Wir schildern im Folgenden die
Ereignisse und Eindrücke rund um
die Auseinandersetzungen um die
Großdemonstration, die Kundgebungen
und das Anti-G8-Musikfestival
am Samstag, den 2. Juni aus
der Sicht eines Demo-Sanis.
Don`t be lieve the hype!
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March, 27st 2007 AUTONOME SANITÄT
[http://www.nadir.org/nadir/initiativ/sanis]
Lege schon am Tag vor der Aktion die Dinge, die Du mitnehmen willst, bereit. Vielleicht musst Du die Wanderschuhe oder den Regenmantel aus dem Schrank kramen? Und wo ist nur die Thermoskanne?
Gleichzeitig räumst Du alles aus Deinen Taschen, das Du NICHT mitnehmen willst:
* Tierabwehrspray: RAUS!
* Taschenmesser und alles andere, das als Waffe oder Werkzeug mißdeutet werden kann: RAUS!
* Kalender, Notitzbuch und sonstige Papiere, die Du nicht unbedingt brauchst: RAUS!
* Das Piece und die großen Blättchen etc. aus dem Tabaksbeutel: UM HIMMELS WILLEN RAUS!
Folgende Dinge solltest Du bei Dir haben:
* Personalausweis oder Reisepass
* ggf. dringend benötigte Medikamente
Um Dich auch unter widrigen Bedingungen gut fühlen zu können, solltest Du folgendes mitnehmen:
* gute Schuhe, in denen Du schnell und weit laufen kannst
* eine wasserdichte Jacke, falls Niederschlag und Wasserwerfereinsatz nicht sicher ausgeschlossen sind
* einen Rucksack mit Hüft- oder Bauchgurt, der auch beim rennen fest am Körper anliegt
* Getränke für den ganzen Tag, jedenfalls Mineralwasser o.ä., bei Kälte auch heisser Tee in einer Thermoskanne
* Nahrungsmittel für den ganzen Tag
Es gehört schon fast zum Alltag eines linken politisch aktiven Menschen, für seine Anliegen zu demonstrieren oder durch andere Aktionen sein Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen. Hierbei ist es auch schon alltäglich, der Schikane und Repression der Polizei oder auch der politischen Gegner ausgesetzt zu sein. Kaum ein Wochenende vergeht jedenfalls, ohne dass Verhaftungen und auch Verletzungen bei den AktivistInnen zu beklagen sind.
Dabei ist den meisten Menschen bewusst, wie sie sich bei Verhaftungen, Gewahrsamnahmen und anderen Schikanen der Polizei zu verhalten haben. Hier sei noch mal ausdrücklich auf die Broschüre "Was tun, wenns brennt" der Roten Hilfe ( http://www.rote-hilfe.de) und auf das Buch "Durch die Wüste" verwiesen. In diesem Kontext werden oftmals Verletzungen nur als unangenehme Nebenerscheinung betrachtet. Verletzungen sind jedoch, genau wie Verhaftungen, Gewahrsamnahmen, Anzeigen und Hausdurchsuchungen, eine Form der Repression, die seitens der Polizei geplant eingesetzt oder zumindest billigend in kauf genommen werden.
“We believe that health care is political”
Medical information
From the Black Cross Health Care Collective: (slightly edited)
Preparation
What to wear:
What to bring:
What not to do: