plastikunterlagen
  • Papiere jeder Art, Packpapierrollen, Tapeten, größere Papierbögen, alte Plakate
  • Stoffe (Transpistoffe, Laken, Tischdecken, größere Bettbezüge oder Badetücher, Wachstuch)
  • Stifte (Bleistifte, “Eddings”), Kreiden, Spraydosen mit Düsen (Caps), Sprühflaschen, Blumensprenger
  • Farben (Abdeckfarben, Acryl, Malerfarben/ Wandfarben)
  • Pinsel und Malerrollen (verschiedene Größen und Arten)
    – Buchstaben und Zeichen (Aufkleber, Schablonen, ausgestanzte Elemente)
  • Schwämme, Stahl-oder Plastik-Drahtbälle, (Putz-) Lappen, Handbürsten, Malerbürsten
  • Schüsseln, Schalen, Büchsen (möglichst nicht zerbrechliche Materialien)

19.04.2007

Wichtigste organisatorische Details für internationale AktivistInnen

Camping 07

Liebe internationale AktivistInnen,

Im Augenblick haben wir zwei Camps: eines in „Reddelich“ (für 3000-5000 AktivistInnen) nahe an Bad Doberan westlich von Rostock.

Um hinzukommen:

Mit öffentlichen Transportmitteln: nutzt die Regionalexpressstation von Rostock Hauptbahnnhof aus in Richtung Wismar/der örtliche Linienbus hält auch da, von da aus, geht auf die B-105 hinaus und dann nach links zu dem kleinen Gewerbegebiet, das Ihr in ungefähr 400 Meter Entfernung auf der entgegengesetzten Straßenseite sehen könnt, geht da rein und Ihr werdet Wegweiser und andere Hilfen finden.

Mit dem Auto: von der Autobahn A20 aus, nehmt die Ausfahrt Satow in Richtung Kröpelin und Kühlungsborn und fahrt bei Kröpelin nach rechts (Richtung Bad Doberan). Bitte nutzt möglichst nicht die Ausfahrt Bad Doberan, da die Stadt häufig verstopft ist, selbst wenn hier gerade kein Gipfel stattfindet (insbesondere die Kreutung B105/Molli (kleiner altmodischer Touristenzug nach Heiligendamm)/ Autobahnausfahrt).

Und eins in Rostock Stadt: „Fischereihafen“ (6000 Personen)

Um hinzukommen:

Mit öffentlichen Transportmitteln: nutzt die S-Bahn (schneller Stadtzug, alle Stationen sind mit einem grünen S gekennzeichnet)S- R. Bramow oder S-Marienehe auch von Rostock Hauptbahnhof aus in Richtung Warnemünde). Vom S-Bahnhof Marienehe, überquert die Gleise, dann haltet Euch rechts, überquert den leeren Parkplatz und geht „Fischereihafen“ und „Schlachthofstr.“ runter, bis Ihr Campzeichen zu Eurer Linken seht. Von S-Bahnhof Bramow geht auf den „Schwarzen Weg“ hinaus Richtung Hafen, dann geht nach links auf der „Schlachtstr., bis Ihr Campzeichen zu Eurer rechten seht.

Mit dem Auto: Wechselt von der A20 auf die A19, oder bleibt auf der A19. Aus Richtung Berlin kommend, nehmt die Ausfahrt Rostock Süd nach links in die B110- Tessiner Str.; an der Eisenbahnbrücke (Ampel) fahrt nach rechts in den Verbindungsweg, bis er endet (Ampel); dann fahrt nach links über die Vorpommernbrücke, den Hafen entlang am sozialistischen Ehrenmal vorbei (zwei Männer schauen gen Horiziont). Nach ungefähr 400 Metern, am Werftplatz, biegt nach rechts ab in die Werftstr. (Ruinen eines Teils der Werft), dann fahrt geradeaus in die Carl Hopp-Str. und dann in die Schlachthofstr.. Wo die Straße eine kleine Biegung macht, werdet Ihr den Campplatz zu Eurer Rechten sehen.

Beide Camps werden mindestens zwei Informationszelte haben („Campdetails“ und „Protestdetails“), ein Sanitärzelt, ein kleines Medienzelt (Indymedia), Volksküchen, Toiletten (Chemie und ökologische), selbstgebaute Duschen etc. Wenn Ihr auf dem Rostock-Camp seid, könnt Ihr an den Aktivitäten des Gegengipfels teilnehmen: www.g8-alternative-summit.org. Um selbst einen Workshop anzubieten, schreibt an workshops@G8-alternative-summit.org. Um auf dem Reddelich- Camp einen Workshop anzubieten, schreibt an programm@camping-07.de. Für Plätze auf einem der Camps, schreibt Euch online auf www.camping-07.de oder www.camping-07.org oder schreibt an office@camping-07.org. Bitte gebt an, ob Ihr mit einer größeren Gruppe kommt und in welchem Camp Ihr gerne wohnen wollt, sowie andere Details, die uns helfen könnten, Euch zu helfen.

