Rostock (ots) – Anlässlich des G8-Gipfeltreffens in Heiligendamm und dem damit verbundenen Polizeieinsatz zeigt sich die Bundespolizei
in Rostock im Rahmen ihrer Zuständigkeiten sehr zufrieden.
“Es ist uns gelungen, die Veranstaltungsteilnehmer gerade im
Bereich der Deutschen Bahn sicher und nahezu störungsfrei an ihre
Ziele zu befördern”, so Manfred Lohrbach, Leitender Polizeidirektor
und Polizeiführer der 2.500 Bundespolizisten in
Mecklenburg-Vorpommern. Allein am Donnerstag konnte die Bundespolizei
eine geordnete An- und Abreisephase der Mehrzahl der fast 70.000
Konzertbesucher im IGA-Park gewährleisten. Auch im Laufe des
gestrigen Tages verlief die Abreisephase der Demonstrationsteilnehmer
aus den verschiedenen Camps und Unterkünften absolut ruhig und
geordnet, so dass es zu keinerlei Störungen im Zuständigkeitsbereich
der Bundespolizei kam
Zum Einsatzbereich der Beamten zählten in den vergangenen Tagen
aber nicht nur das Bahngebiet, sondern auch die Seehäfen
Sassnitz-Mukran und Rostock sowie die Straßengrenzübergänge Pomellen
und Ahlbeck.
Im Zuge der verstärkten Grenzkontrollen wurden im
Zuständigkeitsbereich der Rostocker Bundespolizei 67 Personen
zurückgewiesen. Vermutlich konnte dadurch die Teilnahme gewaltbereiter Personen an den Veranstaltungen anlässlich des
Gipfeltreffens verhindert werden.
Bei diesem Personenkreis handelte es sich um schwedische, finnische,
dänische, britische, isländische, norwegische und polnische
Staatsangehörige.
Insgesamt neun Straftaten mit “Gipfelbezug” registrierte die
Bundespolizei Rostock in ihrem Zuständigkeitsbereich. Dabei handelte
es sich unter anderem um ein Körperverletzungsdelikt und eine
Herbeiführung einer Brandgefahr.
Der Zuspruch der Rostocker Bevölkerung motivierte die
Bundespolizisten während des gesamten Einsatzes.
Immer wieder kam es zu freundlichen Gesten, die von Danksagungen über
gemalte Bilder bis hin zum selbstgebackenen Kuchen reichten.
ots Originaltext: G8-Pressestelle Bundespolizei
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