Katibougou (AFP) — In Mali sind mehrere hundert Menschen zu einer G-8-Gegenveranstaltung zusammengekommen. "Die Regierung der G-8-Staaten, sehr industrialisierte Länder, sind am stärksten für den Klimawandel und die internationale Lebensmittelkrise verantwortlich", sagte Organisatorin Barry Arminata Toure bei der Eröffnung in der Stadt Katibougou. Dafür müsse es "verlässliche und dauerhafte" Lösungen geben. Der "Gipfel der Armen" will sich besonders mit der Situation der Frauen und der jungen Menschen auf dem afrikanischen Kontinent befassen.
In Japan hat parallel der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der acht mächtigsten Staaten der Welt begonnen. Im Mittelpunkt des ersten Tages wird das Treffen der G-8-Chefs mit sieben Vertretern afrikanischer Staaten sowie der EU, Weltbank, UNO und Afrikanischen Union (AU) stehen. Die Hilfe für Afrika und die Hungerkrise sind zentrale Themen des Gipfels auf der nordjapanischen Insel Hokkaido.
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