Liebe Grüße

Euer Camp Team


15.04.2007

MIT SACK und PACK

MIT SACK und PACK
Campstrukturen UND Selbstversorgung

Liebe Paula,

dein Manifest im Gipfelsoli-Newsletter vom 31.3.07 finden wir ausgezeichnet und möchten daran anknüpfen mit dem Slogan:
Autonom mit (Ruck-)Sack gegen das (G8-)Pack !!!

Damit meinen wir, daß alle (-die es ermöglichen können!-) alles Notwendige selber mitbringen und das ab jetzt allen gesagt wird:
- Alles was du wirklich für zwei, drei oder mehr Aktionstage brauchst, ist in deinem Rucksack! (etwa 5 bis 6 kg)
- Alles was die Aktionsgruppe braucht, wird auf alle Rucksäcke verteilt! (plus 2 bis 3 kg)
- Alle Aktionsgruppen sollen sich so unabhängig wie möglich von der Großcamp- Versorgung machen.
Das schafft viel Frei-Raum und Zeit!

Jede Aktionsgruppe (10 bis 20 Menschen) kann sich somit rund um die Uhr überall hin bewegen, hier rasten, dort übernachten, sich mit anderen Gruppen (mal 5, mal 50 Gruppen) neu verbinden oder selbständig agieren. Jede Nacht gibt es unzählige kleine Camps, mal hier auf der Straße, mal dort im Wald und überall. Und was glaubst du, was man des Nachts mit Trillerpfeifen, Trommeln und Flüstertüten für einen Lärm machen kann, der auch noch kilometerweit zu hören ist ?!?!

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30.03.2007

Willkommen

Anfang Juni 2007 treffen sich die Regierungen der sieben wichtigsten Industrieländer und Russlands zum “G8-Gipfel” im Ostseebad Heiligendamm.
Die “Gruppe der 8” (G8) ist eine Institution ohne Legitimation. Dennoch trifft sie als selbsternannte informelle Weltregierung Entscheidungen, die die gesamte Menschheit betreffen. Die Politik der G8 steht für eine neoliberale Globalisierung und Deregulierung. Die von der Dominanz der G8 geprägte Welt ist eine Welt der Kriege, des Hungers, der sozialen Spaltung, der Umweltzerstörung und der Mauern gegen MigrantInnen und Flüchtlinge. Dagegen werden wir mit Demonstrationen, Blockaden und einem Alternativgipfel kreativ und vielfältig protestieren und die Alternativen aufzeigen. Gemeinsam mit Millionen Menschen in aller Welt sagen wir: Eine andere Welt ist möglich!

Aus diesem Grund werden ab Ende Mai zehntausende Menschen in die Region um Rostock und Heiligendamm reisen. Wir erwarten, dass diese Menschen genauso wie die G8-Delegierten in Mecklenburg-Vorpommern willkommen geheißen werden. Dazu ist es notwendig Infrastruktur (Wasser, Strom, Sanitär) zu schaffen um so die Möglichkeit zu geben an den Veranstaltungen und Aktionen ausgeruht teilzunehmen. Dies wird wie es auf allen Treffen dieser Art üblich ist, durch die Organisierung von Campingbereichen, geschehen. Wir wünschen uns diese Plätze in Sichtweite der Mächtigen, um diese mit unseren Alternativen vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu konfrontieren.Ort und Infrastruktur der Camps sind darauf ausgerichtet unseren Protest im Blickfeld der Herrschenden auszutragen und unsere Positionen über das unmittelbare Protestgeschehen hinaus zu verdeutlichen.

Die Camps werden einen Schutzraum für Kinder, MigrantInnen und all diejenigen bieten, die zusammen mit uns diesen Tagen ein Gesicht geben werden. Jede/jeder trägt durch selbstverantwortliches Handeln dazu bei diesen Schutzraum zu gestalten und die Sicherheit aller TeilnehmerInnen zu gewährleisten.

Dies möchten wir gemeinsam und im gegenseitigen Respekt umsetzen. Denn die Alternative zu Krieg, Hunger und Umweltzerstörung entsteht nicht auf exklusiven und abgeschotteten Gipfeltreffen hinter Zäunen, sondern von unten aus der globalen Bewegung von Menschen und Initiativen, die sich für eine andere, bessere Welt einsetzen.

Verein Kuckuk
BLZ: 100 10010
Postbank Berlin
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Rostock im März 2007

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