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2007-04-11

Newsletter Nr. 1 zur Vorbereitung der internationalen Großdemonstration am 2. Juni 2007 in Rostock

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Stand: 11. April 2007

Dieser Newsletter erscheint ab sofort ca. alle zwei Wochen. Er richtet sich insbesondere an Menschen, die vor Ort in der Mobilisierung zum G8-Gipfel engagiert sind. Diese erste Ausgabe wird breitmöglichst verteilt. Um die folgenden Ausgaben zu erhalten, diesen Newsletters bitte elektronisch abbonieren unter http://www.heiligendamm2007.de/Demo_Newsletter.html.

Dieser Newsletter befindet sich in einer gestalteten Form im Netz unter http://www.heiligendamm2007.de/Newsletter/Newsletter_1.pdf. Wir empfehlen der Übersichtlichkeit halber, die gestaltete Fassung zu lesen und als Kopiervorlage zum Weiterverteilen zu benutzen.

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Inhalt:

1. Es wird Ernst! Jetzt Busse organisieren!

Kasten: Demo-Details

2. Eine andere Welt ist möglich! Another world is possible!

Jetzt den Aufruf zur Großdemonstration unterstützen!

3. Zum Stand der Mobilisierung

Kasten: Praktische Hinweise für die Busse nach Rostock:

Kasten: Wie organisiere ich einen Bus?

4. Rückmeldezettel Material und Busse

2. Juni

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1. Es wird Ernst! Jetzt Busse organisieren!
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Noch 56 Tage sind es bis zum G8-Gipfel, noch 52 Tage bis zur internationalen Großdemo. Schon vor über zwei Jahren haben die ersten Vorbereitungen begonnen, jetzt biegen wir auf die Zielgerade und es bleibt nicht mehr viel Zeit für die Vorbereitung und die Mobilisierung der Proteste. Spätestens jetzt brauchen wir jede helfende Hand.

Inzwischen haben die verschiedenen Protestaktivitäten rund um den G8-Gipfel deutlich an Konturen gewonnen, so auch die Großdemonstration. Sie wird am 2.6. in Rostock an zwei Aufstellungs- und Auftaktorten beginnen und zu einer gemeinsamen Abschlusskundgebung führen.

Die Demonstration wird das zahlenmäßig größte und politisch breiteste Element der Proteste sein. Im vielfältigen Spektrum unterschiedlicher Aktionsformen ist sie so konzipiert, dass sie für Jede und Jeden, für Alte und Junge, Familien und Freundeskreise ein geeigneter Ort zum Mitmachen, Mit-Protestieren und Mit-Verändern ist.

Die Demonstration wird von einem politisch sehr breiten Bündnis getragen. Dieses schließt so unterschiedliche Gruppen wie AnarchistInnen, ChristInnen, PazifistInnen, radikale Linke, GewerkschafterInnen, GlobalisierungskritikerInnen, MenschenrechtlerInnen und UmweltschützerInnen ein.

Auch wenn die Gründe unseres Protests leider allzu ernst und traurig sind, Protest und Widerstand muss Spaß machen, schöne Bilder transportieren und bei allen Zuhause-Gebliebenen vor allem ein Gefühl auslösen: Da wäre ich gern dabei gewesen! Nur so werden wir mehr, werden wir viele, kommen wir unseren Zielen näher.

Deswegen hoffen wir auf möglichst viel Buntes: originelle Transparente und Plakate, satirische Sprechchöre, AkrobatInnen, Kapellen und Samba-Bands, MaskenträgerInnen und Tanzeinlagen. Vielerlei Großpuppen und Riesenluftballons sind schon angekündigt.

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Kasten: Demo-Details

Auftakt 1: Schutower Kreuz/Hamburger Straße
Auftakt 2: Platz der Freundschaft/Hauptbahnhof
Abschlusskundgebung: Stadthafen
http://www.heiligendamm2007.de/images/Demoroute_Rostock1.jpg

