2009-07-03 

G8 2009, aus Rom, mit Blick nach L' Aquila und die Welt

“Sieben Winde in den Kalendern und Geografien von Unten. Der Erste Wind – Eine würdige, wütende Jugend” (Subcomandante Marcos, Ezln, Chiapas, Mexico, Botschaft (1) an das rebellische Griechenland, Dezember 2008).

Am 8., 9. und 10. Juli wir der Präsident und Herrscher des italienischen Volkes Silvio Berlusconi in der Festungsanlage eines Polizeikorps in Coppito in der Umgebung von L’ Aquila, inmitten von durch das Erdeben in den Abruzzen zerstörerisch versehrten Landstrichen und Menschen das Gipfeltreffen der acht “Großen” der Erde beherbergen: da, wo auf sein ausdrücklichs Geheiß der der globalen Krise gewidmete Gipfel hinverlegt wurde, der ursprünglich an den sardischen Küsten von La Maddalena und auf einem Luxusliner in den Gewässern der Costa Smeralda (2) geplant war.

So konkretisiert sich auch auf der Ebene des Images der durch den Großprovinzstatthalter (3) des Spekulations- und Kriegssystems, auf den diese Krise zurück zu führen ist, der Versuch der Relegitimierung der verheerenden politischen global governance, beim dem es nicht von Ungefähr zur Transformation des G8 in G14 und G21 kommen wird.

Der Situationist der Reaktion Berlusconi bietet auf diese Weise den mächtigen der Erde – und dem durch den Ausnahmezustand verlangten Unterfangen, ihren “Club” zu erweitern – die Möglichkeit, wie er selbst sagte, Mäßigkeit zur Schau zu stellen: ein Spektakel, das man sich als der Bewältigung der in allen Winkeln der Erde wachsenden Feindseligkeits- und Rebellionssignale gegen strategische Entscheidungen, die in den Dienst der Interessen der wenigen Multis, die nahezu den gesamten globalen Reichtum ausbeuten und über 1 Milliarde Personen auf der Welt in den Hunger treiben gewachsen vorstellt.

Pic: Poster

Hinter dem Cabaret der Barmherzigkeit, den man vorbereitet hat, um die größten politischen Entscheider der Welt zwischen den Zelten der Erdbebenopfer promenieren zu lassen, bereitet sich das Gipfeltreffen der Großen darauf vor, jene Entscheidungen und jene Herrschaft zu bestätigen: Refinanzierung der Finanzspekulation, Rettung der Banken, weitere Prekarisierung und Unterwerfung der Arbeit, bei gleichzeitigem Ausbau der Sicherheitsarchitekturen, der Implementierung der Kooperation der Staaten bei Repressionspraktiken, der Flankierung der grenzenlosen Ausbeutung der Menscheit und der Ressourcen des Planeten durch den weiteren Ausbau von aus Blut und Schande zusammengesetzten Grenzen, mit denen sich die großen Migrationen aus den durch diese Ausbeutung erniedrigten, gemarterten und zu Wüsten gemachten Erdteilen auseinandersetzen müssen, und der Fortführung der Militarisierung der Universitäten, durch die diese mit dem Ziel, die Leben der Studenten zu disziplinieren und den Konflikt zu normalisieren, immer mehr zu Orten der Repression und nicht von Sozialität (4) werden.

Jenseits des durch die Spekulation und die soziale Ungerechtigkeit tödlich wirkenden Verwüstungsszenarios eines Erdebens, wie dem in den Abruzzen, jenseits der Schatten der Skandale, die sich um die Gestalt des “Gastgebers” Berlusconi ranken, wird dieser G8-G14-G21 aber vor dem Hintergrund einer Reihe von Revolten gegen die Unterdrückung, die in der letzten Zeit an allen Breitengraden und in verschiedenen Dimensionen explodiert sind, währen sich die Dynamik der Krise voll entfaltete: Vom Argentinazo zur Revolte von El Alto in Bolivien, bis zu der der Appo in Oaxaca in Mexiko und zum Widerstand dieser Tage der aus dem peruanischen Amazonas stammenden Völker, zu den Revolten gegen das Cpe (5) und die Aufstände in den Banlieues im Frankreich des Jahres 2005; Von denen der Migrantinnen und Migranten in den Lagern und gegen die vLager und die Aus- und Abweisungssysteme der Strebepfeiler der Europäischen Union vom Peloponnes bis Ceuta und Melilla bis Lampedusa, bis zur jüngsten Jugendrevolte nach dem Polizeimord an den 16-jährigen Alexandros Grigoropoulos; von den tumultarigen Protesten gegen die wirtschaftlichen Mächte und die für die Krise verantwortlichen Regierungen in Island wie in Dublin, bis zu den revolteträchtigen Protesten anlässlich des G20 Gipfeltreffens in London – wo der Bürger Ian Tomlinson von der Polizei getötet wurde – und dann zum Protest gegen die Bazo in Strasbourg, bis hin zur Nacht der Wut am 1. Mai in Berlin.

