2007-05-16
Berlin (dpa) – Das Bundesinnenministerium hat das geplante Demonstrationsverbot rund um den Tagungsort des G8-Gipfels Anfang Juni in Heiligendamm verteidigt. Als Gastgeber habe Deutschland die Pflicht, seiner Gäste zu schützen, sagte Staatssekretär August Hanning in der ARD. Die zuständige Polizeidirektion hatte zum Schutz des Gipfels vor gewaltbereiten Globalisierungsgegnern ein zehntägiges Demonstrationsverbot angekündigt. Es soll im Abstand von 200 Metern vor dem Sicherheitszaun gelten.