In den Feldern vor Heiligendamm konnten die GipfelgegnerInnen punkten. Um in Ermangelung kriminellen Verhaltens die Bewegung doch noch stigmatisieren zu können, ist die Phantasie der Repressionsbehörden gefragter denn je:
Verstoß gegen das Vermummungsverbot bei Mitführen von Basecaps und Sonnenbrillen, Landfriedensbruch aufgrund von schwarzer Kleidung, Bußgelder wegen Nichtbenutzung von Gehwegen. Eine Anwältin vom Anwaltsnotdienst und Mitglieder roten Hilfe berichten über ihre Erfahrungen der letzten Prozesse, über das Verhalten der Jusitz seit den Schnellverfahren in der Gesa und geben einen Ausblick auf das, was anläßlich der angekündigten hunderten von Strafverfahren noch auf uns zukommt.
Dabei sein wird auch ein Mann, dem als Höhepunkt der Reise nach Absurdistan am kommenden 9.11 wegen des Mitführens eines Plastikzahnschutzes ein Prozess wegen passiver Bewaffnung vor dem AG Rostock gemacht wird.
(öffentl. Verhandlung 9.11, 13 Uhr, Kommen erwünscht!)
Do 8.11, 19 Uhr 30 Cafe Median, Niklotstr. 5-6
Source: http://antirep.blogsport.de