Auch auf der Ebene der Mobilisierungen des Aktivismus gegen den G8 ging dem Treffen im Juli in Italien eine Reihe von Kampagnen, Demonstrationen und Kampfinitiativen hervor, die gegen die Gipfeltreffen auf Minister- und Lobbyebene gerichtet waren, die das Treffen im Juli vorbereiteten: Im Fall der Gipfeltreffen über Landwirtschaft und Umwelt, wie in jenem der Universitätsrektoren, der in Turin die Demonstration der studentischen Welle in einem Frontalzusammenstoß gegen das Repressive Aufgebot aufgehen gesehen hat, wie auch in den Fällen der Treffen der Wirtschaftsminister in Rom am 28. März, als Bank- und Versicherungshäuser während einer Demonstration der Basisgewerkschaften und von jungen Studenten und prekären Arbeitern sanktioniert wurden, die den Versuch, den politischen und geschichtlichen Stadtkern für Demonstrationen von Dissens zu verbieten geschlagen hat und wie im Fall des Gipfeltreffens der Innen- und Justizminister am 29. und 30. Mai, als kreative direkte Aktionen die IOM (6) getroffen, Kirchen symbolisch besetzt und mit den Gefangenen im CIE-KZ von Ponte Galeria kommuniziert haben und in Mailand hat eine Demonstration gegen die Sicherheitspolitik hat, in Kontinuität mit der der Migrantinnen und Migranten in der Vorwoche stattgefunden, während in den letzten Wochen signifikante Teile der vom Erdbeben getroffenen Bevölkerungen in den Abruzzen Rebellion zum Ausdruck gebracht und diese bis vor die Paläste des Parlaments und der Regierung in der Hauptstadt getragen haben, gegen die Politiken der Lüge über den “Wiederaufbau” und gegen die Entscheidung, den G8-Spektakel zwischen Ihren Zelten aufzuführen.

Die landesweite Vollversammlung in L’ Aquila hat am 1. Juni dazu aufgerufen, eine “diffuse Mobilisierung” gegen den G8 im Zeichen der “Radikalität” umzusetzen, die darauf folgende Versammlung am 21. Juni hat den Kalender festgelegt. In diesem Rahmen schlägt das römische G8 Netzwerk, in das unterschiedliche Kampfbewegungen der Stadt zusammenfließen und das die zuvor erwähnten Initiativen im März und im Mai organisiert hat, an den Tagen des Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs einen “Tag der Willkommenheißung der Mächtigen der Erde” vor, der auf den 7. juli, dem Tag, des Transits der internationalen Delegationen durch die Stadt gelegt wurde, bei dem es für jene, die teilnehmen wollen werden in der Stadt auch einige Infopoints geben wird und die durch Aktionen nach Affinitätsgruppen praktizierte Realisierung einer “Topografie der Krise” nach dem Modell, das in London während des G20 erprobt wurde in mehreren italienischen und europäischen Städten sowie in den Ländern des “Clubs der Großen” während der Tage, an denen das Gipfeltreffen in den Abruzzen tatsächlich stattfinden wird.

Wir, autochthone und migrantische Aktivistinnen und Aktivisten der metropolitanen, studentischen und prekären Kämpfe, einfache Konstrukteurinnen und Konstrukteure unabhängiger Lebensformen, die wir uns unsere ehrliche und überzeugte politische Unabhängigkeit nicht nehmen lassen, die wir genau so AntikapitalistInnen und AntifaschistInnen wie antiautoritär, antifaschistisch und antirassistisch sind, unterstützen die Abschlussdemonstration in L’ Aquila und wir nehmen uns derweil vor, am “Tag der Willkommenheißung” am 7. Juli in Rom eine Dynamik der Verkehrs- und Mobilitätsblockade zu verwirklichen, die, durch die Kombination von krativen und intelligent radikalen Praktiken unsere würdige Wut (8) auf die Behinderung der Funktionstüchtigkeit der Feier der Großen der Erde und ihren Bankrotts. Die Kooperation zwischen unterschiedlichen Wirklichkeiten (9), die Praktiken und Interessen teilen erschreckt die Handhaber der Krise. Deshalb sind wir der Meinung, dass diese Inter-Aktion ein grundlegender und notwendiger Durchgangspunkt ist, einen Moment der Stärke darstellt, um gemeinsam den Plan, der eine nicht lebbare und den Logiken des Profits unterworfenen Welt zeichnet.