Die Demonstrationsrouten sind je ca. 5 km lang.
11.00 Vorprogramm
12.00 Auftakt
13.00 Demo-Beginn
16.00 Abschlusskundgebung: Redeteil mit Beiträgen aus der politischen Breite des VeranstalterInnenbündnisses
18.00 Abschlusskundgebung: Musikalischer Teil mit bekannten deutschen und internationalen Bands und KünstlerInnen
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2. Eine andere Welt ist möglich! Another world is possible!
Jetzt den Aufruf zur Großdemonstration unterstützen!
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"Eine andere Welt ist möglich" lautet das Motto, unter dem ein großer Kreis von Organisationen und Einzelpersonen aus ganz Europa zu unserer Demonstration aufruft. Zu den Erstunterzeichnern zählen namhafte internationale Intellektuelle und Aktivisten, unter ihnen der britische Literatur-Nobelpreisträger Harold Pinter, der italienische Philosoph Antonio Negri, die Globalisierungskritikerinnen Susan George aus Frankreich und Arundhati Roy aus Indien sowie Walden Bello von den Philippinen. Auch der einem breiten deutschen Publikum als TV-Kommissar bekannte Schauspieler Peter Sodann, die mit dem Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnete Schriftstellerin Daniela Dahn und der legendäre Jazzmusiker Emil Mangelsdorff rufen zu der Demonstration auf.

Die Stärke und Vielfalt des Protestes spiegelt sich in der Vielzahl der unterzeichnenden Organisationen wider. Die Bandbreite reicht von Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace über Friedensnetzwerke, entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen wie Gerechtigkeit jetzt, Erlassjahr.de und Medico International, über Gewerkschafter, christliche Gruppen, das globalisierungskritische Netzwerk Attac, die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl und politische Jugendorganisationen wie Jusos, Grüne Jugend und Solid bis hin zu antirassistischen Gruppen und der Interventionistischen Linken.

"Die G8 ist eine Institution ohne Legitimation", heißt es in dem gemeinsamen Aufruf. Die von der G8 geprägte Welt sei "eine Welt der Kriege, des Hungers, der sozialen Spaltung, der Umweltzerstörung und der Mauern gegen MigrantInnen und Flüchtlinge". Globalisierung im Interesse der Mehrheit der Menschen dagegen bedeute faire Beziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, Frieden, Gerechtigkeit, soziale Sicherheit, Demokratie und Bewahrung der Lebensgrundlagen des Planeten. Der vollständige Text findet sich - ebenso wie die Liste der UnterstützerInnen - auf http://www.heiligendamm2007.de/.

Unter diesen Aufruf werden weitere Unterschriften gesammelt - sowohl von Gruppen/Organisationen als auch von Einzelpersonen. Zusammen mit der Unterschrift bitten wir um eine Spende, die zur Finanzierung der Demonstration dienen soll. Der Regelbetrag ist für große Organisationen EUR 200,- / für mittelgroße Organisationen EUR 50,- und für bei kleine, lokalen Gruppen ebenso wie für Personen EUR 20,-

Unterschriften können online abgegeben werden (http://www.heiligendamm2007.de/Demo_Unterschrift.html) oder auch per Post geschickt werden an: Demo "Eine andere Welt ist möglich" 2.6.07 Rostock, c/o Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn. Alle Unterschriften, die uns bis zum 20. April (also nächsten Freitag) erreichen, werden in die nächste, dann 4-seitige Druck-Auflage des Demoaufrufes aufgenommen!

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3. Zum Stand der Mobilisierung
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Busse werden das zentrale Mittel sein, um möglichst viele Leute zur Großdemo nach Rostock zu bringen. Zwar wird es auch (Sonder-)Züge geben, aber die werden wohl nur vierstellige Zahlen von Menschen zur Demo bringen. Abzuraten ist von einer Anreise mit dem PKW, wenn An- und Abreise nicht mindestens jeweils einen Tag vor und nach der Demo erfolgen. Am Samstag wird es auf der Autobahn nach Rostock kaum ein Durchkommen gehen, denn die Busse werden bevorzugt in und durch die Stadt geleitet werden.
Um eine stattliche Demonstration hinzubekommen, müssen wegen der niedrigen Bevölkerungsdichte in Mecklenburg-Vorpommern mindestens zwei Drittel der DemoteilnehmerInnen von auswärts kommen. on diesen "Auswärtigen" sollten wegen der zu erwartenden Verkehrsprobleme mindestens drei Viertel mit dem Bus anreisen. Pro 10 000 TeilnehmerInnen bedeutet diese Rechnung schon mehr als 100 Busse von auswärts!

