Der Potsdamer Steffen Berger wurde beim G8-Gipfel in Rostock von einer Wasserkanone am Kopf getroffen und erblindete daraufhin auf dem linken Auge. Jetzt, zwei Jahre nach dem Unglück, will er die Polizisten auf 30.000 Euro Schmerzensgeld verklagen.
Er wollte mit Freunden friedlich gegen die Politik protestieren. Plötzlich schoss jedoch ein Wasserwerfer auf ihn und andere Leute. Als die umstehenden den am Boden liegenden Berger sahen, riefen sie und der Wasserstrahl stoppte.
Der zweifache Vater meint, der Polizist habe mit voller Absicht auf sein Haupt gezielt.
Als die Demonstranten den Schützen als Schuldigen bezeichneten, habe dieser nur gelächelt und eine abwertende Geste gemacht, so ein Augenzeuge.
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