Das Gleiche schlagen wir den Netzwerken und den Einzelpersonen in der italienischen, europäischen und globalen Bewegung vor, die mit uns zusammenfließen wollen und die wir, soweit es möglich ist, mit Ressourcen und einem “info-point” an einem Ort empfangen werden, den wir im Rahmen der lokalen Begebenheiten und der gemeinsam getragenen Modalitäten der Einheitsmobilisierung in Rom erzwungener Normalisierung und Befriedung entreißen wollen.

Wir schlagen weiterhin allen Netzwerken, Bewegungen, kollektiven, einzelnen Aktivistinnen und Aktivisten in den Metropolen vom “Club der Großen” die Kondivision (19) einer “Topografie der Krise” vor, die offen und soweit wie möglich global ist und sie aktiv zu praktizieren, in gegenseitigem kommunikativen Austausch an den Folgetagen zu praktizieren.

Wir schlagen vor, dass man Initiativen und Aktionen entlang einiger Leitstränge im Wachstum und in der Kontinuität einer in den kommenden Monaten zu entwickelnden Rebellionsbewegung zusammenfließe lässt, durch öffentliche Anprangerung und soziale Belagerung:

- der größten Verantwortlichen für die Krise, die Entwendung von Einkommen, Freiheit und Rechten

- der Sicherheitsarchitekturen

- der größten Verantwortlichen für die Prekarität, Entlassungen und tödlichen Unfällen am Arbeitsplatz

- der Zentren der Zerstörung von Ressourcen und des Lebens des Planeten

- der Zentren des Angriffs auf die primären materiellen Lebensbedingungen

- der Zentren, die für die Enteignung des sozialen Reichtums und des Wissens verantwortlich sind.

Mit diesen Vorschlägen und mit diesen Zielen stellen wir uns ab heute einer aktiven politischen Kooperation und der Verknüpfung von alternativen Sozialpraktiken zur Verfügung, beginnend mit den den Tagen im Juli 2009.

“Akat qhiparux waranq waranqanakax kutinixa (Ich werde wiederkehren, und wir werden Millionen sein)”
Tupac Katari, 1781

Violett: ist die Farbe des bei der höchsten Frequenz und geringsten Wellenläge des sichtbaren Spektrums, es ist die Farbe der Befreiungsbewegung der Frauen und der sexuellen Selbstbestimmung, die Farbe des Traums, der Metamorphose, des Übergangs, des Drangs, sich auzudrücken der Kinder.
Gleichwohl ist Violett die Farbe des Sklavendaseins, im England des 16, Jahrhunderts bezeichnete er die finale Trauer, im Capoeira wird sie mit Orixa Iansa, der Göttin der Winde und der Stürme, in Lima ist sie die Farbe der Verhehrung des schwarzen Christus, dem “Herren der Wunder”, den die afrikanischen Sklaven malten und verehrten und auf den die Indios ihre Verherung von Pacahamac übertrugen, “dem, der die Welt bewegt”, dem Herren der Erdbeben…

An den Tagen gegen die Krise wird violett unsere Farbe sein.

Vendetta: Es ist ein hartes Wort, das keine Spielräume übrig lässt. Es ist eine Widmung für die, die jeden morgen aufstehen, in ein Auto oder einen Bus oder auf ein Motorrad steigen, zur Arbeit kommen und dort den Tod finden. Es ist den Statistiken gewidmet, die diese Toten zählen (11), die zahlreicher als die eines Krieges sind.
Es ist weiterhin denen gewidmet, die von ihren Wurzeln ausgehen, um eine bessere Zukunft zu finden und auf Grenzen, Mauern und Rassismus stoßen: in Italien ist es keineswegs eine seltene Angelegenheit, dass man auf eine Schande stößt, die Cie genant wird, “Identifikations- und Abschiebezentren”, eine Worthülse, mit der jede Achtung der Menschlichkeit umgangen wird, hinter der sich das verbirgt, was gescgichtlich bereits als KZ bekannt ist.
Es sind unsere Worte und unsere Hände, unsere Emotionen und unsere Gründe, die die Rache zeichnen. Sie sind ein kollektiver Körper, der sich mit Geschwindigkeit durch die Metropolen bewegt. Die selbe Geschwindigkeit, die uns von einer Ausbeutungssituation in die nächste treibt, von der Unsicherheit der Gegenwart bis zur Verweigerung einer Zukunft, die richten wir gegen die, die unser Leben enteignen.