> Busse:
Busse sind zumeist die kostengünstigte, in jedem Fall aber die verbindlichste Art einer Großmobilisierung. Bisher ist zwar bereits an vielen Orten über Busmobilisierungen gesprochen worden, konkrete Busse sind aber erst in wenigen Städten und Regionen organisiert. In der zentralen Busbörse (http://www.heiligendamm2007.de/index_demo.html unter "Anreise und Unterkunft") sind bisher Busse u.a. aus Berlin, Lübeck, Hannover, Minden, Wetzlar, Braunschweig, Dortmund, Duisburg, Bonn, Saarbrücken, Wiesbaden, Hofheim (über Frankfurt/Main), Tübingen, Göppingen (über Stuttgart) und Karlsruhe angemeldet. Das kann aber nur der Anfang sein. Konkrete Busplanungen gibt es auch in vielen anderen Städten und Regionen. So will z.B. die Armutskonferenz Thüringen einen Bus aus jedem Landkreis in Thüringen organisieren.
Bitte tragt alle Busse, die Ihr organisiert, unter http://www.heiligedamm2007.de/Demo_Anreise.html unter "Anreise und Unterkunft" in die zentrale Busbörse ein. Wenn ihr es nicht über das Internet machen könnt, schickt die Infos hinsichtlich Eures Busses an busse@heiligendamm2007.de oder schriftlich ans Büro oder ruft uns an: G8 Demo AG, c/o Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn. 0228/69 29 04.

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Kasten: Praktische Hinweise für die Busse nach Rostock:

Busverantwortliche
In jedem Bus muss eine verantwortliche Person sitzen, die die Mitfahrenden informieren kann. Diese Person (inkl. e-mail und Mobil-Nr.) sollte der Demo-Buskoordination bekannt sein (Info bitte an busse@heiligendamm2007.de), damit wir den letzten Stand der Routen, der Busankunfts- und abstellplätze, der Busabfahrtsorte, des Programms etc. an diese Person vor Abfahrt (per e-mail) und während der Fahrt (per SMS-Dienst) durchgeben können.

Farbkennzeichnung für Busse
Es wird in Rostock ein Busleitsystem geben. Für die beiden Auftakt-Orte der Demonstration senden wir Euch per Post eine Farbkennzeichnung fürs Busfenster zu. Das ist notwendig, damit ihr um Rostock herum entsprechend geführt werden könnt und sich das Verkehrschaos in Grenzen hält.

Vordrucke für Busfahrkarten, Verteilerlisten etc. finden sich im Leitfaden zur Busorganisation unter http://www.heiligendamm2007.de/PDF/Leitfaden-Busse.pdf. Nicht vergessen: Busfahrkarten mit Stempeln signieren, damit sie nicht so leicht nachgemacht werden können.
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> Züge:
Neben dem normalen Linienverkehr der Bahn, der am Tag der Demo regulär verkehren wird, wird es einige Sonderzüge geben. So organisiert Attac drei Sonderzüge von Basel, Bonn und Salzburg nach Rostock (näheres siehe https://www.attac.de/heiligendamm07/pages/gipfelproteste-2007/sonderzuege.php). Bis zum 24 April gibt es noch FrühbucherInnenrabatte für Gruppen. Auch von anderen Gruppen ist ein Sonderzug aus Baden-Württemberg geplant. Auf der Seite der Busbörse suchen auch jetzt schon einige Leute MitfahrerInnen für Gruppenzugfahrkarten.

Fahrrad:
Es sind auch schon einige Fahrradkarawanen geplant, aktuelle Infos dazu im nächsten Newsletter. Fahrräder werden gerade für die sehr nützlich sein, die länger an den Protesten teilnehmen und sich in Rostock und in der Region bewegen wollen.

Privat-PKWs:
Von einer Anreise mit PKWs ist dringend abzuraten, wenn An- und Abreise nicht mindestens einen Tag vor und nach der Demo erfolgen.

Übernachtung in Rostock rund um die Demo
Es wird die Möglichkeit geben, in selbstorganisierten Camps in Rostock und in der Nähe von Bad Doberan/Heiligendamm zu übernachten. Die Verhandlungen mit den Behörden sind zwar noch nicht abgeschlossen, dennoch ist auch jetzt schon sicher, dass in Rostock Übernachtungsplätze vorhanden sein werden. Dort wird es ein Camp geben und auch Turnhallen werden möglicherweise für die Übernachtung von Demoteilnehmerinnen geöffnet. Sicher ist ebenfalls ein Camp in Reddelich, ca. 5 km westlich von Bad Doberan.
Genauere Infos folgen in den nächsten Newslettern und auf der Website der Camp-AG: http://www.camping-07.de/.

