2008-11-27
Verfassungsschutz, begnügt sich nicht mit Beobachten! Er hetzt jetzt schon gegen die Aktionen derer, die die selbstgefällige NATO-Feier im April 2009 be-und verhindern wollem . Genau wie vor und während Heiligendamm gibt sich der staatliche Dienst als schulterklopfender Beschützer der braven Nur-Demonstranten gegen eine Tausendschaft von Gewalttätern.
Im bei SWR veröffentlichten Originaltext heißt es: "Beim NATO-Gipfel in Straßburg und Baden-Baden Anfang April 2009 mit militanten Aktionen. Auf den Internetseiten linksextremistischer Gipfel-Gegner gebe es bereits Hinweise auf die Vorbereitungen dafür."
"Bilder von umgestürzten Panzern oder Straßenschlachten zeigten, dass ein kleiner Teil der Demonstranten bei dem Treffen anlässlich des 60-jährigen Bestehens der NATO militante Aktionen vorbereite, sagte Frank Dittrich vom Landesamt für Verfassungsschutz. Die Zahl der gewaltbereiten Demonstranten werde sich "wahrscheinlich im vierstelligen Bereich" bewegen."
Diese Bilder sind wohl prophetisch vorausgeschaut. Vermutlich stammen sie von den Auseinandersetzungen um Heiligendamm. Dort ist es der öffentlichen Propaganda zunächst gelungen, zusammen mit hasenherzigen Mitgliedern der Führung von ATTAC, die Stimmung gegen angeblich furchtbare Autonome aufzuheizen. Am Ende setzte sich auf der Seite von Demonstrantinnen und Demonstranten aber die strategische und taktische Einsicht durch, dass man die Differenzen zwischen verschiedenen Gruppen von NATO-Gegnerinnen und Gegnern immer überbrücken könne, die zur Polizei aber nie.
"Dittrich zufolge haben sich sowohl überregional als auch in Baden-Württemberg bereits linke Bündnisse von Gipfel-Gegnern gebildet. So habe eine Gruppe militanter Globalisierungsgegner von Frankreich aus unter dem Motto "War starts from Europe" Informationen ins Internet gestellt, darunter Anfahrtsskizzen, Lagepläne sowie Aufrufe zum Widerstand und zur Organisation eines Gegengipfels. Auch mögliche Protest-Orte seien auf der Seite genannt worden, darunter die NATO-Pipeline und Einrichtungen des multinationalen Militärverbands Eurokorps." Die Bildung eines Gegengipfels als Beispiel für Gewaltbereitschaft- typisch! Und Lagepläne und Wegeskizzen. Man sieht, dass Dittrich selber Demos meidet die der Vampir das Blut von Geweihten. Sonst wäre ihm sicher schon aufgefallen, dass dem Aufruf fast jeder Demo, auch dem der Taubenzüchter Biberach, ein Lageplan beiliegt. Es steht nämlich mit den Polit-Freaks so wie mit anderen Leuten: sie sind für allezulange Fußmärsche zu faul, und kommen mit irgendwelchen motorisierten Gefährten.
"In Baden-Württemberg haben sich laut Dittrich bislang vor allem im Raum Südbaden Bündnisstrukturen gebildet, in die auch Linksextremisten militanter Zirkel eingebunden seien."
Da bringen wir nur noch ein erschüttertes Huch über die Lippen.
Da unser bescheidenes Organ vermutlich auch zu den beobachteten Aufrufern gehört, möchten wir vorsorglich darauf hinweisen, dass wir zwar niemand zur "GEWALT" aufrufen, aber keinen Zweifel daran lassen, dass wir uns der polizeilichen Anmaßung widersetzen, allein definieren zu dürfen, was sanktionsbedürftige Gewalt sein soll. Es gab schon Fälle, da wurde das Unterhaken zu einer Kette zur Vorbereitung eines gewaltsamen Angriffs stilisiert. Und das, wo Müntefering und Steinmeier bei jeder Gelegenheit ein kräftiges "Untergehakt" ausstoßen.
"Von islamistischer Seite aus seien bislang keine Aktivitäten erkennbar. Auf der Seite der Rechtsextremisten gebe es einzelne Aktivitäten wie die Anmeldung einer Anti-Gipfel-Demonstration der NPD-Jugendorganisation "JN" für den 4. April 2009 in Baden-Baden."
Nie dürfen die Neo-Nazis in einem solchen Warn-Schreiben fehlen. Polizei und Verfassungsschutz sind schließlich Anti-Faschisten- wie wir. Danke für die Hilfe!
Mit den paar braunen National-Grölern würden die Demonstranten schon ganz allein fertig, wenn nur nicht Freund und Helfer dabei immer so stören würde.
Aktiv sich allen Spaltungsversuchen widersetzen! Dem höchst persönlich anreisenden Obama zeigen: Auch wir beherrschen unser -YES WE CAN"