V für Vittoria: klassisches Bild, Zeige- und Mittelfinger, zum Zeichen eines Widerstands, der gewinnt gespreizt.
Weil eine radikale Änderung zu wollen und zu bestreben notwendig ist. Der Sieg, den wir suchen, ist sicher nicht so gestrickt, wie die Macht, die wir bekämpfen. Das, was wir wollen, ist unsere Zeit, die sie uns stehlen; die Partizipation, die sie verhindern; der Reichtum, den sie uns entziehen; Das, was uns bewegt, ist die Notwendigkeit von neuen politischen wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungen, die der Tiefenkontinuität dieser Krise, die unendlich reproduziert werden wird, damit das Kapital und seine Herrschaft reproduziert werden, entgegengesetzten Zeichens sind. Was wir suchen, ist der Sieg, der darin liegt, dass wir einen zusätzlichen Meter entrissen, einen vollen Atemzug, die Verwirklichbarkeit eines Befreiungsprojekts demonstriert haben. es ist antikapitalistischer Sieg, den wir versuchen, zu reproduzieren und zu erhalten. Die Siege können auch sehr klein sein, sie stellen aber einen Weg dar. Wir sind entschlossen, sie zu erringen. Dieses mal und viele weitere Male mehr.

V wie Violett,
V wie Vendetta,
V wie Vittoria!

V-Strategy

Rom, Italien, Juni 2009

A.d.Ü.:

(1) Volltext der Botschaft: http://zmag.de/artikel/der-erste-wind-eine-wuerdige-wuetende-jugend , Video: http://www.chiapas98.de/news.php?id=4403

(2) Teil der nord-östlichen Küste Sardiniens, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Costa_Smeralda

(3) Im Original: “Satrap” (Altpersisch: Schützer der Herrschaft) Ein Satrap war im antiken Perserreich der Titel des Statthalters einer größeren Provinz (Satrapie) mit politisch-administrativer und militärischer Leitungsfunktion, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Satrap . Gemeint ist Silvio Berlusconi

(4) Grob: “soziale Interaktion”

(5) "Ersteinstellungsvertrag“, siehe: http://www.labournet.de/internationales/fr/cpe.html

(6) Oim = italienisches Akronym für die dortige Mission der International Organisation for Migration, siehe: http://www.italy.iom.int/index.php?language=eng, siehe: http://www.gipfelsoli.org/Texte/L_Aquila_2009/7199.html , http://www.gipfelsoli.org/Home/L_Aquila_2009/7204.html

(7) Identifikations- und Abschiebezentrum bei Rom. Im Gegensatz zum früheren so genannten temporären Aufnahmezentrum (CPT) von Ponte Galeria wurde die neue Anstalt – das “Identifikations- und Abschiebezentrum” (CIE) abseits der Ortschaft dem dem Trainings- und Ausbildungszentrum der Bereitschftspolizeien angeliedert, in dem 2001 Beamte des LAPD 2001 (mit verheerenden Folgen) auch die Sondereinheit der römischen Bereitschafstpolizei ausbildeten, die wegen des Einfalls in die Diaz-Schule in der Nacht nach dem Abschluss des damaligen G8 weltberühmt wurde, den Umgang mit dem Tonfa lehrten. http://gipfelsoli.org/Home/L_Aquila_2009/7209.html , http://gipfelsoli.org/Home/L_Aquila_2009/7205.html

(8) Im Original: “degna rabbia”, was sowohl “würdige Wut” als auch “würdevolle Wut bedeutet”. Angemessene Übertragung des Doppelgehalts der Begrifflichkeit ins Deutsche ist nicht möglich.

(9) Im Original: “Realtá”. Dieser Begriff hat nicht annähernd eine angemessene Entsprechung im Deutschen, deshalb wird er im wörtlichen Sinne (Wirklichkeit) übersetzt. In der deutschen Sprache kommt “Zusammenhang” der Begrifflichkeit am nächsten, ohne dabei der Bedeutung im italienischen aber vollkommen gerecht zu werden: mit “Realtá” sind soziale oder, gegebenenfalls, politische “Wirklichkeiten” gemeint, also Situationen und das, was sich aus diesen heraus bildet. Das Bild der “Wirklichkeiten” hebt deutlicher als der deutsche Begriff “Zusammenhang” den Gedanken der Teilnahme, der Gestaltung und der Mitsprache als gesellschaftlicher Körper im gesellschaftlichen Kontext hervor.

(10) Im Original: “condivisione”, ein in Italien in basisdemokratischen und linken Gruppen sehr wichtiger Begriff. “Die Kondivision ist die Erfahrung, homogene Situationen und Gruppen zu bilden, die gemeinsame Zielsetzungen und Motivationen haben, oder sich zumindest darin zu identifizieren. Sie bietet den Protagonisten, die sich dieselbe „Vision“ zuschreiben und im selben kulturellen und politischen Projekt wirken , Erfahrungen der Solidarität und der Kooperation. Sie setzt es sich zum Ziel, kritisch das Angehörigkeitsgefühl zu einer umfangreicheren Gemeinschaft, die von realen und/oder virtuellen Gemeinsamkeiten charakterisiert ist, anzunehmen”. Siehe dazu: http://www.socwork.net/2007/festschrift/csei/guerra

(11) Siehe z.B.: http://lombardia.indymedia.org/node/12229 , http://www.cadutisullavoro.it/ , http://www.cadutisullavoro.it/blog/