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Kasten: Wie organisiere ich einen Bus?

Viele von uns haben viel Erfahrung mit Busmobilisierungen. Für alle anderen seien hier noch ein paar Tipps und Fragen zusammengestellt (eine detaillierter Leitfaden zur Busorganisation findet sich unter http://www.heiligendamm2007.de/PDF/Leitfaden-Busse.pdf.

1. Wie viele Leute kann ich mobilisieren? Wer kann mir dabei helfen? Können wir einen Teil der Buskosten aus anderen Quellen abdecken (z.B. Spenden, Vereinskasse, Soliparty etc.)? Mit welchen anderen Organisationen/Gruppen kann und will ich mich koordinieren und zusammentun?

2. In den Gelben Seiten/Branchenbuch Omnibusbetriebe und Busvermietungen recherchieren, mehrere Anbieter um einen Kostenvoranschlag bitten und Preisvergleich machen.

3. Wer erst am Sonntag, den 3.6., zurückfahren will, der oder die muss die Übernachtungsfrage für die BusfahrerInnen klären (Details siehe "Übernachten in Rostock?!" im oben genannten Leitfaden).

4. Einen oder mehrere Busse bestellen und eine möglichst kurze Stornofrist vereinbaren (max. 3 Wochen)! Lieber einen Bus mehr bestellen, abbestellen kann man vor der Stornofrist immer noch, nachbestellen vielleicht nicht mehr.

5. Je nach dem, wie hoch die Kosten pro Sitzplatz sind und wie unterschiedliche MitfahrerInnen man erwartet, sollten Ihr verschiedene Ticketpreise anbieten (z.B. Soliticket für 10 Euro für NichtverdienerInnen, Normalticket für 15 Euro, UnterstützerInnenticket für 25 Euro für besser Betuchte, Spendierticket für 15 Euro als Spende für den Bus, ohne mitzufahren). Durch eine solche Mischkalkulation solltet Ihr auch leere Plätze ausgleichen können, denn eine bestimmte Anzahl leer bleibender Plätze solltet Ihr als Risikoszenario von vornherein einplanen. Im Idealfall habt Ihr durch Spenden, Solipartys oder eine Vereinskasse einen festen Betrag, mit dem Ihr im Notfall Fehlbeträge ausgleichen könnt. Ein weiteres Instrument ist die Sammlung von Ausfallbürgschaften.

6. Das wichtigste ist der Ticketverkauf. Es sollte möglichst viele Vorverkaufsstellen geben und so viele Menschen wie irgend möglich sollten Fahrkarten verkaufen. Die VerkäuferIn hat immer Fahrkarten dabei (nicht nur bei Veranstaltungen) und fragt alle und jedeN, ob er/sie schon eine Busfahrkarte für die Demo in Rostock hat.

7. Denkt daran, dass die Busse oft im Voraus bezahlt werden müssen. Überlegt Euch genau, ab wie viel verkauften Karten zu welchen Preisen Ihr den Bus starten lassen könnt!

Während der Reise:

Fahrt so früh wie möglich los! Die Reiszeit kann und wird sich durch Staus, Umleitungen, Polizei-Kontrollen und Unvorhergesehenes verlängern.
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4. Rückmeldezettel
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Rückmeldung/Bestellung Material
Online unter: http://www.heiligendamm2007.de/index_demo.html unter Material PDF-Formular unter: http://www.heiligendamm2007.de/PDF/Antwort_Plakate_Aufruf.pdf

Rückmeldung - Busse
PDF-Formular unter: http://www.heiligendamm2007.de/Newsletter/Busmeldung.pdf

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Dieser Newsletter wird herausgegeben von der Demo AG des bundesweiten G8-Koordinierungskreises: G8 Demo AG, c/o Netzwerk Friedenskooperative, Römerstr. 88, 53111 Bonn. 0228/69 29 04, office@heiligendamm2007.de.
Redaktion: Werner Rätz (ViSdP), Kristian Golla, Philipp Hersel, Christoph Kleine, Hanna Poddig


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